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Hier ein paar Tipps, damit der beliebte Weihnachtsstern auch im kommenden Jahr wieder blĂŒht: Er mag weder zu viel Licht noch Zugluft. Wenn er Ende Februar die BlĂ€tter verliert, die Pflanze auf einen Drittel zurĂŒckschneiden und umtopfen. Ab September zwischen 18 und 8 Uhr einen grossen Papiersack ĂŒber den Weihnachtsstern stĂŒlpen. So sollte er zu Weihnachten dann wieder seine roten BlĂ€tter entwickeln.
Von Bianca GĂ€hweiler, Head of Corporate Communications Hotelplan
«ZĂŒndels Abgang» von Markus Werner, Fischer Taschenbuch, 2011, erhĂ€ltlich bei exlibris.ch fĂŒr Fr. 14.70
«Der erste Roman des Schaffhauser Autors gehörte zur PflichtlektĂŒre an der Kantonsschule Schaffhausen. Seither habe ich das Buch mehrfach gelesen, und es fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Der Schreibstil von Markus Werner gefĂ€llt mir einfach sehr.»
Backofen auf 250 °C Umluft vorheizen. Teige auf mit Backpapier belegten Blechen ausrollen. Sauerrahm auf den Teigen ausstreichen. Unteren Teil der FrĂŒhlingszwiebeln in Ringe schneiden und darauf verteilen. Mit wenig Salz und Pfeffer wĂŒrzen. Flammkuchen in den Ofen schieben und ca. 8 Minuten knusprig backen. Flammkuchen mit Rauchlachs belegen. FrĂŒhlingszwiebelgrĂŒn fein schneiden, darĂŒberstreuen und sofort servieren. Rezept auf migusto.ch
182 577 Tischbomben hat die Migros 2021 verkauft, davon 138 368 in den beiden letzten Dezemberwochen. Sechs Tischbomben gibt es das ganze Jahr zu kaufen, fĂŒr Silvester kommen 18 weitere hinzu. Alle MigrosÂTischbomben werden ĂŒbrigens von Hand in der Schweiz hergestellt.
PrĂ€mierte Chefin Women in Business, die Community fĂŒr Frauen in fĂŒhrenden Positionen in der Schweiz, hat Hotelplan-CEO Laura Meyer zur «Woman of the Year» gekĂŒrt. Meyer, die seit 2019 Chefin des Reiseanbieters ist, sei ein inspirierendes Vorbild fĂŒr alle Frauen, so die BegrĂŒndung zur Wahl.
Jedes sechste Kind in der Schweiz ist ĂŒbergewichtig. Das Gesundheitsförderungsprogramm Kebab+ gibt Gegensteuer. Das Programm, das vom Migros-Kulturprozent unterstĂŒtzt wird, hat zu diesem Zwecke fĂŒnf Projekte speziell ausgezeichnet, die Kinder und Jugendliche fĂŒr eine gesunde ErnĂ€hrung sensibilisieren. Mehr Infos dazu auf kebabplus.ch
96 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer geben an, beim Energiesparen mitzuhelfen â sei es mit Lichterlöschen, Badeverzicht oder Kochen mit Deckel. Das zeigt eine reprĂ€sentative Umfrage im Auftrag von Digitec Galaxus. Besonders Frauen sowie Personen ab 50 nehmen sich die Sparappelle des Bundes zu Herzen. Bei den 15- bis 29-JĂ€hrigen kommen die Energiespartipps am wenigsten gut an. Die junge Generation ist jedoch bereit, mehr Zug statt Auto zu fahren.
Migros-Moment in Abtwil SG Fast wie im Meer: Im Migros-Erlebnisbad SÀntispark können kleine Kinder dank einer interaktiven Projektion farbige Fische fangen. Und das erst noch in einem Becken, in dem sie stehen können. Die Aufnahme ist am 11. Mai entstanden.
MIGROS-MAGAZIN
vormals: Wir BrĂŒckenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes, migros.ch/magazin Adresse
Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 ZĂŒrich Telefon: 0800 840 848
Kontakt: www.migmag.ch/leser Herausgeber Migros-Genossenschafts-Bund Chefredaktion
Franz Ermel (Ltg.), Steve Gaspoz, RĂŒdi Steiner Art Direktion Barbara Pastore
Auflage/Leserschaft
Beglaubigte Auflage: 1 549 174 Ex. (WEMF 2021) Leserschaft: 2 221 000 (WEMF, MACH Basic 2022-2)
Abonnemente www.migmag.ch/abo Tel.: 058 577 13 00
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Cumulus-Infoline Tel.: 0848 850 848
11 Ein Danke vom Migros-Chef Fabrice Zumbrunnen blickt auf das Jahr 2022 zurĂŒck 12 Kunst einmal anders Diese acht schrĂ€gen Museen muss man gesehen haben 17 1, 2 oder 3? 19 So stösst man richtig an 21 Knabbrige SilvesterapĂ©ros 22 Der Weltraumexperte Der Schweizer Nasa-Direktor Thomas Zurbuchen ĂŒber Aliens und die Zukunft der Raumfahrt 26 Die fĂŒnfte Jahreszeit Mythen und BrĂ€uche rund um die RauhnĂ€chte zum Jahreswechsel 30 Recycling auf dem Bau Wo alte Teile neu verbaut werden 32 Was ist GlĂŒck? Alles rund um den Zustand, den wir alle anstreben 38 Der Feminist Sasha Rosenstein sensibilisiert MĂ€nner fĂŒr die Gleichstellung
Stadt, Land, Stutz
Rezepte fĂŒrs KaterfrĂŒhstĂŒck
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Wir blicken erneut auf ein anspruchsvolles Jahr zurĂŒck. Mich persönlich bedrĂŒckt der Krieg mitten in Europa. Und wir alle spĂŒren seine Auswirkungen, vor allem wegen der gestiegenen Rohstoff- und Energiepreise. Dennoch hat die Migros das Jahr 2022 gut gemeistert. Trotz der schwierigen Lage konnten wir Ihnen jederzeit ein attraktives Vollsortiment bieten. Wir waren innovativ und haben uns noch stĂ€rker fĂŒr Umwelt und Gesellschaft engagiert.
Lassen Sie mich einige wenige Beispiele nennen: Wir haben fĂŒr Sie das umweltschonende Kaffeesystem CoffeeâB entwickelt â der weltweit erste Kapselkaffee ohne Kapsel. Dabei ist der Coffee Ball vollstĂ€ndig kompostierbar. Auch die Ausweitung unseres Nachhaltigkeits-Nachweises «M-Check» sticht heraus: Neu bewerten wir auf unseren Produkten nicht nur die Kategorien Tierwohl und KlimavertrĂ€glichkeit, sondern auch, wie nachhaltig die Verpackung ist. Besonders am Herzen lag mir in diesem Jahr die Nachbarschaftsinitiative, mit der wir uns fĂŒr das soziale Miteinander in der Schweiz engagieren. Zudem haben wir eine neue Cumulus-Kreditkarte lanciert, mit der unsere Kundinnen und Kunden online sowie im Laden ihre EinkĂ€ufe erledigen können. All das wĂ€re ohne Sie nicht möglich.
Ich danke Ihnen herzlich fĂŒr Ihre grosse Treue zur Migros. Wir engagieren uns tĂ€glich, einen spĂŒrbaren Beitrag zu Ihrer LebensqualitĂ€t und fĂŒr die Gesellschaft zu leisten.
Das kommende Jahr wird nicht weniger herausfordernd. Die aktuellen Entwicklungen fĂŒhren auch bei der Migros dazu, Preise von Produkten da und dort ĂŒberprĂŒfen zu mĂŒssen. Unser Versprechen an Sie bleibt jedoch
unverĂ€ndert: Wir bieten Ihnen das beste Sortiment, einfach und zu fairen Preisen. Wir freuen uns, Sie auch 2023 wieder in der Migros begrĂŒssen zu dĂŒrfen, und wĂŒnschen Ihnen fĂŒr das neue Jahr von Herzen das Beste.
Fabrice Zumbrunnen PrÀsident der Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bundes
Endlose GĂ€nge mit PortrĂ€ts in Ăl?
Das muss nicht sein: Diese acht Museen entfĂŒhren die Besucherinnen und Besucher in spannende und schrĂ€ge Welten.
Text: Simon KoechlinHier ist nichts so, wie es scheint: Das Wow-Museum in ZĂŒrich steckt voller verblĂŒffender und lustiger SinnestĂ€uschungen und Illusionen. Wer das kleine, aber feine Museum betritt, muss mit allem rechnen. Mal verliert man sich im Unendlichen, steht Kopf, tĂ€uscht sich in den Distanzen, verĂ€ndert die Perspektive oder wundert sich generell ĂŒber seine Wahrnehmung.
Das Museum verbindet Spass mit Lernen und zeigt: Nicht immer gibt es ein Richtig oder Falsch.
WOW Museum, WerdmĂŒhlestrasse 10, 8001 ZĂŒrich: Montag, Mittwoch und Donnerstag 10 bis 20 Uhr, Freitag 10 bis 22, Samstag 9 bis 22 und Sonntag 9 bis 20 Uhr; wow-museum.ch
Nirgendwo auf der Welt wurden im 19 Jahrhundert derart feine Hutgarnituren hergestellt wie im aar gauischen Freiamt. Gefertigt waren sie aus Stroh, einem bescheidenen und oft unterschĂ€tzten Material. Zwei Jahrhunderte lang bildete es die Grundlage eines blĂŒhenden Wirtschaftszweigs in der Region â bis zum Niedergang in den 1970er-Jahren. Das «Strohmuseum im Park» in Wohlen erzĂ€hlt die Geschichte der FreiĂ€mter Hutflechtindus trie â mit Multimediashows, interaktiven Posten und vielen originalen Flechtobjekten. FĂŒr Kinder zwischen fĂŒnf und neun Jahren gibt es einen eigenen Rundgang. Strohmuseum im Park, BĂŒnzstrasse 5, 5610 Wohlen: Mittwoch bis Samstag 14 bis 17 Uhr, Sonntag 12 bis 17 Uhr; strohmuseum.ch
Eigentlich ist das ChĂąteau St-Germain ein hĂŒbsches, herrschaftliches GebĂ€ude im Herzen des pittoresken Freiburger StĂ€dtchens Greyerz. Doch seit 1988 birgt das Schloss einen ebenso fantastischen wie morbiden Schatz: KĂŒnstler und AlienSchöpfer HR Giger hat darin ein Museum mit seinen Werken errichtet. Wer Lust hat, sitzt unter einem Gewölbe aus Knochenimitationen, schaut auf ein Heer von Totenköpfen â und nippt dazu an einem Drink. SchrĂ€g, ganz nach Gigers Geist.
Helden, Utopien und fremde Welten: Science-Fiction-Kunst und -Literatur sind Gegenstand der Maison dâAilleurs in Yverdon-les-Bains VD. Sie zeigt mit rund 130 000 Objekten â BĂŒcher, Comics, Skizzen, Modelle und TontrĂ€ger â auf, wie sich Fantasy-Autoren, Nerds oder Phantasten die Welt von morgen vorstellen, von Jules Verne bis «Star Wars». Auch scheinbar Triviales nehmen die Museumsmacher in den Fokus: Bis 8. Januar lĂ€uft die Ausstellung «Musclor et les MaĂźtres de lâunivers», eine Hommage an He-Man und andere Actionfiguren des Spielzeugkonzerns Mattel aus den 1980er-Jahren.
Maison dâAilleurs, Place Pestalozzi 14, 1401 Yverdon-les-Bains: Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr; ailleurs.ch (in französischer Sprache)
HR Giger Museum, Rue du ChĂąteau 2, ChĂąteau St-Germain, 1663 GruyĂšres: Dienstag bis Freitag 13 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag 10 bis 18 Uhr; hrgigermuseum.comIn der denkmalgeschĂŒtzten Villa Manoir de Ban in Corsier-surVevey VD verbrachte der Komiker Charlie Chaplin die letzten fast 25 Jahre seines Lebens. 2016 errichtete man dort zu seinen Ehren ein Museum. Wer es betritt, wandelt durch ein regelrechtes Filmstudio mit den Kulissen von Chaplins grössten Filmen. Das ehemalige Wohnhaus bietet auch Einblicke ins Privatleben des KĂŒnstlers. Und nicht nur bei schönem Wetter lohnt sich ein Abstecher in den Park.
Chaplinâs World, Route de Fenil 2, 1804 Corsier-sur-Vevey: tĂ€glich geöffnet, je nach Saison 10 bis 17 Uhr oder bis 18 Uhr; chaplinsworld.com
Die «Herr der Ringe»-Filme wurden bekanntlich in Neuseeland gedreht. Aber eigentlich befindet sich Mittelerde in der Schweiz, genauer gesagt in Jenins GR. Denn hier hat Bernd Greisinger eine Hobbithöhle nachgebaut und fĂŒhrt TolkienFans durch sein Museum mit etwa einem Dutzend SchaurĂ€umen. Seine Mittelerde-Sammlung gilt als die grösste zu dem Thema weltweit und umfasst Kunst, Literatur und SammelstĂŒcke jeder Art.
Greisinger Museum, Verduonig 2b, 7307 Jenins: keine Ăffnungszeiten, Interessierte buchen auf der Website ein Ticket fĂŒr eine FĂŒhrung; greisinger.museum
Vom ersten Schweizer Radiosender ĂŒber den Apple 1 bis zu den Games der 1980er: Mehr als 10 000 Objekte aus der Geschichte von Computer und Unterhaltungselektronik sind im Museum Enter in Solothurn zu bestaunen. Das Ziel ist nicht nur, Zeugen der Technikgeschichte zu erhalten und allen zugĂ€nglich zu machen, sondern auch, Jugendliche fĂŒr technische Berufe zu begeistern.
Museum Enter, Zuchwilerstrasse 33, 4500 Solothurn: Mittwoch bis Samstag 13 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 17 Uhr; enter.ch
Man wĂŒnscht sich die dunklen Zeiten mit Kerker, Folter und Guillotine nicht zurĂŒck, in die man im Henkermuseum in Sissach BL eintaucht. Lehrreich ist es aber allemal, sich auch mit dem frĂŒheren mitteleuropĂ€ischen Strafvollzug auseinanderzusetzen. GĂ€nsehaut ist garantiert, wenn man im ehemaligen GefĂ€ngnis Fesseln, Folterinstrumente und Hinrichtungsutensilien vor sich sieht. Und etwas Auflockerung gibts auch: Ein Stockwerk ist dem in Sissach geborenen EntfesselungskĂŒnstler Pius Buser gewidmet. Henkermuseum, Kirchgasse 2, 4450 Sissach: jeweils am ersten und dritten Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr; henkermuseum.ch
Die MY Solaris ist eines der schönsten und komfortabelsten Yachtschiffe an Dalmatiens TraumkĂŒste. Wir haben das ganze Schiff fĂŒr unsere GĂ€ste exklusiv gechartert und unser stolzer KapitĂ€n Ante freut sich, Sie persönlich begrĂŒssen zu dĂŒrfen. Das 2018 mit viel Liebe zum Detail erbaute PrunkstĂŒck verfĂŒgt ĂŒber nur 19 Kabinen, die mit individuell regulierbarer Klimaanlage, Sternenhimmel, LCD-Fernseher, WLAN, Safe, kleinem Schreibtisch, Haarföhn und Dusche/WC ausgestattet sind. Auf dem grosszĂŒgigen Sonnendeck lĂ€sst es sich herrlich mit atemberaubender Aussicht auf die Inselwelt verweilen. Im klimatisierten Salon/Restaurant, das auch geöffnet werden kann, werden uns tĂ€glich feine Speisen serviert.
1. Tag, Samstag â Flug nach Split & Einschiffung Linienflug nach Split, wo wir am Flughafen erwartet werden. Ein Transferbus bringt uns zum Hafen zur Luxusyacht MY Solaris! Nach der BegrĂŒssung an Bord werden wir mit einem feinen Nachtessen verwöhnt.
2. Tag, Sonntag â Split & Insel Hvar Bevor wir in See stechen zeigen wir Ihnen Split. Der Diokletian-Palast gehört zum Weltkulturerbe und beherbergt in seinen GemĂ€uern die zauberhafte Altstadt. Nach einer kurzen StadtfĂŒhrung* heisst es «Leinen Los» und wir nehmen Kurs auf Hvar. Die Insel ist bekannt fĂŒr ihre ausgedehnten Lavendelfelde. Freies Nachtessen im malerischen Hafenörtchen Jelsa.
3. Tag, Montag â Insel HvarâInsel Mljet Nach einer Badepause in einer der Buchten von KorÄula steuern wir die Insel Mljet an. Ein Teil der Insel wurde zum Nationalpark erklĂ€rt â zwei Salzwasserseen sind nur durch einen schmalen Kanal mit dem Meer verbunden. Bei unserem Ausflug* können Sie ein Bad iden Salzwasserseen nehmen. Der Abend ist
frei â Gelegenheit zum typischen Nachtessen in Pomena.
4. Tag, Dienstag â Insel Mljet-Dubrovnik Wir ankern zum Baden bei den grossartigen Elafiten-Inseln und treffen am Nachmittag in Dubrovnik ein. Die FĂŒhrung durch die Altstadt* wird Sie begeistern - ein einzigartiges Freilichtmuseum mit einer FĂŒlle von SehenswĂŒrdigkeiten. Danach Zeit zur freien VerfĂŒgung fĂŒr eigene Erkundungen. Der Abend bleibt frei â Gelegenheit, um in einem der typischen Lokale in Dubrovnik zu dinieren.
5. Tag, Mittwoch â Dubrovnik-Insel KorÄula Wir fahren wieder Richtung Nordwesten und steuern nach dem Sonnenbaden die Insel KorÄula an. Das Inseljuwel hat eine der schönsten AltstĂ€dte Dalmatiens und ist gleichzeitig auch eine der grĂŒnsten Inseln der Adria. Freizeit & Ăbernachtung in der der Geburtsstadt des berĂŒhmten Seefahrers Marco Polo.
6. Tag, Donnerstag â Insel KorÄulaâInsel BraÄ
Vorbei an der Halbinsel PeljeĆĄac und der Insel Hvar erreichen wir die Insel BraÄ. Die Insel ist weltbekannt fĂŒr ihren Kalksandstein, der hier
abgebaut wird. Zur Ăbernachtung laufen wir einen der gemĂŒtlichen Orte auf der Nordseite der Insel an â die richtige Kulisse fĂŒr das Captainâs Dinner!
7. Tag, Freitag â Insel BraÄâTrogir Nach einem letzten Badespass in einer herrlichen Bucht bei der Insel Äiovo navigieren wir zurĂŒck Richtung Festland. Freuen Sie sich auf Trogir, das aufgrund seiner unter UNESCO-Schutz stehenden Altstadt auch âMuseumsstadtâ genannt Wir erleben eine tolle FĂŒhrung* und können danach das Nachtessen in einem der unzĂ€hligen Restaurants einnehmen.
8. Tag, Samstag â Heimreise Nach dem FrĂŒhstĂŒck an Bord Ausschiffung und Transfer zum Flughafen Split. Von da fliegen wir zurĂŒck nach ZĂŒrich.
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1, 2 ODER 3 ? Seit der Kleine (7) ErstklĂ€ssler ist, kriegt er einen Franken Taschengeld pro Woche. Lange hat er sich auf die Freiheiten gefreut, die das eigene Geld mit sich bringt. Nur leider ist es aber immer so schnell ausgegeben. Umso toller findet er den Gutschein fĂŒr die nahe BĂ€ckerei, die ihm ein lieber Chlaus ins SĂ€ckli gesteckt hat. Tagelang hat er sich die Auslage durch die Glasscheibe angeschaut und ĂŒberlegt, was er mit seinem kleinen Vermögen von 20 Franken so anstellen könnte.
Klar ist, dass er seinen besten Freund einladen wird. Nun ist es so weit. Stolz steckt er das KĂ€rtchen in die Hosentasche, und sie ziehen vorfreudig los. Ich muss an Julia Roberts denken, die in «Pretty Woman» den Rodeo Drive leer shoppt. Eigentlich möchte ich mir das nicht entgehen lassen. Blöd nur, dass ich ganz klar nicht erwĂŒnscht bin bei dieser Tour. â Und jetzt?âMM
1 Ich schleiche den beiden nach und verstecke mich vor dem GebĂŒsch neben der BĂ€ckerei.
2 Ich ziehe die silberne PerĂŒcke aus der Verkleiderlikiste an und gehe mir ein Brot kaufen.
3 Ich warte zu Hause.
Monica MĂŒller (48) hat zwei Buben, einen Mann, einen Job, einen Haushalt. Mal wĂ€re sie gern mehr Leitwölfin, mal mehr Gandhi.
getrunken haben. Zu zweit an einem Tischchen. Sie freuen sich schon auf ihren nĂ€chsten Ausgang â sie haben noch Budget.
Antwort 3: Die beiden kommen strahlend zurĂŒck. Sie erzĂ€hlen, dass sie je ein Schoggibrötli gegessen und dazu ein Sprite respektive Fanta
GĂŒltig am 30. und 31. Dezember 2022
auf alle Champagner und Schaumweine âauch auf bestehende Aktionspreise!
Ausgenommen
An Silvester, aber auch an Geburtstagen oder beim Essen mit GĂ€sten prosten wir uns zu. Woher kommt der Brauch, und wie gehts richtig?
Text:
Wieso stossen wir vor dem Trinken an?
Da gibts mehrere ErklĂ€rungen. Im Mittelalter stiess man mit TonkrĂŒgen an â und zwar so heftig, dass der Wein ĂŒberschwappte und einiges im Krug des andern landete. Wer nicht anstossen wollte, machte sich bald als Giftmischer verdĂ€chtig. GiftanschlĂ€ge waren damals an der Tagesordnung. Eine andere ErklĂ€rung deutet das Anstossen als Anzeichen fĂŒr Wohlstand. In den reichen BĂŒrgerhĂ€usern bot man ab dem 16 Jahrhundert jedem Gast ein Glas an; mit dem Anstossen wurde der neue Wohlstand klirrend zelebriert.
Eine dritte ErklÀrung beruft sich auf die Antike, als man mit dem Klirren von GlÀsern böse Geister und DÀmonen vertreiben wollte.
Mit wie vielen Leuten stösst man an?
Wenn ihr zu viert oder sechst am Tisch sitzt, dann mit jeder Person, sagt Christoph Stokar, Autor des «Schweizer Knigge». Bei grösseren und eckigen Tischen kann man darauf verzichten, speziell bei mehr als acht Personen. Stattdessen prostet man sich aus der Ferne zu. An Silvester, so Stokar, kann man aber gut eine Ausnahme machen und mit jedem Einzelnen anstossen.
Sollte man sich dabei in die Augen schauen?
Ja, unbedingt. Ob es tatsĂ€chlich UnglĂŒck bringt, wenn man es nicht tut, ist allerdings nicht belegt. «In die Augen schauen stellt eine Verbindung her, zeigt Zuneigung. Man sagt damit: Ich nehme dich wahr», so Stokar.
Darf man ĂŒber Kreuz anstossen?
Das solltest du nach Möglichkeit vermeiden. Es gilt als unhöflich, wenn alle aufs Mal anstossen wollen.
Wie viele Male machts Kling, wenn fĂŒnf Leute anstossen? n Ă (n-1) / 2: Das ist die Formel zur Berechnung. Die Variable n steht dabei fĂŒr die Zahl der Beteiligten. Sitzen fĂŒnf Leute am Tisch, bedeutet das: 5 Ă (5-1) / 2, also zehn Mal.
Prost, zum Wohl, Gesundheit: Was sagt man am besten?
FĂŒr Stokar ist ein simples Prost zu wenig. Besser sei es, dem GegenĂŒber «etwas Persönliches zu sagen, zum Bespiel: Schön, dass wir heute zusammen sind».
Warum stösst man nur mit Alkohol an?
Weil es die Festlichkeit betont. «Wir feiern noch immer vor allem mit Alkohol», sagt Stokar. Wenn jemand am Tisch keinen Alkohol trinkt, sollte sie oder er unbedingt auch mit anstossen.
Ein Prost bei jedem Glas oder nur beim ersten?
Als Faustregel gilt: beim Essen nur mit dem ersten Glas. Das gilt auch fĂŒr ApĂ©ros. Man kann auch öfter, das hĂ€nge von der Situation ab, sagt Stokar. Schweizerinnen und Schweizer seien sowieso als Anstoss-Weltmeister bekannt.
Und wo hÀlt man das Glas?
Immer am Stiel. Wenn man es anders hĂ€lt, ist es stillos. Ăbrigens: Anstossen geht mit jedem Glas.
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Tag 2 Rouen Kommen Sie mit auf einen Stadtrundgang* oder lassen Sie sich inspirieren: Das «Musee les Beaux Arts» (Fr. 55) zeigt Werke von Monet, Sisley oder Renoir.
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Tag 3 Le Havre > (Honfleur) Rundfahrt* in Le Havre mit Degustation regionaler SpezialitĂ€ten in Markthallen. Nachmittags Ausflug Honfleur an der CĂŽte Fleurie (Fr. 35). Alternativ bieten wir Ihnen eine Tagesexkursion mit Wow-Faktor âzum Klosterberg Mont St. Michel (Fr. 65) im Wattenmeer.
Tag 4 Caudebec-en-Caux > Ătretat Ausflug* zur AlabasterkĂŒste mit ihren Kreideklippen. In der privaten AtmosphĂ€re seines Manoir bittet Sternekoch David Görne zum 6-Gang-Menu (Fr. 185 inkl. GetrĂ€nke). Alternativ erleben Sie die
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Backofen auf 220â°C Umluft vorheizen. Teig auf wenig Mehl ca. 3âmm dick auswallen. Ei verquirlen, Teig damit bepinseln. Feste KĂ€sesorten reiben, BlauschimmelkĂ€se zerbröseln. Teig mit KĂ€se und Samen bestreuen. Mit einem Pizzaschneider oder scharfen Messer in mundgerechte StĂŒcke schneiden. Mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Blech verteilen. Dann im Ofen ca. 10 Minuten goldbraun backen. AbkĂŒhlen lassen.
Er ist Schweizer und er war Forschungschef der Nasa. Wir haben ihn in ZĂŒrich getroffen âund er musste sich entscheiden: Mars oder Milky Way? Urknall oder Gott? Suchen oder finden?
Text: Dinah Leuenberger, Ralf Kaminski Bild: Stephen Voss1 Mars oder Milky Way?
Als Schoggiprodukt Mars, ansonsten Milky Way, also unsere Milchstrasse. Jeder der mehreren Hundert Millionen Sterne in unserer Galaxie hat mindestens einen Planeten â es gibt also viele wie den Mars oder die Erde.
2 Die Apollo- oder die ArtemisMondmission?
Artemis ist viel spannender. Auch weil da nicht nur weisse MĂ€nner, sondern viele Menschen auf der ganzen Welt zusammen etwas SpektakulĂ€res erschaffen. Die erste Rakete ist nun endlich gestartet â zuvor hatte ich 48 schlaflose Stunden.
3 Mars 2030 oder Mars 2040?
2040, weil wir erst dann wichtige wissenschaftliche Arbeiten vor Ort mit Menschen ausfĂŒhren können. Vielleicht stehen auch schon Ende der 2030er Jahre erstmals Menschen auf dem Mars. DafĂŒr braucht es
allerdings noch ein paar Dinge: schnellere Beschleunigungen, besseren Strahlungsschutz zur Reduktion des Krebsrisikos und einen aufblasbaren Hitzeschild. Diesen haben wir ĂŒbrigens kĂŒrzlich erstmals erfolgreich auf der Erde getestet. Er heisst Loftid.
4 Elon Musk oder Jeff Bezos?
Heute Jeff Bezos (lacht). Beide sind spektakulÀre Innovatoren. Musk ist breiter aufgestellt, Bezos fokussierter. Beide sind nicht wirklich normal, denken nicht wie die meisten Menschen. Und wer gewinnt, ist offen.
5 Nasa oder SpaceX?
Beides. Die Nasa ist natĂŒrlich zentraler â Elon Musk hat selbst gesagt, es gĂ€be SpaceX ohne Nasa nicht. FĂŒr die Nasa aber sind die Privaten enorm wichtig: Von den 36 Missionen, die wir in den vergangenen sechs Jahren gestartet haben, nutzten alle bis auf eine private Raketen.
6 SLS- oder Starship-Rakete?
Die SLS der Nasa ist bereits geflogen, gelingt dies 2023 auch mit der Starship von SpaceX, wird es spannend: Dann wird der Preis fĂŒr ein in den Weltraum befördertes Kilo Material 100 Dollar betragen statt wie bisher 10 000 bis 50 000 Dollar.
7 Die Raumstation ISS oder das Lunar Gateway?
Lunar Gateway, das ist die Zukunft. Damit werden wir die Reise
zum Mars ĂŒben, mutmasslich ab 2025. Die ISS war wichtig, ist aber ab 2030 Vergangenheit.
8 Der chinesische Marsroboter Zhurong oder Perseverance der Nasa?
Perseverance. Er ist zwei Generationen weiter als der chinesische und enthĂ€lt die besten Instrumente, die je gebaut wurden. Wir nehmen damit eine ganze Sammlung Proben, die wir auf die Erde zurĂŒckbringen. Zudem ist die
Mars. Er ist wissenschaftlich viel interessanter, verfĂŒgte einst ĂŒber Wasser, ja ganze Ozeane, die etwa 150 Meter tief waren. Vielleicht gab es dort auch Leben.
Thomas Zurbuchen (54) ist Astrophysiker und seit Oktober 2016 Wissenschaftsdirektor der Nasa (National Aeronautics and Space Administration) in Washington DC Ende Jahr tritt er zurĂŒck, als Person, die am lĂ€ngsten in dieser Position tĂ€tig war. Zurbuchen hat ĂŒber 100 wissenschaftliche Missionen begleitet, verfĂŒgte ĂŒber ein Jahresbudget von 7,6 Milliarden Dollar und leitete rund 10 000 Forschende.
Aufgewachsen ist er in einer Freikirchenfamilie in Heiligenschwendi BE. Seit 1996 lebt er in den USA und besitzt inzwischen auch den USÂPass. Zurbuchen ist mit einer amerikanischen Musikerin verheiratet und hat zwei Kinder.
Wenn ich mich mit den Chinesen treffen will, muss ich dies vom Kongress absegnen lassen. Es existiert eine berechtigte Angst, dass unsere Technologien von China ausspioniert werden.
12 Das Hubble- oder das James-Webb-Teleskop? Webb. Hubble war zwar wissenschaftlich die wichtigste Mission, die wir je gemacht haben, und funktioniert seit 31 Jahren. Aber das Webb-Teleskop sorgt nun laufend fĂŒr neue Entdeckungen. Gerade haben wir Bilder der Ă€ltesten Galaxien veröffentlicht, die nur 350 Millionen Jahre nach dem Urknall entstanden sind. Wir brechen damit laufend Rekorde.
13 Die Sternennebel Pillars of Creation oder Carina Nebula? Pillars of Creation. Sie sind im Sternbild des Adlers, meinem Lieblingstier, und es ist ein ikonisches Bild des Hubble-Teleskops. Mit dem neuen Webb-Teleskop sehen wir nun sogar hindurch auf die Galaxien dahinter.
14 Der Dartpfeil oder die Dart-Sonde?
Forschung der westlichen Welt öffentlich, also auch fĂŒr die östliche Welt zugĂ€nglich. Umgekehrt ist das leider nicht der Fall.
Schwierig. Gagarin war der Erste im All, Armstrong der Erste auf dem Mond. Beide Schritte waren unglaublich wichtig. Der erste Schritt auf dem Mars könnte ĂŒbrigens von einer Frau getan werden â aus gutem Grund:
Gewisse Krebsraten sind geschlechtsabhÀngig, und Frauen haben auch da Vorteile.
China â das Land ist heute in der Raumfahrt viel wichtiger. Das liegt nicht nur am Geld, sondern auch an der QualitĂ€t: Da arbeiten wirklich gute Ingenieure und Techniker, die imposante Erfolge feiern. Die Kooperation hĂ€lt sich jedoch in Grenzen, auch aus gesetzlicher Sicht.
Wohin es 2023 fĂŒr ihn geht, lĂ€sst er offen. «Es könnte akademische Forschung sein, aber auch etwas in der Raumfahrtindustrie.» Auch eine RĂŒckkehr in die Schweiz sei denkbar. «Die Kinder sind an die Uni ausgeflogen, meine Frau wĂ€re dabei. Nur wie wir unsere HĂŒndin Luna in die Schweiz bringen, mĂŒssten wir noch klĂ€ren.»
Die Dart-Sonde zur Asteroidenabwehr. Sie ist auch viel genauer als jeder Dartpfeil. Sie hat nach einer Reise von x Millionen Kilometern durch den Raum innerhalb von 15 Metern prĂ€zis den Asteroiden getroffen und von seiner Laufbahn abgebrachtââ ein bisschen wie beim Computergame Space Invaders, das ich frĂŒher gespielt habe. Es war zudem eine der ersten Missionen, die ich selbst gestartet habe. Und die Frau, die dafĂŒr zustĂ€ndig ist, war frĂŒher meine Studentin. Darauf bin ich stolz.
15 Asteroidenabwehr oder Apokalypse?
Asteroidenabwehr. Die Dinosaurier sind nicht mehr hier, weil sie die nicht hatten. Aktuell gibt es aber keinen Asteroiden, der die Erde bedroht â dafĂŒr muss er mindestens die Grösse
eines Fussballstadions haben. Es braucht allerdings Jahre der Vorbereitung fĂŒr eine erfolgreiche Abwehr. WĂŒrde ein Asteroid erst zwei Wochen vor dem Einschlag entdeckt, könnten wir nur warnen und evakuieren.
16 Bemannte oder unbemannte Raumfahrt?
Bemannt. FĂŒr jede Mission braucht es Menschen, auch wenn sie nicht ins All fliegen. Aber man kann das im Grunde nicht mehr trennen. Auf dem Mars etwa werden fliegende Roboter die Augen und Ohren der Astronauten sein.
17 Optimistisch oder pessimistisch?
Immer optimistisch. Nicht aus irgendeinem Prinzip, sondern weil ich schon viele Dinge gesehen habe, die unmöglich schienen, dann aber doch geschahen, weil Menschen zusammenkamen. Können allein reicht jedoch nicht, Handeln ist wichtig.
18 Suchen oder finden?
Suchen. Denn sonst findet man nichts. Ausserdem macht Suchen Spass â wenn man daran keine Freude hat, sollte man nicht Wissenschaftler werden.
Schwierig. Der PrĂ€sident ist viel mĂ€chtiger, der Bundesrat funktioniert nur als Team. So gesehen ist der Bundesrat die bessere Idee. Aber ich arbeite fĂŒr den PrĂ€sidenten.
20 Ihr Spitzname Doctor Z oder Ihr Vorname Thomas?
(lacht) Doctor Z wurde von meinem SocialÂMediaÂTeam erfunden, weil in den USA niemand den Namen Zurbuchen aussprechen kann. Aber alle, die mich persönlich kennen, nennen mich Thomas.
21 Chef oder Chefin?
Egal, es muss einfach die beste Person sein. Aber ich bin froh, dass es heute mehr Chefinnen gibt. Auch bei der Nasa haben wir inzwischen fast 50 Prozent Frauen in leitender Position. Entscheidend ist, dass wir dahin kommen, wo Hautfarbe, Geschlecht oder sexuelle Orientierung keine Rolle spielen.
22 Nachfolger oder Nachfolgerin?
Die Nasa hatte noch nie eine Chefin in dieser Position, es wird langsam Zeit. Am Ende bestimmen das andere, aber es gibt einige gute Kandidatinnen. Es wird ohnehin eine Ăbergangsphase geben, in der meine Stellvertreterin und engste berufliche Vertraute ĂŒbernimmt.
23 Vertrauen oder Kontrolle?
Vertrauen. Das ist viel wichtiger, um gute Ergebnisse zu bekommen. Kontrolle stösst irgendwann immer an Grenzen.
24 Team oder EinzelkÀmpfer?
Team. Im Zentrum aller grossen Erfolge stehen immer Teams, nicht Einzelne.
25 Aliens oder keine Aliens?
Aliens. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir Leben auf anderen Planeten finden. Und ich sehe keinen Grund, weshalb das nicht auch intelligent sein sollte.
26 Urknall oder göttliche Kreation?
Urknall. Es ist eine unserer erfolgreichsten Theorien, die viele Beobachtungen und PhÀnomene erklÀrt. Ich sehe hier aber keinen so grossen Gegensatz, denn auch wenn es Gott gÀbe, könnte er oder sie ja den Urknall benutzt haben.
27 Glaube oder Wissenschaft?
Wissenschaft fĂŒr die Dinge, die uns auf der Welt weiterbringen und helfen, Probleme zu lösen. Aber es gibt keinen Wissenschaftler, der an nichts glaubt. Wenn man das als Gegensatz sieht, hat man wohl einfach nicht intensiv genug darĂŒber nachgedacht.
28 Science-Fiction oder Science?
Science. Wissenschaft ist das, was ich am liebsten mache, und sie hat die Welt ungeheuer bereichert. Aber ich mag ScienceFiction â sie beschĂ€ftigt sich mit dem, was auch noch sein oder irgendwann kommen könnte. Es ist fruchtbar, wenn sich KĂŒnstlerinnen und Autoren mit solchen Themen auseinandersetzen.
29 «Star Wars» oder «Star Trek»?
«Star Wars», das braucht weniger Zeit. Bei «Star Trek» mĂŒsste ich mich erst mal einarbeiten â weil ich in einer Familie ohne Fernsehen aufgewachsen bin, habe ich da einiges verpasst. Ausserdem ist meine Frau «Star Wars»Fan, da hatte ich gar keine Wahl. Ich trage ĂŒbrigens auch ab und zu «Star Wars» Socken.
USA. Dort ist meine Familie und somit meine Heimat. Aber die Schweiz ist mir ebenfalls sehr wichtig, sie hat mich geprÀgt.
31 Migros oder Walmart?
Migros. Die Philosophie des Unternehmens finde ich toll. Leider gibt es heute kaum noch GeschÀftsleute wie Gottlieb Duttweiler. Er hat verstanden, dass es nicht nur ums GeschÀft geht, sondern auch darum, die Menschen und die Gesellschaft voranzubringen.
32 Omega oder Swatch?
Rolex (zeigt auf sein Handgelenk) Klar, Omega war auf dem Mond, aber die Geschichte von Swatch ist eindrĂŒcklicher â ein unglaublich innovatives Unternehmen. Also: Swatch. Ich habs aber noch immer nicht geschafft, eine der neuen Planetenuhren zu kaufen, die sind immer ausverkauft.
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Beides nicht. Ich war noch nie bei einer Partei, ganz bewusst, und bin selbst eher im Zentrum. Mir ist egal, ob die ganz Rechten oder ganz Linken mir sagen, was ich denken soll â ich finde beides Ă€hnlich Ă€rgerlich. Letztlich habe ich fĂŒr beide Seiten gearbeitet, und es gibt auf beiden Seiten gute Leute.
34 Schwerelos oder Leichtigkeit des Seins?
Schwerelos. Es kann gut sein, dass ich das in den nĂ€chsten Jahren einmal versuchen werde. Es ist inzwischen deutlich einfacher geworden, man muss dafĂŒr nicht mehr zwingend ein professioneller Astronaut sein. Heute kann man einen Monat lang trainieren und dann zwei, drei Wochen in den Raum, das fĂ€nde ich ideal.âMM
Der Sternennebel Pillars of Creations, aufgenommen vom JamesWebb-Teleskop.In den dunklen Tagen rund um den Jahreswechsel verschwimmen die Grenzen zwischen den Welten, heisst es. Wir erklÀren, was es mit den RauhnÀchten auf sich hat und welche Mythen und Rituale es gibt.
Text: Ralf KaminskiLaut der Mythologie sind in den zwölf NĂ€chten zwischen Weihnachten (25.â12.) und Dreikönigstag (6.â1.) die Gesetze der Natur ausser Kraft gesetzt und die Grenzen zwischen unserer und anderen Welten verschwimmen: Götter und DĂ€monen können auf Erden wandeln, Tiere plötzlich sprechen. So entstanden fĂŒr diese Zeit allerlei Weissagungen, BrĂ€uche und Rituale, die teils Hunderte von Jahren alt sind â und heute vermehrt wieder aufgegriffen werden.
Vermutlich geht er auf den germanischen Mondkalender zurĂŒck, der nur 354 Tage umfasst â elf Tage und zwölf NĂ€chte weniger als der heutige Sonnenkalender. Diese fehlenden Tage wurden deshalb als ausserhalb der Zeit angesehen. Zudem lösten die dunklen Tage rund um den Jahreswechsel mit ihrem meist eisigen, stĂŒrmischen Wetter frĂŒher oft existenzielle Ăngste aus. Ohne elektrisches Licht erlebten die Menschen die lange Dunkelheit viel intensiver. So war der Glaube weit verbreitet, dass wĂ€hrend der RauhnĂ€chte Geister, Hexen und DĂ€monen unterwegs waren. Die Ehrfurcht vor diesen MĂ€chten und der Natur war gross, und man war bemĂŒht, möglichst gute Beziehungen dazu aufzubauen.
Weil man Frau Percht, die keltische Göttin der RauhnĂ€chte, nicht verĂ€rgern sollte. Die vor allem im sĂŒdöstlichen Deutschland verbreitete Sagengestalt wacht darĂŒber, dass die Menschen nicht arbeiten und zur Ruhe kommen. In einer Zeit, in der die meisten von Landwirtschaft lebten, gab es im Winter nicht viel zu tun, man hatte Zeit fĂŒr sich. Die Menschen zogen sich in ihre HĂ€user zurĂŒck, sassen am wĂ€rmenden Feuer und erzĂ€hlten sich Geschichten. Heutige Fans der RauhnĂ€chte sehen diese Tage als Gelegenheit zu entschleunigen, in sich zu gehen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Wer an Silvester nackt auf den Friedhof geht und dort Moos von hölzernen Kreuzen sammelt, wird von der Gicht befreit.*
Scheint am Dreikönigstag die Sonne, gibt es Frieden im kommenden Jahr.*
Das ist bis heute nicht eindeutig geklÀrt. Es könnte mit dem Brauch zu tun haben, die HÀuser mit Weihrauch und anderen KrÀutern auszurÀuchern, als Schutz vor bösen Geistern. Auch das raue Wetter, das an diesen Tagen meist herrscht, könnte den Begriff erklÀren. Einige sehen eine Verbindung zu den Pelzgestalten des alpinen Brauchtums, die in dieser Zeit mit Masken und Glocken unterwegs sind, um die Geister fernzuhalten.
In einer Zeit, in der alles selbstverstĂ€ndlich und erklĂ€rt scheint, herrscht bei vielen eine Sehnsucht nach ein bisschen Mystik, Magie und Geheimnis. Damit verbunden ist wohl auch der Wunsch nach Ruhe in hektischen Zeiten. Zudem scheint die Welt heute wieder unsicherer und unkontrollierbarer â viele schauen mit Sorge in die Zukunft, wĂŒnschten sich, sie wĂŒssten mehr ĂŒber das, was sie erwartet. Da kommen mystische Rituale und Orakel gerade recht. Einige möchten auch einfach Kraft und Inspiration aus der Natur schöpfen.
Sehr verbreitet ist das AusrĂ€uchern â je nach Ort und Zweck gibt es unterschiedliche KrĂ€utermischungen, mit denen sich angeblich allerlei Effekte erzielen lassen. Reinigend wirken sollen Thymian, Salbei, Myrrhe oder Wacholder. Lavendel soll zur mehr Ausgeglichenheit und Ruhe fĂŒhren, Melisse mehr Gelassenheit schenken. Typisch ist auch das Orakeln mittels Kartenlegen, Bleigiessen oder Runenwerfen. Ebenfalls beliebt ist das Wunschritual, bei dem man WĂŒnsche fĂŒrs kommende Jahr auf einen Zettel schreibt und diese in einem offenen Feuer verbrennt. Es gibt ĂŒberdies Gruppenveranstaltungen wie Rauhnachtwanderungen, manche gestalten sich zu Hause auch einen kleinen Altar mit Kerzen und weiteren Utensilien. Und: Was man in den zwölf NĂ€chten trĂ€umt, das geht scheints in ErfĂŒllung.
FĂŒr die einen ja, fĂŒr die anderen nicht. Aber auch wenn nichts Magisches passiert, kann beim gemeinsamen Ritual ein GefĂŒhl der Verbundenheit entstehen â zu anderen Menschen oder zur Natur. Es kann auch schlicht Spass machen, in diese Welt des Dunklen und Geheimnisvollen abzutauchen.
Infos: rauhnacht.ch
Kerzen, die bei Einbruch der Dunkelheit auf Fensterbretter gestellt werden, vertreiben böse Geister und locken gute an.*
WĂ€hrend der RauhnĂ€chte ist jegliche Arbeit verboten âsonst fĂ€llt der Wolf ĂŒber die Herde her.*
Das Start-up Zirkular rettet alte Bauteile und verwendet sie fĂŒr neue GebĂ€ude wieder. Oft bedeutet das mehr Detektiv- als Designarbeit.
Text: Marlies Seifert Bilder: Martin Zeller
«Eigentlich ist die Idee gar nichts Neues, sondern uralt», sagt Architektin Kerstin MĂŒller. Sie gilt als Pionierin des zirkulĂ€ren Bauens in der Schweiz. Will heissen: Sie verwendet Bauteile wieder, anstatt sie wegzuwerfen. «Das hat man frĂŒher auch schon gemacht, nur geriet es mit der Zeit in Vergessenheit», sagt die GeschĂ€ftsfĂŒhrerin des Start-ups Zirkular, das vom Migros-Pionierfonds unterstĂŒtzt wird. Insbesondere wĂ€hrend des Baubooms in den 1950er- bis 1970erJahren habe man wenig Wert auf Langlebigkeit gelegt.
Forschen und tĂŒfteln Plant MĂŒller einen Neubau, so denkt sie heute schon an morgen. Einerseits setzt sie Materialien mit einem geringen ökologischen Fussabdruck wie Lehm und Stroh ein. «Andererseits arbeiten wir mit dem, was schon da ist, und schauen, dass es auch in Zukunft wiederverwendet werden kann.» Anstatt Holzelemente zu verkleben, werden sie zum Beispiel verzapft. «Wir steigen auch mal ins Archiv, um alte Techniken neu zu entdecken.» Hinzu kommt aufwendige TĂŒftel-
arbeit mit Forscherinnen und Handwerkern, um alte Bauteile aufzurĂŒsten und heutigen Standards anzupassen.
Aber woher stammen die alten Teile, die zu neuen GebĂ€uden werden? «Manchmal fĂ€llt jemandem im Team ein BaugerĂŒst auf, oder wir erfahren von einem Abbruch», erzĂ€hlt MĂŒller. Dann schwĂ€rmen die BauteiljĂ€gerinnen und -jĂ€ger aus und erbeuten, was gerettet werden kann. «Inzwischen werden wir auch angerufen, um RĂŒckbaugebĂ€ude auf wiederverwendbare Bauteile zu untersuchen.»
Neben dem SpĂŒrsinn erfordert zirkulĂ€res Bauen vor allem FlexibilitĂ€t. «Jeder Entwurf ist eine Art Kettenreaktion, die sich mit jedem erbeuteten Bauteil weiterentwickelt», sagt Kerstin MĂŒller. «Re-use»-Materialien seien zwar gĂŒnstiger, die Planung sei jedoch viel aufwendiger. Am Schluss entsprĂ€chen die Kosten denjenigen des konventionellen Bauens. Wie das Ergebnis aussehen kann, zeigt der Kopfbau der Halle 118 in Winterthur: Mit 70 Prozent wiederverwendeten Bauteilen war er die InitialzĂŒndung zur GrĂŒndung von Zirkular.âMM
Im Bauteilladen Winterthur fanden die Zirkular-BauteiljĂ€ger diverse SanitĂ€rapparate, die im Kopfbau der Halle 118 (K.118) eingebaut wurden â darunter etwa zehn Feinkeramikwaschbecken. Gebrauchte SanitĂ€ranlagen haben eine Ă€hnlich lange Lebensdauer wie neue. Zudem sind sie relativ leicht aus- und wieder einzubauen. Trotzdem ist die Wiederverwendung nicht immer einfach. «Wir spĂŒren teilweise BerĂŒhrungsĂ€ngste», so Kerstin MĂŒller. «Viele wollen keine gebrauchten Toiletten verwenden. Dabei sitzen wir alle regelmĂ€ssig auf WCs, die auch andere nutzen.»
Quadratisch, rechteckig, schmal oder breit: Sein auffĂ€lliges Ăusseres verdankt K.118 nicht zuletzt den unterschiedlich geformten Fenstern. «Sie waren vor Planungsbeginn vorhanden und boten die Grundlage fĂŒr den Entwurf», so MĂŒller. Die Fenster stammen aus diversen Quellen. Verbaut wurden etwa zwölfteilige Aluminiumfenster aus einem ehemaligen SulzergebĂ€ude ganz in der NĂ€he des Winterthurer Neubaus. Ob zwei oder dreifach verglast: Um sie den heutigen Standards anzupassen, wurden die Dichtungen der Fenster erneuert.
Die siebengeschossige Aussentreppe stammt aus dem einstigen BĂŒrogebĂ€ude «Orion» in ZĂŒrich. Dieses wurde 2018 abgebrochen, nachdem es nicht einmal 30 Jahre in Betrieb gewesen war. «Dem zustĂ€ndigen Projektleiter unserer Schwesterfirma âčBaubĂŒro in situâș fiel auf, dass sich auf dem GelĂ€nde etwas tat. Er recherchierte und kontaktierte darauf die EigentĂŒmerschaft», erinnert sich MĂŒller. Nach etlichen Telefonaten und E-Mails fand eine Begehung statt. Es stellte sich heraus: Die Stahltreppe passte genau und erfĂŒllte erst noch die Anforderungen einer Fluchttreppe. Also lebt das Bauteil mit Jahrgang 1990 weiter.
Prozent aller AbfĂ€lle in der Schweiz entfallen auf den Bau. Pro Jahr sind das umgerechnet gewaltige 75 Millionen Tonnen â ein Vielfaches der SiedlungsabfĂ€lle.
Millionen Tonnen RĂŒckbaumaterialien werden heute auf einer Deponie abgelagert oder in einer Kehrichtverbrennungsanlage verbrannt. Immerhin werden rund 70 Prozent wiederverwertet, da es sich dabei um wichtige SekundĂ€rrohstoffe handelt.
Kilogramm Abfall pro Sekunde verursacht der Abriss von Bauten.
Millionen Tonnen Material setzt der Bausektor (Hoch- und Tiefbau) jĂ€hrlich um. Davon machen Beton, Sand und Kies 75 Prozent aus und 9 Prozent Brennstoffe. 17 Tonnen pro Person und Jahr betrĂ€gt der Schweizer MaterialFussabdruck. FĂŒr den Planeten vertrĂ€glich wĂ€ren fĂŒnf bis acht.
Es gibt keine allgemeine Definition von GlĂŒck, es ist etwas Individuelles. Auch die GlĂŒcksforschung kann GlĂŒck nicht definieren, denn in Studien urtei len Menschen ĂŒber ihr subjektiv empfundenes GlĂŒck. Einig ist man sich: Es handelt sich um ein GefĂŒhl, das man nicht universell gĂŒltig beschreiben kann.
Das Sozialleben steht ganz zuoberst auf der Rangliste â also Familie, Partnerschaft, Freunde. An zwei ter Stelle ein gewisser materieller Wohlstand, gefolgt von Arbeits platzsicherheit. Freude an der Arbeit ist ein weiterer wichtiger Baustein des GlĂŒcks.
Wer ist am glĂŒcklichsten?
MĂŒtter bilden die glĂŒcklichste aller Bevölkerungsgruppen. Andererseits sind Beziehungen ohne Kinder glĂŒcklicher als solche mit. UnabhĂ€ngig von Zivilstand und Kindern bilden Menschen ĂŒber 65 die glĂŒcklichste Altersgruppe. Das zeigt eine Studie der United Kingdomâs Open University.
Sind GlĂŒck und Zufriedenheit dasselbe?
GlĂŒck lĂ€sst sich wie gesagt nicht definieren. Das macht auch eine Abgrenzung schwierig. GlĂŒck wie Zufriedenheit beschreiben zudem beide ein positives, sehr subjektives Empfinden. Zufriedenheit sei jedoch mehr eine Art Grundstimmung, wirke langfristiger, sei
Wir alle wĂŒnschen es uns zu Neujahr. Aber was ist GlĂŒck? Ein GefĂŒhl? Ein LĂ€cheln auf der Strasse? Ein Staatsziel? Die gute Nachricht:
Wir können unser persönliches GlĂŒck selbst beeinflussen.
dafĂŒr aber weniger intensiv als GlĂŒck, sagen einige Psychologinnen und Psychologen.
Im asiatischen Land Bhutan steht das VolksglĂŒck seit 2008 als Staatsziel in der Verfassung. Die Regierung geht davon aus, dass ein glĂŒckliches Volk den Frieden und die SouverĂ€nitĂ€t der Nation sicherstellen.
Seit 2007 gibt es an einigen deutschen Schulen das Schulfach GlĂŒck. GeĂŒbt wird etwa, psychische und physische Hindernisse zu ĂŒberwinden, die Gruppe als Kraftquelle zu erkennen oder sich im mentalen Training zu motivieren oder zu beruhigen. Dahinter steckt die Erkenntnis, dass glĂŒckliche SchĂŒler und SchĂŒlerinnen weniger streiten, kreativer sind, leichter lernen und wissen, worauf es im Leben wirklich ankommt. In der Schweiz hat die Privatschule Theresianum Ingenbohl in Brunnen SZ das Fach GlĂŒck 2013 eingefĂŒhrt. Und die Lehrerin Lucia Miggiano sorgt dafĂŒr, dass das Thema andernorts immerhin in Unterrichtslektionen einfliesst.
Warum sind wir glĂŒcklich?
Die FĂ€higkeit, glĂŒcklich zu sein, 30 bis 40 Prozent genetisch bedingt. Zu rund 10 Prozent resultiert sie aus den aktuellen LebensumstĂ€nden, zu 50 bis 60 Prozent aus persönlichen Entscheidungen.
Ja. Wer genug schlĂ€ft, ist glĂŒcklicher als KurzschlĂ€fer, wie der amerikanische Psychologenverband erklĂ€rt. Dauerhafter Schlafmangel kann zu schlechter Laune oder gar Depressionen fĂŒhren.
Neurobiologisch betrachtet, ist das GlĂŒck ein simpler Vorgang: Wenn der Körper den Botenstoff Serotonin ausschĂŒttet, ist der Mensch glĂŒcklich.
Ein felliges Tier streicheln kann gemĂ€ss einer Studie der Washington State University innert Minuten glĂŒcklich machen. Denn dabei schĂŒttet der Körper das Hormon Oxytocin aus. Dieses ist auch bekannt als «Kuschelhormon» und sorgt fĂŒr GlĂŒcksgefĂŒhle.
Unter UmstĂ€nden. Wer gar nichts hat, wird durch Geld glĂŒcklicher. In der Schweizer Wohlstandsgesellschaft hĂ€ngt es aber vom Vergleich mit dem Umfeld ab: Haben alle anderen mehr als ich, bin ich unglĂŒcklich â egal, wie viel ich habe. Die Reicheren sind also in der Regel nur glĂŒcklicher, weil sie mehr haben als die anderen. UnabhĂ€ngig vom Reichtum können wir alle Geld in GlĂŒck transformieren, indem wir es fĂŒr Dinge ausgeben, die uns viel bedeuten. So ist vielleicht ein teures Hotelzimmer nicht unbedingt das Höchste der GefĂŒhle âwenn die richtige Begleitperson dort ist, hingegen schon.
Unter anderem einmal pro Woche Sex. Nicht ganz klar ist, ob es der Sex ist, der so zufrieden macht, oder ob eine glĂŒckliche Beziehung zu regelmĂ€ssigem Sex fĂŒhrt. HĂ€ufiger Beischlaf macht Paare jedenfalls nicht glĂŒcklicher. Und bei Singles zeigte sich gar kein Zusammenhang zwischen Sex und GlĂŒcklichsein. Das ergab eine Studie der Uni Toronto in Kanada.
Die Finnen sind das glĂŒcklichste Volk der Welt. Das zeigt der «World Happiness Report», der jĂ€hrlich die GlĂŒckslevel von ĂŒber 150 LĂ€ndern ermittelt. Die Schweiz liegt dabei immer ganz weit vorn, dieses Jahr auf Platz vier, hinter DĂ€nemark und Island. Gemessen werden unter anderem psychische Gesundheit, Lebenszufriedenheit, Bedeutung von Wertvorstellungen und LebensglĂŒck. Allerdings spielt bei den ToplĂ€ndern auch mit, dass man dort offenbar glaubt, glĂŒcklich sein zu mĂŒssen, da man ja alles hat. AuffĂ€llig ist, dass auf den vordersten RĂ€ngen stets protestantische LĂ€nder liegen.
Weitere Quellen: Mathias Binswanger, Ăkonom und GlĂŒcksforscher sowie Autor des Buchs «Die TretmĂŒhlen des GlĂŒcks»; netdoktor.de; aerztezeitung.de; psychologie-heute.de
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Als Co-Autorin hat Melanie Alexander ein Buch darĂŒber geschrieben, wie kleine Gesten im Alltag zu mehr GlĂŒck fĂŒhren. Im Interview verrĂ€t sie, wie das funktioniert.
Was bedeutet GlĂŒck fĂŒr Sie? Es gibt grundsĂ€tzlich zwei Arten: Das kurze, vorĂŒbergehende GlĂŒck â es wird aktiviert durch freudige Erlebnisse, etwa einen Abend mit Freunden, eine Beförderung im Job oder den Moment, in dem wir etwas Schönes kaufen. Und das langfristige, tiefgrĂŒndige GlĂŒck: Es ist bestĂ€ndig, funktioniert wie ein Boden und schenkt einem ein gewisses Vertrauen.
Der erste Kaffee am Morgen, der Anblick deiner schlafenden Kinder, der Sonnenaufgang auf dem Berggipfel? Schreib es uns in zwei SĂ€tzen an: aufruf@mgb.ch Wir sind gespannt.
Und welches von beiden wollen wir erreichen?
Das zweite, da es viel nachhaltiger ist. Bei der Formulierung muss man allerdings aufpassen. GlĂŒck ist nicht etwas, das irgendwo in der Zukunft liegt und das man irgendwann erreichen will. Es ist bereits in uns und ĂŒberall um uns herum. Wir können lernen, es wahrzunehmen und in unseren Alltag zu integrieren.
Und wie geht das?
Als Erstes braucht es die Einsicht, dass GlĂŒck kein Luxus ist, dem man sich einmal im Monat widmet. Im Gegenteil, GlĂŒck ist unser gutes Recht, und wir sollten es regelmĂ€ssig pflegen. Unser Gehirn ist leider so programmiert, dass Negatives viel lĂ€nger haften bleibt. Es ist deshalb wichtig, dass wir uns bewusst mit den positiven Dingen in unserem Leben befassen. Und da sind wir auch schon beim nĂ€chsten Schritt: Ich empfehle, ein Dankbarkeitstagebuch zu fĂŒhren. Darin notiert man alle zwei bis drei Tage, was einen an diesem Tag glĂŒcklich gemacht hat. Das können auch kleine, banale Dinge sein.
Und wie erkennt man diese kleinen Dinge?
Das kommt mit der Ăbung. Am Anfang kann man es sich zum Beispiel zur Aufgabe machen, nach einem LĂ€cheln zu suchen. Das kann von einem Kind im Bus kommen oder von einem Erwachsenen, der an einem vorĂŒbergeht. Aktiv kann man fĂŒr GlĂŒcksmomente sorgen, indem man anderen â mit ganz kleinen Gesten â eine Freude bereitet.
Wenn man etwa auf dem Weg zur Arbeit mal die Kopfhörer und das Handy weglĂ€sst und seine Mitmenschen wieder bewusst wahrnimmt, können bereits sehr schöne Begegnungen entstehen. Wer schon etwas fortgeschrittener ist, kann anderen auch ein Kompliment machen. Einem Fremden auf der Strasse etwa oder der Arbeitskollegin, die einen immer unterstĂŒtzt. Das löst meistens schöne Reaktionen aus, die einem viel zurĂŒckgeben.
Gibt es auch Farben, GerĂ€usche oder DĂŒfte, die glĂŒcklich machen?
Ja, die gibt es. Bei mir beispielsweise ist es der Duft von Pferdemist. Ich war als Kind viel im Stall, und der Duft weckt schöne Erinnerungen. FĂŒr andere ist es aber etwas ganz anderes. Jede und jeder kann sich selbst zum Forschungsobjekt machen und herausfinden, was einem guttut.
Was ist das schnellste GlĂŒck, das man sich verschaffen kann?
Mein Rezept: Musik und Bewegung. Beides sind Dinge, die wir immer zur Hand haben und die von Natur aus Genuss bereiten. Vor allem Bewegung wirkt Wunder; der Körper hat einen grossen Einfluss auf den Geist. Auch wenn man sich zum Beispiel einfach mal selbst im Spiegel anlĂ€chelt â selbst wenn einem vielleicht gerade nicht danach ist â, kann das tatsĂ€chlich helfen.âMM
Buchtipp: «Das GlĂŒck der kleinen Gesten: Gib GlĂŒck und es kommt zu dir zurĂŒck» von Chantal Sandjon und Melanie Alexander, 2019, Edel Books
Sasha Rosenstein und sein Verein «Die Feministen» möchten mehr MĂ€nner fĂŒr die Gleichstellung sensibilisieren â auch zu ihrem eigenen Vorteil. Doch es ist gar nicht so leicht, MĂ€nner zu erreichen, die ein traditionelles Rollenbild haben.
Text: Ralf Kaminski Bilder: Laurent Burst
Die Gleichstellungsbibliothek im ZĂŒrcher Stadthaus ist fast komplett besetzt. Rund 40 Personen, zur HĂ€lfte mĂ€nnlich, sind gekommen, um zwei MĂ€nnern zuzuhören, die sich beide als Feministen bezeichnen und an diesem Abend Anfang Oktober ĂŒber «Kritische MĂ€nnlichkeit» diskutieren: Sven Broder (46), Mitglied der Chefredaktion der Frauenzeitschrift «Annabelle», und Sasha Rosenstein (27), Co-Leiter und MitgrĂŒnder des Vereins Die Feministen.
Broder hatte im April in der «Annabelle» einen Beitrag mit dem Titel «Es ist unfair, pauschal auf uns MĂ€nner einzuprĂŒgeln âund gefĂ€hrlich» publiziert. Seine These lautet: MĂ€nner, die sich bedrĂ€ngt fĂŒhlen, schalten sofort auf Abwehr, statt sich auf die sehr berechtigten Gleichstellungsargumente einzulassen.
Rosenstein sieht das ein bisschen anders: «Erst wenn es un-
gemĂŒtlich wird, fĂ€ngt man an, sich ĂŒber seine Privilegien Gedanken zu machen.» Provozieren und anecken gehöre deshalb dazu â aber nur die Moralkeule zu schwingen, bringe nichts.
Die beiden gehören unterschiedlichen Generationen an, teilen jedoch das gleiche Ziel: Gleichstellung fĂŒr alle, egal, welchem Geschlecht oder welcher sexuellen Orientierung sie angehören. Lediglich bei den Mitteln gibt es Differenzen.
Am Ende diskutiert das Publikum mit â und es wird klar: Auch bei den MĂ€nnern im Raum rennen die beiden Feministen offene TĂŒren ein. Die eigentliche Zielgruppe ihrer Botschaft zu erreichen, sei hingegen eine Herausforderung, sagt Sasha Rosenstein spĂ€ter: MĂ€nner mit traditionellen Rollenbildern, die sich nur schon mit allzu offensiv verwendeter politisch korrekter Sprache schwertun oder sich sogar als
Opfer der GleichstellungsbemĂŒhungen fĂŒhlen.
Sasha Rosenstein ist in einer jĂŒdischen Familie aufgewachsen, mit einer vielfach engagierten, emanzipierten Mutter und einer Ă€lteren Schwester. «Wohl auch deshalb ist es fĂŒr mich so selbstverstĂ€ndlich, dass Frauen die gleichen Möglichkeiten haben mĂŒssen.» Der Politikwissenschaftler arbeitet bei Alliance F, dem Bund Schweizerischer Frauenorganisationen, an einem Projekt gegen Hate Speech und wohnt mit einer Kollegin in einer WG in ZĂŒrich.
Offenheit ist entscheidend
Der Feministen-Verein entstand im Sommer 2018 ziemlich spontan am Ende einer Weiterbildungswoche fĂŒr kleinere NGOs. Inzwischen besteht er aus etwa 290 Mitgliedern, verteilt auf vier Regionalgruppen in ZĂŒrich, Bern, Basel und neu St.âGallen. Rund 70 Prozent sind mĂ€nnlich. Die Regionalgruppen organisieren Diskussionsrunden zu Themen wie «MĂ€nnlichkeit und ZĂ€rtlich-
keit», «Machismo» oder «DĂŒrfen MĂ€nner schwach sein?», ab und zu gekoppelt mit einem Filmabend oder einer Lesung. Auch in den sozialen Medien ist der Verein aktiv.
Die meisten heterosexuellen MĂ€nner seien sich gar nicht bewusst, welche Privilegien sie nur schon dank ihres Geschlechts und ihrer sexuellen Orientierung hĂ€tten, sagt der heterosexuelle Mann Rosenstein. «Das ist auch ganz natĂŒrlich, weil sie die negativen Erfahrungen, die Frauen oder queere Menschen machen, selbst nicht kennen und damit nie konfrontiert sind. Deshalb ist die Offenheit so wichtig, diesen zuzuhören, wenn sie davon berichten.» Zum Beispiel wie es ist, Angst zu haben, wenn man sich nachts allein auf den Heimweg macht.
Wie also kommt man an die MĂ€nner mit den traditionellen Rollenbildern ran? «Wir mĂŒssen sie dort abholen, wo sie sind», erklĂ€rt Rosenstein, «inhaltlich wie sprachlich. Nur so haben wir eine Chance, dass sie uns zuhören.» Je nach Thema und Veranstaltungsort kĂ€men schon mal 100 bis 150 Leute, sagt Rosenstein. «Besonders in St.âGallen erreichen wir auch MĂ€nner ausserhalb der urbanen, akademischen Blase.»
Die entscheidende Voraussetzung fĂŒr fruchtbare GesprĂ€che sei Offenheit. «FĂŒr andere Lebenskonzepte, andere Weltbilder, andere Erfahrungen.» Der nĂ€chste Schritt sei das Hinter-
fragen eigenen Verhaltens und gewisser Gewohnheiten, etwa: «Nehme ich zu viel Raum ein und lasse andere zu wenig zu Wort kommen? Benehme ich mich anderen gegenĂŒber gelegentlich ĂŒbergriffig?»
Auch MĂ€nner brauchen Hilfe Die Reaktionen auf den Verein seien gemischt gewesen, erzĂ€hlt Rosenstein. «Die Ă€lteren Feministinnen fanden es super und sahen es als Erfolg ihrer Arbeit, dass sich nun auch MĂ€nner engagieren. Einige jĂŒngere reagierten skeptisch.» Das habe sich jedoch inzwischen gelegt. Auch aufgrund der Einsicht, dass sie als MĂ€nner einen anderen, besseren Zugang zu ihrer Zielgruppe hĂ€tten. «Es ist leider so: MĂ€nner hören mehr auf MĂ€nner.» Und wĂ€hrend Feministinnen sich mit allerlei Spott und Vorurteilen rumschlagen mĂŒssten, erhalte man als feministisch engagierter Mann viel anerkennendes Schulterklopfen â oft auch unverdient.
Rosenstein rĂ€umt ein, dass der Vereinsname bei der anvisierten Zielgruppe eher abschreckend wirken könnte. «FĂŒr die PR jedoch war er sehr effektiv â wir bekamen deshalb mehr Medienaufmerksamkeit als uns lieb war. Inzwischen sagen wir bei vielen Anfragen ab.» Umso wichtiger ist es dem Co-Leiter des Vereins zu betonen, dass gerade auch MĂ€nner von mehr Gleichstellung profitieren können. «Viele leiden
Sasha Rosenstein im GesprĂ€ch mit anderen Feministen an einer Retraite des Vereins«Erst wenn es ungemĂŒtlich wird, fĂ€ngt man an, sich ĂŒber seine Privilegien Gedanken zu machen.»
genauso unter dem Patriarchat wie Frauen, und fĂŒhlen sich in traditionellen Rollenbildern gefangen, die sie einschrĂ€nken. Zum Beispiel die Vorstellung, dass MĂ€nner genĂŒgend Geld verdienen mĂŒssen, um eine Familie ernĂ€hren zu können.»
Wie sehr auch MĂ€nner litten, zeige die höhere Suizidrate, was oft mit psychischen Problemen zu tun habe, ĂŒber die viele ungern redeten.
Stets an sich arbeiten «Wenn wir an unseren Veranstaltungen ĂŒber die Nachteile und Herausforderungen von MĂ€nnlichkeit sprechen, stossen wir auf offene Ohren.» Kontraproduktiv hingegen sei es, allzu verbissen zu wirken. «WĂŒrden wir bei jeder Wortmeldung auf absoluter sprachlicher Korrektheit beste-
hen, kĂ€men wir wohl nicht weit», sagt Rosenstein, der den Genderstern konsequent mit kurzer Pause mitspricht â etwa «Student-innen» â und gelegentlich Begriffe wie «weiblich gelesene Person» statt «Frau» verwendet. Ăberhaupt ĂŒberdecke der Streit um die Sprache zu oft die Gleichstellungsanliegen. «Das sollten wir vermeiden. Stattdessen sollten wir eine tolerante Fehlerkultur leben.»
Feminist zu werden, sei jedoch mit viel Arbeit verbunden. «Man muss sich stets kritisch hinterfragen und lang eingespieltes Verhalten Ă€ndern.» Er selbst habe die Werte zwar inzwischen so verinnerlicht, dass er sie oft automatisch lebe. «Aber manchmal vergesse ich, welche natĂŒrlichen Privilegien ich nur dadurch habe, dass ich ein Mann bin. Daran
arbeite ich noch.» Sein Engagement ist ihm umso wichtiger, als er derzeit einige Gefahren sieht.
«In den vergangenen 20 Jahren gab es bei der Gleichberechtigung echte Fortschritte, weshalb es sein könnte, dass wir bald ein Plateau erreichen, wo sich nicht mehr viel bewegt.» Umso mehr, als die zahlreichen aktuellen Krisen sehr viel Energie und Aufmerksamkeit raubten.
«Aber es gibt auch beunruhigende Tendenzen in vielen Demokratien, wo rechte oder illiberale Politiker an die Macht kommen, die ein Gesellschaftsbild aus den 50er-Jahren vertreten. Da mĂŒssen wir mit aller Kraft dagegenhalten.» Die Arbeit, so viel ist klar, wird den Feministen so bald nicht ausgehen.âMM
Mehr Infos: feministen.ch
«Viele MĂ€nner leiden genauso unter dem Patriarchat wie Frauen und fĂŒhlen sich in traditionellen Rollenbildern gefangen.»
Sasha Rosenstein
Verein «Die Feministen»
Rinah Lang
Illustration:
Lisa Stutz (29) sucht die Balance zwischen urban und lÀndlich. Und pickt von beidem das Beste heraus.
STADT, LAND, STUTZ Erinnern Sie sich noch an die Silvester, als Handys neu waren? Um 00:01 Uhr, kaum war das Champagnerglas abgestellt, verschickte man die ersten SMS. Man musste fĂŒr wenige Buchstaben sehr oft auf sehr kleine Tasten tippen. Und dafĂŒr, dass jede Nachricht etwas kostete, sendete man sie ziemlich wahllos an jeden, den man kannte. «Happy New Year!!!!» Es gab nicht einmal Feuerwerk-Emojis.
In den Jahren darauf haben wir uns daran gewöhnt, dass wir jederzeit mit jedem kommunizieren können. Ich habe jedenfalls schon lange nicht mehr erlebt, dass nach dem Countdown alle das sofortige BedĂŒrfnis hatten, mit der Cousine im Emmental in Kontakt zu treten. Wir wissen, dass es ganz okay ist, das erst spĂ€ter zu tun â wenn ĂŒberhaupt.
Im Gegensatz dazu sind die Inhalte der NeujahrswĂŒnsche immer noch so ziemlich die gleichen. Wir tippen «Happy New Year» in den Whatsapp-Chat, wĂŒnschen auf Gruss-
karten ein «frohes», «gesundes» und «gefreutes» neues Jahr. Alles top Dinge, klar. Aber man liest sie so oft, dass man sie gar nicht mehr wirklich wahrnimmt.
Ich wĂŒnsche Ihnen darum an dieser Stelle, dass Sie im Jahr 2023 mindestens dreimal Ihr Lieblingsessen essen. Dass Ihre Koffer immer am richtigen Flughafen ankommen. Dass Ihnen kein Vogel auf den Kopf macht und dass Sie Zeit finden, wieder mal ins Kino zu gehen. Ich wĂŒnsche Ihnen, dass Ihnen im nĂ€chsten Jahr jemand einen Strauss Blumen pflĂŒckt und dass Sie am Boden einen FĂŒnfliber finden. Ich wĂŒnsche Ihnen immer genug Akku auf Ihren GerĂ€ten und dass Sie ein richtig spannendes Buch lesen. Ich hoffe, Sie kriegen keinen Sonnenbrand und dass Sie im ĂV nur kontrolliert werden, wenn Sie ein Billett haben. Ich wĂŒnsche Ihnen gutes Wetter beim Wandern, keine Löcher in den ZĂ€hnen und dass jemand spontan einen Termin absagt, auf den Sie keine Lust haben.âMM
Du wachst am Morgen auf und dein SchĂ€del brummt. Du weisst auch, warum. Wir sagen dir, was zu tun ist â und wie es gar nicht erst soweit kommt.
Befolgt man schon beim geselligen Apéro die drei folgenden Regeln, lÀsst man dem BrummschÀdel kaum eine Chance.
1. Nicht mit leerem Magen anstossen: Nach einer ĂŒppigen Mahlzeit nimmt der Körper den Alkohol langsamer auf. Eine ideale Vorbereitung auf FestivitĂ€ten bieten Gerichte mit Pasta, Rahm, KĂ€se und fettreichem Fisch.
2. Hochprozentiges? SpÀter! Leichte Longdrinks machen lÀn-
ger Freude als Shots. Oder gleich zum alkoholfreien Ginger Beer, einer Apfelschorle oder einem Tonic Water greifen? Prickelt schön und unterhÀlt die Geschmacksknospen genauso gut wie GetrÀnke mit Promille.
3. Genug Wasser trinken: Der regelmÀssige Griff zum Wasserglas lohnt sich, so bleibt der Körper hydriert. Faustregel: Bei Wein oder Bier dieselbe Menge Wasser trinken, bei Spirituosen mindestens doppelt so viel.
Mit Mandelmus aromatisierter Quark, belegt mit ZitrusfrĂŒchten und mit Granola bestreut, passt bestens auf den Brunchund den FrĂŒhstĂŒckstisch.
Rezept auf migusto.ch
Das so schnell wie einfach zubereitete Gericht schmeckt mit oder ohne Rollmops: einfach mit KnÀckebrot servieren. Rezept auf migusto.ch
Zutaten fĂŒr 4 Personen 400 g tiefgekĂŒhlte Pommes frites 8 Wienerli 12 Tranchen Bratspeck 8 Eier 4 ScheibenToastbrot Salz
1. Den Backofen auf 200â°C Unter-/Oberhitze vorheizen. Die Pommes frites auf einem mit Backpapier belegten Blech flach auslegen. Ca. 15 Minuten in der Ofenmitte goldgelb backen.
2. Wienerli in leicht siedendem Wasser zugedeckt ca. 10 Minuten ziehen lassen. In der Bratpfanne Specktranchen ohne Fett knusprig braten. Herausnehmen, auf Haushaltspapier abtropfen lassen und warm halten. Eier im Speckfett derselben Pfanne zu Spiegeleiern braten. Brot im Toaster toasten. Pommes frites salzen. Alles anrichten.
Zutaten fĂŒr 4 GlĂ€ser Ă 2 dl 1 Zitrone 5 dl Tomatensaft 1 TL WorcestershireSauce Tabasco einige EiswĂŒrfel œ TL Meersalz 1 TL Fenchelsamen 1 TL schwarzer Pfeffer 200 g Stangensellerie
1. Zitronenschale abreiben, beiseitestellen. Zitrone auspressen, mit Tomatensaft mischen. Mit WorcestershireSauce und Tabasco wĂŒrzen.
2. EiswĂŒrfel in GlĂ€ser verteilen, Tomatensaft darĂŒbergiessen. Zitronenschale, Meersalz, Fenchelsamen und Pfeffer fein hacken oder im Mörser zerstossen. Wenig ĂŒber die Bloody Mary streuen, Rest dazuservieren. Den Stangensellerie lĂ€ngs in StĂŒcke schneiden, in den Drink stellen.
Bei allen Angeboten sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen. Angebote gelten nur vom 27.12.2022 bis 2.1.2023, solange Vorrat.
Zutaten fĂŒr 4 Personen
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 Peperoni
150 g kleine festkochende Kartoffeln
1 Peperoncino
3 EL Olivenöl
1 EL Zucker
2 Prisen SafranfÀden
1 Dose gehackte geschĂ€lte Tomaten Ă 400 g Salz Paprika, edelsĂŒss
4 Eier
1 Bund glattblÀttrige Petersilie
1. Zwiebel in dĂŒnne Ringe schneiden. Knoblauch hacken. Die Peperoni halbieren, entkernen und in WĂŒrfelchen schneiden. Kartoffeln samt Schale halbieren und klein schneiden. Peperoncino hacken.
2. Ăl in grosser Bratpfanne erwĂ€rmen. Zwiebel, Knoblauch, Peperoni, Kartoffeln, Peperoncino, Zucker, Safran dazugeben. Ca. 5 Minuten dĂŒnsten. Tomaten dazugeben, zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 25 Minuten einköcheln lassen, bis fast keine FlĂŒssigkeit mehr vorhanden ist. Eventuell am Schluss der Garzeit Pfanne abdecken. Mit Salz und Paprika abschmecken.
3. Masse auf 2 Bratpfannen verteilen. In die Massen je 2 kleine Mulden eindrĂŒcken. Eier aufschlagen und in die Mulden geben. Eier ca. 10 Minuten bei kleiner Hitze stocken lassen. Eventuell zudecken. Petersilie grob hacken, darĂŒberstreuen und servieren.
Zutaten fĂŒr 4 GlĂ€ser Ă 2 dl 400 g Heidelbeeren, frisch oder aufgetaut
1 EL Chiasamen
4 dl Kokoswasser
2 EL KokosblĂŒtensirup
1 Beutel Vanillezucker 150 g vegane Joghurtalternative aus Kokos
Einige Heidelbeeren fĂŒr die Garnitur beiseitestellen. Die Ăbrigen mit Chiasamen, Kokoswasser, KokosblĂŒtensirup, Vanillezucker und Joghurtalternative in einem leistungsstarken Mixer fein pĂŒrieren. Mit beiseitegestellten Heidelbeeren anrichten.
Machen beim Brunch oder als kleine Mahlzeit jedem Fleischburger Konkurrenz: Die Weggli werden mit in der Pfanne gebackener Eiermasse, Zwiebeln und Rucola gefĂŒllt. Rezept auf migusto.ch
Am 1.âJanuar 2023 ĂŒbergibt Bernard Monnet das PrĂ€sidium der Verwaltung an Andreas Biner. Der eine kommt aus Martigny, der andere aus Zermatt. Ein GesprĂ€ch.
Text: Fabien LafargeâBild: RaphaĂ«l Fiorina
Bernard Monnet, wie fĂŒhlt es sich an, nach 15 Jahren das Amt des PrĂ€sidenten niederzulegen? Ich stehe dieser VerĂ€nderung gelassen gegenĂŒber und bin sehr glĂŒcklich, dass ich diese tolle Genossenschaft prĂ€sidieren durfte. Sie zeichnet sich durch kompetente und engagierte Mitarbeitende aus, die stets die Interessen der Genossenschafterinnen und Genossenschafter, der Besitzerinnen und Besitzer der Migros Wallis, im Blick haben. Ich gehe mit dem guten GefĂŒhl, meine Aufgaben einem multidisziplinĂ€ren Team zu ĂŒberlassen, das von einem fachkundigen KapitĂ€n geleitet wird, der ĂŒber zahlreiche Kompetenzen verfĂŒgt.
Ihr Nachfolger, Andreas Biner, kommt aus Zermatt. Spielt die Herkunft eine Rolle? FĂŒr die Verwaltung habe ich immer Personen bevorzugt und vorgeschlagen, die die verschiedenen Regionen unseres Kantons reprĂ€sentieren. FĂŒr das PrĂ€sidium wurden VorschlĂ€ge gemacht, ĂŒber die die Verwaltungsmitglieder dann offen diskutierten. In diesem speziellen Fall waren vor allem die FĂ€higkeiten, weniger der Herkunftsort ausschlaggebend.
Andreas Biner, wie fĂŒhlen Sie sich in Bezug auf die Ăbernahme des PrĂ€sidiums?
Es ist eine grosse Ehre, aber auch eine Herausforderung, dieses PrĂ€sidium zu ĂŒbernehmen. Die Migros Wallis ist eine der grössÂ
ten privaten Arbeitgeberinnen des Kantons und ein wichtiger Ausbildungsbetrieb. Damit ist eine grosse Verantwortung vor allem auch gegenĂŒber unseren Mitarbeitenden verbunden. Ich ĂŒbernehme das PrĂ€sidium deshalb mit Respekt vor der Aufgabe, aber auch mit dem Willen, mich nach KrĂ€ften fĂŒr die Migros Wallis einzusetzen.
Andreas Biner, Sie leben in Zermatt. Werden Sie als Oberwalliser eine andere SensibilitÀt mitbringen?
Wir leben im Wallis in einem zweisprachigen Kanton. Nicht nur die Sprache, auch die MentalitÀt ist im Ober und Unterwallis verschieden. Diese Unterschiede sollten gestÀrkt und deren Potenzial und Chancen genutzt werden.
Die Wahl eines Oberwallisers zum PrÀsidenten der Migros Wallis ist ein Schritt in diese Richtung. In der Migros Wallis wurde den SensibilitÀten in beiden Kantonsteilen aber auch
bisher Rechnung getragen. So werden beispielsweise mit dem Kulturprozent der Migros Wallis zahlreiche Sportevents und kulturelle Veranstaltungen in beiden Kantonsteilen unterstĂŒtzt. Es gilt, diesen Weg weiterzugehen und wo nötig mit Sorgfalt zielfĂŒhrende Lösungen anzustreben.
Ziehen wir Bilanz. Bernard Monnet, wie hat sich das Unternehmen unter Ihrer Leitung entwickelt?
Die Migros Wallis hat sich seit ihrer GrĂŒndung stets durch FlexibilitĂ€t ausgezeichnet. AnpassungsfĂ€higkeit gehört zur Unternehmenskultur. So haben wir in den vergangenen Jahren 23 Filialen umgebaut oder neu eröffnet, darunter unsere Vorzeigeprojekte Conthey Forum des Alpes und das Glis Simplon Center mit Investitionen von mehreren Hundert Millionen, von denen die Mehrheit an Walliser Unternehmen vergeben wurde. Diese MMMÂFilialen im Tal sind das RĂŒckgrat unserer VerkaufsflĂ€chen, in denen die Bevölkerung den Wocheneinkauf erledigen kann. Nun konzentrieren wir uns auf kleinere GeschĂ€fte. Diese Filialen in den Dörfern entsprechen den BedĂŒrfnissen, die sich nach der CovidÂPandemie fĂŒr den tĂ€glichen Einkauf unserer Kundinnen und Kunden herauskristallisiert haben.
Andreas Biner, wie sieht Ihre Vision fĂŒr die Zukunft der Migros Wallis aus?
Der schweizerische Detailhandel befindet sich im Umbruch, und damit stehen wir vor grossen Herausforderungen. Der Eintritt der Harddiscounter, das verĂ€nderte Einkaufsverhalten der Kundinnen und Kunden aufgrund der CovidÂPandemie, die derzeitige Inflation und Energiekrise â das alles sind Faktoren, die die GeschĂ€ftstĂ€tigkeit der Migros Wallis mittelund langfristig beeinflussen werden und auf die wir im Interesse unserer Kundinnen und Kunden Antworten finden mĂŒssen.
Ziel ist es, dass die Migros Wallis als eigenstÀndige Walliser Genossenschaft und als Mitglied
«Ich bin sehr glĂŒcklich, diese tolle Genossenschaft prĂ€sidiert zu haben.»
Bernard Monnet Abtretender PrÀsident Migros Wallis
des Migros-GenossenschaftsBundes ihre TĂ€tigkeit auch in Zukunft konsequent auf die BedĂŒrfnisse ihrer Kundinnen und Kunden ausrichtet. Dabei soll die ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit, die Zusammenarbeit mit unseren Walliser Partnern und das gesellschaftliche Engagement im Fokus unserer GeschĂ€ftstĂ€tigkeit stehen.
Was möchten Sie Ihrem Nachfolger beziehungsweise Ihrem VorgÀnger abschliessend mit auf den Weg geben?
Bernard Monnet: Ich wĂŒnsche Andreas Biner alles Gute und
viel Erfolg bei dieser komplexen, aber so interessanten Aufgabe. Sie ist durch zahlreiche Begegnungen, AktivitÀten und Herausforderungen geprÀgt, die stÀndig im Wandel begriffen sind.
Andreas Biner: Ich wĂŒnsche Bernard Monnet das gute GefĂŒhl, zu wissen, dass er durch sein persönliches Engagement und seine TĂ€tigkeit in der Vergangenheit auch fĂŒr die Zukunft der Migros Wallis einen wichtigen Beitrag geleistet hat. FĂŒr die Zukunft wĂŒnsche ich ihm viele wunderbare Abenteuer, tolle Erinnerungen und viel GlĂŒck und Gesundheit im Kreis seiner Familie. MM
Ersatzwahlen fĂŒr den Rest der Amtsperiode 2020 bis 2024 Widerruf
Liebe Mitglieder
Wir beziehen uns auf den im Migros-Magazin Nr. 44 vom 31 Oktober 2022 veröffentlichten Aufruf zur Wahl einer Vertreterin/eines Vertreters der Genossenschaft in die Verwaltung des Migros-Genossenschafts-Bundes und informieren Sie, dass nicht mehr Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen wurden, als zu wÀhlen waren.
GemÀss Artikel 38 unserer Statuten wurden die Vorgeschlagenen somit in stiller Wahl gewÀhlt, und der angesetzte Wahlgang kann widerrufen werden.
Wir freuen uns, gemĂ€ss ĂŒbereinstimmender VorschlĂ€ge des Genossenschaftsrats und der Verwaltung der Migros Wallis das Ergebnis der Wahl fĂŒr den Rest der Amtsperiode 2020 bis 2024 bekannt zu geben. Per 1. Februar 2023 gewĂ€hlt wurde: Mario Caldelari, Salgesch, Mitglied
Wir wĂŒnschen ihm alles Gute fĂŒr seine Amtszeit.
«Die Migros Wallis wird sich auch weiterhin konsequent auf die BedĂŒrfnisse der Kundschaft ausrichten.»
Andreas Biner Neuer PrÀsident Migros Wallis
fĂŒr 4 Personen Krevetten an WeihnachtsgewĂŒrzen, Rauchlachs-Makis, Jakobsmuscheln-Zitrus-Verrine, gerĂ€ucherte Forelle-PiquillosVerrine, Krevettencocktail mit Mandarinen, Lachspastete 54.â
fĂŒr 4 Personen
Feiertagspastete, Roastbeef mit KrĂ€utern vom Grand St-Bernard, Beinschinken, leichte Sauce mit frischen KrĂ€utern, gewĂŒrzte PouletflĂŒgeli, Hirschtrockenfleisch-Tartar mit TrockenfrĂŒchten und Ziger 56.â48 48
Mit Paniermehl bedecktes HĂŒhnerfleisch, mit hausgemachten Saucen: Andalusische, Knoblauch, Curry und Tartar 49.âfĂŒr 4 Personen 48
Rindsfleisch mit Grand St-Bernard KrĂ€utern Marinade, Bouillon, mit hausgemachten Saucen: Andalusische, Knoblauch, Curry und Tartar 64.â 89.âfĂŒr 4 Personen fĂŒr 6 Personen 48
48 Geben Sie Ihre Bestellung mindestens 48 Stunden vor Ihrem Event auf.
Geben Sie Ihre Bestellung mindestens 24 Stunden vor Ihrem Event auf (nur in den Migros Wallis Restaurants).
Informationen und Details unter valais.migros-traiteur.ch
Solange Vorrat.
OB ES UM DIE ERNĂHRUNG ODER DIE ABWEHRKRĂFTE GEHT, DAS GESUNDE DARMGLEICHGEWICHT
IHRER KATZE HAT EINEN GROSSEN EINFLUSS AUF IHR WOHLBEFINDEN.
Im Folgenden finden Sie fĂŒnf einfache und wirksame Tipps:
Um das Darmgleichgewicht Ihrer Katze zu gewÀhrleisten, ist eine ausgewogene ErnÀhrung von entscheidender Bedeutung. Die Nahrung, die Ihre Katze zu sich nimmt, kann einen grossen Einfluss auf ihr Darmmikrobiom haben, d. h. die Kombination aus guten und schlechten Bakterien, die im Darm vorkommen.
ChicorĂ©e ist z. B. ein hervorragendes natĂŒrliches PrĂ€biotikum, das die guten Bakterien im Darm nĂ€hrt. Hitzebehandelte Laktobazillen sind ebenfalls nĂŒtzliche Bestandteile von
Katzenfutter. Sie fördern nachweislich die natĂŒrliche Produktion von Antikörpern in ihrem Darmsystem.
Unsere Katzen lieben es, verwöhnt zu werden! Machen Sie das Beste daraus, indem Sie sie regelmÀssig pflegen. So helfen Sie nicht nur, Hautproblemen vorzubeugen, sondern verhindern auch, dass sie grosse Mengen an Haaren aufnehmen.
Stress ist eine hĂ€ufige Ursache fĂŒr ein Ungleichgewicht des Darms und Bewegung kann eine gute Möglichkeit sein, den Darm Ihrer Katze bei Verstopfung zu stimulieren. Sie kann auch dazu beitragen, das Gewicht und den Stresspegel Ihrer Katze unter Kontrolle zu halten und so ihre LebensqualitĂ€t zu verbessern.
Wenn Sie das Futter Ihres Haustiers umstellen, sollten Sie Schritt fĂŒr Schritt vorgehen. Eine allmĂ€hliche Umstellung ĂŒber mehrere Tage hinweg ermöglicht es dem Darm Ihrer Katze, sich an das neue Futter zu gewöhnen und die Auswirkungen auf die Darmgesundheit zu minimieren.
Unsere Katzen, insbesondere diejenigen, die ausschliesslich mit Trockenfutter gefĂŒttert werden, neigen dazu, nicht ausreichend Wasser zu trinken. Um Ihre Katze zum regelmĂ€ssigeren Trinken zu ermutigen, stellen Sie Wasserschalen an verschiedenen Stellen im Haus auf, aber denken Sie daran, sie von der Katzentoilette fernzuhalten. Das Wasser sollte frisch sein und mindestens zweimal am Tag erneuert werden. Manche Katzen bevorzugen fliessendes Wasser und trinken gerne aus dem Wasserhahn: Wenn das bei Ihrem Haustier der Fall ist, können Sie sich fĂŒr einen Wasserspender entscheiden.
Es ist auch sinnvoll, Nassfutter (in Dosen oder Beuteln) in den Speiseplan aufzunehmen, da es die Katze mit mehr Feuchtigkeit
versorgt. Sie können es mit ihrem bevorzugten Trockenfutter kombi nieren. Und behalten Sie den Stuhlgang Ihres Tieres, sein Fell und sein Verhalten im Auge. Katzen zeigen ihr Unwohlsein und ihre Schmerzen nicht so, wie wir es tun. Sie neigen dazu, sich zu verstecken, wenn sie sich nicht wohlfĂŒhlen. Kurz gesagt: Die Pflege Ihrer Katze anhand dieser einfachen Schritte kann mehrere Vorteile haben. Sie sorgen nicht nur dafĂŒr, dass sie weiterhin ein angenehmes Leben fĂŒhrt, sondern helfen Ihrer Katze auch, mit schwierigen Situationen besser umzugehen, indem Sie ihr die Dinge geben, die sie fĂŒr einen gesunden Darm braucht.
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die besonders einfach anzuwenden sind und ĂŒber mehrere Stunden wirken.
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Einsendeschluss: 1. Januar 2023
Teilnahmebedingungen: www.migmag.ch/ teilnahmebedingungen
1. Tag: ZĂŒrich â MĂĄlaga â Granada
Flug mit Swiss nach MĂĄlaga. Fahrt zu unserem Hotel nach Granada.
2. Tag: Granada
Wir besichtigen die weltberĂŒhmte Alhambra, die prachtvollen GĂ€rten der Generalife und den Stadtteil AlbaicĂn.
3. Tag: Ausflug CĂłrdoba**
Ausflug nach CĂłrdoba. GefĂŒhrte Stadtbesichtigung und FĂŒhrung durch die herrliche Moschee (Mezquita). Zeit fĂŒr eigene Entdeckungen.
4. Tag: Ausflug Las Alpujarras & Costa Tropical**
Wir entdecken die landschaftlichen Schönheiten von Las Alpujarras und der Costa Tropical.
5. Tag: Ausflug Ronda**
Fahrt nach Ronda, das in atemberaubender Lage, umgeben von Bergen und am Rand einer tiefen Schlucht liegt. Die typisch andalusische Stadt ist wegen ihrer weissgetĂŒnchten HĂ€user und den maurischen Ruinen eine Augenweide. GefĂŒhrter Stadtbummel.
6. Tag: Granada â MĂĄlaga â ZĂŒrich Fahrt nach MĂĄlaga und Flug mit Swiss nach ZĂŒrich.
REISEDATEN 2023 (SO â FR)
1: 26.03.â31.03. 9: 10.09.â15.09.
2: 02.04.â07.04. 10: 17.09.â22.09.
3: 09.04.â14.04. 11: 24.09.â29.09.
4: 16.04.â21.04. 12: 01.10.â06.10.
5: 23.04.â28.04. 13: 08.10.â13.10.
6: 30.04.â05.05. 14: 15.10.â20.10.
7: 07.05.â12.05.
8: 14.05.â19.05.
â Flug mit Swiss in Economy-Klasse
â Alle Flugnebenkosten (CHF 126)
â Fahrt mit Komfortklasse-Bus
â Ăbernachtung im Hotel Alixares
â 5 x FrĂŒhstĂŒcksbuffet, 2 x Abendessen
â AusflĂŒge, Eintritte und Besichtigungen gemĂ€ss Programm
â 100% CO2-Klimakompensation
PRO PERSON IN CHF Katalogpreis* Sofortpreis
6 Tage im DZ 1330 1195
Doppel zur Alleinbenutzung 250 Ausflugspaket mit 3 AusflĂŒgen** 165
Direktflug mit Swiss ZĂŒrich â MĂĄlaga âZĂŒrich in Economy-Klasse. Flugzeit pro Weg 2h 40 min.
FĂŒnf NĂ€chte im guten Mittelklasshotel Alixares, oberhalb des Stadtzentrums von Granada und in der NĂ€he der Alhambra gelegen.
Online buchen und CHF 25 sparen. Buchungscode: hfgran
1. Tag: ZĂŒrich â Brindisi â Savelletri Flug nach Brindisi. Mittagessen in einer typisch apulischen Masseria in Ostuni.
2. Tag: Castel del Monte und Bari Wir besichtigen das imposante Stauferschloss Castel del Monte und spazieren durch die Altstadt von Bari.
3. Tag: Ausflug Matera**
Fahrt in die malerisch ĂŒber einer tiefen Felsschlucht gelegene Stadt Matera. GefĂŒhrte Stadtbesichtigung. Am Nachmittag Besuch einer ĂlmĂŒhle.
4. Tag: Lecce und Salent. Halbinsel** Die Salentinische Halbinsel setzt die landschaftlichen Akzente des heutigen Tages. Wir geniessen einen gefĂŒhrten Altstadtrundgang in Lecce und besuchen Gallipoli.
5. Tag: Grotten & Alberobello** Wir besuchen die Castellana-Grotten, den bedeutendsten Tropfsteinhöhlenkomplex Europas. Weiterfahrt nach Alberobello, die Stadt der «1000 Trulli». Weindegustation in Locorotondo.
6. Tag: Brindisi â ZĂŒrich
Aufenthalt in der pittoresken Hafenstadt Monopoli und Transfer zum Flughafen. RĂŒckflug nach ZĂŒrich.
REISEDATEN 2023 (SA â DO)
1: 01.04.â06.04. 7: 13.05.â18.05.
2: 08.04.â13.04. 8: 09.09.â14.09.
3: 15.04.â20.04. 9: 16.09.â21.09.
4: 22.04.â27.04. 10: 23.09.â28.09.
5: 29.04.â04.05. 11: 30.09.â05.10.
6: 06.05.â11.05. 12: 07.10.â12.10.
â Flug mit Swiss in Economy-Klasse
â Alle Flugnebenkosten (CHF 123)
â Fahrt mit Komfortklasse-Bus
â Ăbernachtung im Hotel La Sorgente
â 5 x Halbpension, 1 x Mittagessen
â AusflĂŒge, Eintritte und Besichtigungen gemĂ€ss Programm
â 100% CO2âKlimakompensation
PRO PERSON IN CHF Katalogpreis* Sofortpreis
6 Tage im DZ 1215 1095
ZuschlÀge
Einzelzimmer 135 Reise 8-12 100 Ausflugspaket mit 3 AusflĂŒgen** 170 Reduktion Reise 1-3 â 100
Direktflug mit Swiss ZĂŒrich â Brindisi âZĂŒrich in Economy-Klasse. Flugzeit pro Weg 1h 55 min.
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Lösen Sie das KreuzwortrĂ€tsel und gewinnen Sie eine von 2 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken. FĂŒr die grĂŒne Zusatzlösung winken 2 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 50 Franken.
So nehmen Sie teil:
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Tel.: 0901 000 845 (Fr. 1.â/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD5, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.â/SMS). Bsp.: MMD5 WINTER Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/raetsel (kostenlos)
Teilnahmeschluss:
Sonntag, 1.1.2023, 24 Uhr
50
Teilnahmebedingungen Gewinnspiele:
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz und dem FĂŒrstentum Liechtenstein, welche das 18. Altersjahr vollendet haben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeitenden des Gewinnspielveranstalters sowie Gewinnspielvereine, automatisierte Dienste und weitere professionalisierte/gewerbliche Teilnehmende. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.
So nehmen Sie teil:
Tel.: 0901 000 844 (Fr. 1.â/Anruf)
2 Ă 100 Franken
FĂŒllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3Ă3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.
SMS: Senden Sie MMD4, gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.â/SMS). Bsp.: MMD4 123. Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/sudoku (kostenlos)
Teilnahmeschluss:
Sonntag, 1.1.2023, 24 Uhr
Heidi Weiss-Halbenleib, Koppigen BE; Laurette Pasquier, Freiburg Dora Wymann-MĂŒller, EmmenbrĂŒcke LU; Corinne Egger, St-LĂ©gier-La ChiĂ©saz VDMit gezielter ErnĂ€hrungsund StoïŹwechseltherapie zu mehr Gesundheit, WohlbeïŹnden und VitalitĂ€t. Gesundheit stĂ€rken und erhalten bis ins hohe Alter, ursĂ€chlich etwas gegen chronische Erkrankungen selber und aktiv tun. Wir zeigen Ihnen, was und wie es geht, mit ĂŒber 30-jĂ€hriger Erfahrung, nachhaltig und erfolgreich.
Das Fachkurhaus in Berlingen ist ein spezialisierter Erholungsort fĂŒr komplementĂ€re Medizin. Als Schwerpunkte wirken ErnĂ€hrungsund StoïŹwechseltherapie. Die ganzheitliche Philosophie, moderne Behandlungs- und Schulungsmethoden sowie die idyllische Lage am Bodensee bieten perfekte Voraussetzungen fĂŒr einen nachhaltigen Therapieerfolg. Ob bei Ăbergewicht, Diabetes, Bluthochdruck, hohem Cholesterin, Darmproblemen, Stress oder einem angeschlagenen Immunsystem â seit ĂŒber 30 Jahren proïŹtieren Menschen mit den unterschiedlichsten Problemen von Intensiv-Kur(s) wochen im «Seeblick».
Wir machen keine DiĂ€t, sondern eine StoïŹwechseltherapie
Ein gut funktionierender StoïŹwechsel ist die Grundlage fĂŒr körperliches und seelisches WohlbeïŹnden. Umgekehrt gilt: Jede Krankheit hat ihre Ursache in
Angeschlagenes Immunsystem?
Dr. med. Padia Rasch Leitende Ărztin Fachkurhaus Seeblick
einer Störung des StoïŹwechsels.
Im Problemfall werden Substanzen nicht mehr abgebaut und ausgeschieden. Wenn sie sich anreichern, können sie den Körper sogar vergiften. Die Symptome sind vielfĂ€ltig: ein nicht funktionierendes Immunsystem, Schlafstörungen, zu hohe Zucker-, Fettund Leberwerte, Verdauungsprobleme, MĂŒdigkeit, Erschöpfung oder rheumatische Beschwerden. Im Fachkurhaus Seeblick nehmen wir uns daher viel Zeit fĂŒr Sie und Ihre oïŹenen Fragen.
âą Tiefgreifend entgiften
âą Rasch und gesund Depotfett abbauen
âą Cholesterinwerte und Blutdruck reduzieren
⹠Körperfunktionen regenerieren und vitalisieren (Autophagie)
⹠Immunsystem gezielt stÀrken
âą Active Aging
Sie lernen bei unseren FachvortrÀgen, wie Sie Ihre ErnÀhrung soweit optimieren, dass Sie langfristige und nachhaltige Erfolge erzielen.
Dies ist die Aussage von vielen Hilfesuchenden. Schuld hat der sogenannte Jo-Jo-EïŹekt, also die unerwĂŒnschte schnelle Gewichtszunahme nach einer ReduktionsdiĂ€t. Oft leidet dann die Motivation. WĂ€hrend einer IntensivKur(s)woche wird Ihnen gezeigt, wie Sie dank der EPDÂź-ErnĂ€hrungstherapie diesen Teufelskreis beenden.
1 Woche im Doppelzimmer pro Person ab CHF 1048.âstatt CHF 1304.â
1 Woche im Einzelzimmer pro Person ab CHF 1343.âstatt CHF 1544.â
Im Preis inbegriïŹen sind: 6 Ăbernachtungen (Sa â Fr), Kurse und VortrĂ€ge, komplette VerpïŹegung (EPDÂź -ErnĂ€hrungsprogramm) inkl. GetrĂ€nke, Benutzung Whirlpool und Tepidarium, Morgengymnastik, Fitness-Center Kronenhof, Eintritts- und Austrittscheck.
Kurt Hochstrasser: «Das ist wie beim Auto âman fĂ€hrt 30ÂŽ000 Kilometer, doch ohne Service kann der 30ÂŽ001ste Kilometer zum Problem werden. Als FĂŒhrungskraft habe ich immer einem sehr hohen Stresslevel standhalten mĂŒssen. Als es bei mir vor 10 Jahren gesundheitlich nicht mehr in die richtige Richtung lief, habe ich selbst die Reissleine gezogen. Ich habe im âčSeeblickâș Energie bekommen, war aktiv und voll motiviert, wieder mit der Arbeit loszulege â bei der Abreise hĂ€tte ich BĂ€ume ausreissen können. EPDÂź ist eine einfache und unkomplizierte Art, seinen StoïŹwechsel anzuregen. Es ist frappant, was das auslöst. Bereits nach drei Tagen verspĂŒre ich eine Leichtigkeit und strotze nur so vor Kraft. Das tut einfach gut.»
Ich interessiere mich fĂŒr eine Intensiv-Kur(s)woche ⥠Sa. 31.12. â Fr. 06.01.2022/23 ⥠Sa. 07.01. â Fr. 13.01.2023
Sa. 14.01. â Fr. 20.01.2023
Sa. 21.01. â Fr. 27.01.2023
Sa. 28.01. â Fr. 03.02.2023
Sa. 04.02. â Fr. 10.02.2023
Wunschtermin
Medical Wellness Wieslistrasse 34 âą 8267 Berlingen Telefon +41 (0)52 762 00 70 info@seeblick-berlingen.ch www.seeblick-berlingen.ch www.facebook.com/ seeblickberlingen
«Erfolglos habe ich mich von DiÀt zu DiÀt gehungert»
2 Ă 100 Franken zu gewinnen
Ermitteln Sie fĂŒr jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort.
2 à 100 Franken zu gewinnen Tragen Sie die zehn Wörter in das RÀtselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.
So nehmen Sie teil:
Tel.: 0901 000 842 (Fr. 1.â/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD2, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.â/SMS). Bsp.: MMD2 ATEMZUG Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/quiz (kostenlos)
Teilnahmeschluss: Teilnahmebedingungen: auf der ersten RĂ€tselseite Sonntag, 1.1.2023, 24 Uhr
Sonntag, 1.1.2023, 24 Uhr
So nehmen Sie teil: Tel.: 0901 000 843 (Fr. 1.â/Anruf) SMS: Senden Sie MMD3, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.â/SMS). Bsp.: MMD3 HOTEL Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf Internet: www.migmag.ch/paroli (kostenlos) Teilnahmeschluss: Teilnahmebedingungen: auf der ersten RĂ€tselseite
Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dĂŒrfen sich nicht berĂŒhren und mĂŒssen vollstĂ€ndig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.
Sudoku Lösung Nr. 51 Paroli Lösung Nr. 51 Quiz Lösung Nr.
Sudoku Gewinner/-innen Nr.
Sonja Glanzmann, Marbach LU; Thomas Landry, Lamboing BE
Monika Elsener-Lenherr, MÀrwil TG; Valérie Borgeat, Riddes VS
Quiz Gewinner/-innen Nr. Xavier Dubach, Yverdon-les-Bains VD; Bernard Schott, Cologny GE
Sie ist Aquafitpionierin und mit 78 Jahren noch so gut in Form wie vor einem halben Jahrhundert: Rosmarie Stuppacher. Mehr als ihren Sport liebt die ZĂŒrcherin einzig ihre grosse Familie.
Text: Manuela Enggist
Bilder: Désirée Good
Das lĂ€uft bei mir «Ich bin mit 78 Jahren noch so fit wie vor einem halben Jahrhundert. Das liegt daran, dass ich seit ĂŒber 30 Jahren Aquafit unterrichte. Anfang der 90er-Jahre arbeitete ich als Schwimmlehrerin. Bei einer Weiterbildung sah ich einen Film ĂŒber Aquafit, eine neue Sportart, die sich zuerst in den USA verbreitete. Ich lud nach dem Kinderschwimmkurs die MĂŒtter zunĂ€chst zu einem Probetraining ein, mit der Zeit wurden es immer mehr. Mir ist wichtig, dass die Musik zu den Bewegungen passt und die Teilnehmerinnen motiviert. Ich bin eine mitreissende, vielleicht sogar strenge Trainerin und sage oft: Jammern hilft nichts. Meine Ă€lteste Teilnehmerin hat erst mit 98 Jahren aufgehört. Es ist also tatsĂ€chlich nie zu spĂ€t, mit Aquafit anzufangen.»
1 Mein RĂŒckzugsort «Mein Mann, der mir seit 52 Jahren den RĂŒcken freihĂ€lt, und ich leben seit ĂŒber 40 Jahren in diesem Flarzhaus aus dem 17 Jahrhundert. Hier haben wir auch unsere beiden Kinder grossgezogen.»
2 Meine Lebensaufgabe
«Noch heute unterrichte ich fast tĂ€glich AquafitÂStunden im Hallenbad in Oberrieden. Ich habe jedoch vor, kĂŒnftig mehr und mehr Kurse an meine Schwiegertochter abzugeben. Ich weiss, dass diese Aufgabe bei ihr in guten HĂ€nden ist.»
3 Mein Migros-Produkt «Jeden Morgen gibt es bei mir eine grosse Tasse mit Biobohnenkaffee und viel Milch.»
4 Mein Stolz «Es macht mich glĂŒcklich, dass ich drei so tolle Enkelkinder habe. Meine Familie gibt mir Kraft und schenkt mir jeden Tag Freude.»
5 Mein Ruhepol «Ich kann durchaus auch einmal stillsitzen â vor allem dann, wenn ich ein Buch in der Hand habe. Momentan lese ich âčEat, Pray, Loveâș von Elizabeth Gilbert.»
6 Meine Erinnerungen «Wir sind eine hammermĂ€ssig tolle Sippe, und bei Familienfesten sind wir hĂ€ufig ĂŒber 16 Menschen. Fotos, die wir in unserem Wohnzimmer hĂ€ngen haben, erinnern uns tĂ€glich an die vielen schönen Momente.»
Bei diesen Angeboten sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen.
Angebote gelten nur vom 27.12. bis 2.1.2023, solange Vorrat.