7
Cultural Studies
Dieter BĂŒker
Annette Grohmann-NogarĂšde
In neuem Licht â Der Klosterplan von St. Gallen
Lâhebdomadaire Die Zukunft (1938-40) et ses auteurs (1899-1979) : Penser lâEurope et le monde au XXe siĂšcle
Aspekte seiner Beschaffenheit und Erschaffung Berlin, 2020. 236 S., 83 farb. Abb., 19 s/w Abb. geb. âą ISBN 978-3-631-81455-0 CHF 59.â / âŹD 49.95 / âŹA 50.â / ⏠47.60 / ÂŁ 39.â / US-$ 57.95 eBook (SUL) âą ISBN 978-3-631-83593-7 CHF 59.â / âŹD 49.95 / âŹA 50.â / ⏠47.60 / ÂŁ 39.â / US-$ 57.95
Seit Erscheinen des ersten Faksimiles Mitte des vorigen Jahrhunderts steht der Klosterplan von St. Gallen, diese einzigartige Pergamentzeichnung aus dem frĂŒhen Mittelalter, verstĂ€rkt im Fokus der Forschung. Viele Autoren haben versucht, seinen Geheimnissen auf die Spur zu kommen. Unterschiedlichste Thesen und Hilfskonstruktionen wurden dafĂŒr bemĂŒht. Antike Autoren sollen ihn beeinfluĂt haben, die Aachener BeschlĂŒsse zur Reform des karolingischen Mönchtums seien in ihm wiederzufinden, römische und andere MaĂstĂ€be, Gitternetze und Blindrillen beispielsweise, hĂ€tten seine Anfertigung bestimmt, und anderes mehr. Allein der angebliche âPlanwiderspruchâ, Ende des 19. Jahrhunderts aufgedeckt, hat seither zu höchst phantasiereichen InterpretationsansĂ€tzen gefĂŒhrt. Bei den in diesem Band vereinten AufsĂ€tzen handelt es sich um technische Analysen. Sie wurden durchgefĂŒhrt mit moderner Computer-Software, sind neuen ForschungsansĂ€tzen am materiellen Plan verpflichtet, und sie prĂ€sentieren an digitalen Abbildungen des Plans gewonnene neue Befunde. Die Ergebnisse, klar und nachprĂŒfbar dokumentiert, dĂŒrften den Klosterplan in neuem Licht erscheinen lassen. Auch der abschlieĂende Beitrag, eine detaillierte Auswertung literarischer Quellen aus dem historischen Umfeld des Plans, zeigt Spuren und ZusammenhĂ€nge auf, die zum VerstĂ€ndnis der komplexen Fragen nach Ursprung, Herstellern und EmpfĂ€ngern beitragen und das Dokument damit ebenfalls unter relevanten Aspekten neu beleuchten.
Berlin, 2021. 756 p. Zivilisationen und Geschichte / Civilizations and History / Civilisations et Histoire. Vol. 62 rel. âą ISBN 978-3-631-83017-8 CHF 136.â / âŹD 115.95 / âŹA 115.â / ⏠109.60 / ÂŁ 90.â / US-$ 132.95 eBook (SUL) âą ISBN 978-3-631-83638-5 CHF 136.â / âŹD 114.95 / âŹA 115.10 / ⏠109.60 / ÂŁ 90.â / US-$ 132.95
Dans cet ouvrage, lâauteure prĂ©sente une publication sur lâĂ©migration antihitlĂ©rienne. On y dĂ©couvre un vaste rĂ©seau transnational composĂ© de plusieurs auteurs de diffĂ©rents pays dont Thomas et Heinrich Mann, H.G. Wells, Aldous Huxley, François Mauriac ou Georges Duhamel. Câest un voyage dans le temps couvrant une grande partie du XXe siĂšcle Ă la dĂ©couverte des personnalitĂ©s hors pair : les architectes qui ont façonnĂ© le monde tel quâil est aujourdâhui. Le sens de la responsabilitĂ© de lâintellectuel devant lâhistoire et une dĂ©termination sans faille les relient. Lâimage de cet âintellectuel engagĂ©â apparaĂźt sous un jour nouveau.
Thomas Sirges (Hrsg.)
Die deutschen Friedensnobelpreiskandidaten in der Weimarer Republik 1919â1933 Berlin, 2020. 474 S., 19 s/w Abb., 8 Tab. Norwegische BeitrĂ€ge zur Germanistik. Bd. 2 geb. âą ISBN 978-3-631-80584-8 CHF 99.â / âŹD 84.95 / âŹA 87.30 / ⏠79.40 / ÂŁ 65.â / US-$ 95.95 eBook (SUL) âą ISBN 978-3-631-80884-9 CHF 99.â / âŹD 83.37 / âŹA 87.34 / ⏠79.40 / ÂŁ 65.â / US-$ 95.95
Ăber die Schrecken der beiden Weltkriege in der ersten HĂ€lfte des 20. Jahrhunderts gerĂ€t oft in Vergessenheit, dass sich viele Deutsche in der Weimarer Republik fĂŒr Frieden, VerstĂ€ndigung und Versöhnung zwischen den Völkern eingesetzt haben. Dies geschah oft gegen starke gesellschaftliche WiderstĂ€nde und unter groĂen persönlichen Opfern. Zahlreiche Zeitgenossen aus dem In- und Ausland haben den Einsatz von Deutschen fĂŒr den Frieden in der Welt fĂŒr so bedeutsam gehalten, dass sie diese oder ihre Organisation bzw. Institution fĂŒr den Friedensnobelpreis vorgeschlagen haben. Dieser Band stellt die 19 deutschen Kandidaten von 1919 bis 1933 vor und beleuchtet die HintergrĂŒnde und BegleitumstĂ€nde ihrer Kandidatur fĂŒr den weltweit wichtigsten Friedenspreis. Er ist der Nachfolger zum Band Die deutschen Friedensnobelpreiskandidaten im Kaiserreich 1901â1918 .