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Wissen, was wo läuft Herausforderung der Durchflussmesstechnik
Betreiber von Kleinwasserkraftwerken sind gefordert: Für einen effizienten und zuverlässigen Betrieb benötigen sie verlässliche Messdaten. Durchflussmessungen sind hierbei oft das Mittel der Wahl. Dabei gilt es jedoch, Messmethode und Einsatzort richtig zu wählen. Richtig eingesetzt ermöglichen Durchflussmessungen in Rohren, Stollen und Kanälen von Kleinwasserkraftwerke ein effizientes, umweltbewusstes und nachhaltiges Wassermanagement. Und sie erhöhen die Sicherheit für Mensch und Umwelt. Dabei stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Abhängig vom konkreten Verwendungszweck ist es notwendig, bei der Auswahl die mit dem jeweiligen Messprinzip verbundene Unsicherheit zu berücksichtigen. Ebenso sind die unterschiedlichen Anforderungen an Montage und Einbauort der benötigten Messgeräte zu beachten. Messunsicherheiten berücksichtigen Die Sensorplatzierung wird massgeblich von der gewählten Messmethode beeinflusst. Bei bestehenden Anlagen ist es jedoch oft schwierig, die ideale Position zu finden und man muss einen Kompromiss zwischen Genauigkeit, Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit schliessen. Dabei gilt es zusätzlich zu berücksichtigen, dass die systembedingte minimale Unsicherheit der gewählten Messmethode unter ungünstigen Bedingungen verstärkt werden kann. Gründe hierfür können entweder nicht ideale hydraulische Bedingungen oder auch Ungenauigkeiten beim Einbau sein.
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Bei der Radarmessung der Oberflächenfliessgeschwindigkeit und des Pegels in einem Fluss beeinflussen beispielsweise Flussprofil, vertikale und horizontale Verteilung der Fliessgeschwindigkeit und der Bewuchs die Messung, und damit das Ergebnis. Mitunter ist es auch notwendig, eine lange Beruhigungsstrecke des Fliessgewässers vor und nach der Messung vorzusehen. Bei Messungen in geschlossenen Rohren, wie beispielsweise der Druckleitung, wird die Messgenauigkeit durch die Geometrie der Leitung und die darin herrschenden hydraulischen Verhältnisse stark beeinflusst. Eine genaue Messung erfordert deshalb eine kluge Positionierung der Sensoren. Auch Schwebstoffe im Wasser können das Resultat verändern. Lässt sich der Einbauort nicht frei bestimmen, liefern bei einer UltraschallDurchflussmessung zusätzliche Messpfade eine höhere Präzision. Um das gesamte Potenzial auszuschöpfen, kann der optimale Einbauort der Sensoren im Vorfeld durch Simulationen bestimmt werden. Korrekt messen Eine fehlerhafte Montage, Übertragungsfehler und eine falsche Behandlung der Messdaten sind die häufigsten Ursachen für inkorrekte Messungen. Daneben sorgen äussere Einflüsse, wie die Alterung von Komponenten, Temperatur, Verschmutzung der Messsonden oder auch die Veränderung des Fliessprofils für einen möglichen Drift der Messwerte.
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