Aufgelesen
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Puppen fĂŒr Transgender-Markt Ausgerechnet eine neue Figurenserie des Barbie-Herstellers Mattel soll mit Geschlechterklischees aufrĂ€umen. Die sieben, ausschliesslich im Internet erhĂ€ltlichen Figuren des zweitgrössten Spielzeugkonzerns der Welt kommen mit verschiedenen Klamotten und PerĂŒcken, die es Kindern ermöglichen sollen, die GenderidentitĂ€t ihrer Spielzeuge selbst festzulegen. Dabei macht Mattel es sich einfach: Die «Creatable World»-Puppen kommen als SiebenjĂ€hrige vollkommen ohne körperliche Geschlechtsmerkmale zu den Kunden. Damit werde einer der kritischen
Punkte einfach umgangen, kritisiert der Autor und erste Transgender-Student an der US-EliteuniversitĂ€t Harvard, Alex Myers: NĂ€mlich die Tatsache, dass die Gesellschaft konstant in mĂ€nnlich oder weiblich sortiere â auch wenn es offensichtlich mehr GeschlechtsidentitĂ€ten gibt als entweder oder. Zudem sei Gender nichts locker spielerisch VerĂ€nderbares, wie das Spielzeug suggeriere.
LâITINĂRAIRE, MONTRĂAL
Laut Sc SchĂ€tzungen werden in der EU pro Person und Jahr 173 Kilogramm Lebensmittel Leb weggeworfen. Das sind insgesamt 88 Millionen Tonnen essba essbarer Abfall pro Jahr zu einem geschĂ€tzten Wert von 143 Milliarden Eu Euro. Das österreichische Netzwerk Foodsharing holt ĂŒbriggebliebene, g e einwandfreie Lebensmittel bei Grossverteilern ab und gibt sie an Menschen ab, die sie nötig haben. Ăbrigens: Auch in der Schweiz landet ein Drittel aller noch e essbaren Lebensmittel im MĂŒll. APROPOS, SALZBURG
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Essen im MĂŒll E