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Ihre Region
Ein Berner im Wallis
MigrosWallis
Die Suche nach der passenden Lehrstelle erfordert manchmal radikale Veränderungen. Florian Bärtschi, Lernender im 2. Lehrjahr im Simplon Center in Glis, kann ein Lied davon singen.
Text und Bild: Fabien Lafarge
Florian, Sie sind von weit her zu uns gestossen. Ja, ich komme aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Bern und mache meine Lehre nun hier im Wallis; sozusagen ein Direktimport aus dem Nachbarkanton. Ich habe hier aber auch lokale Wurzeln. Die Familie meiner Mutter stammt aus dem Oberwallis. Ein paar Verwandte leben im Kanton, ich bin also nicht ganz allein – auch wenn ich meine eigene kleine Wohnung habe. Wie kamen Sie zur Migros Wallis? Ich wollte im Fachhandel arbeiten, fand in Bern aber keine Lehrstelle. Also habe ich mich hier beworben und wurde genommen. Es hat Mut gekostet, auf die andere Seite des Tunnels in eine mir unbekannte Region zu gehen, aber ich habe mich super integriert und bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung. In der SportXX-Filiale herrscht eine wohlwollende Atmosphäre, geprägt von Teamgeist. Warum wollten Sie unbedingt in diesem Bereich arbeiten? Was mir am Verkauf besonders gefällt, ist der Kontakt zur Kundschaft. Jeder Kunde ist anders, hat andere Bedürfnisse und Wünsche. Ich tausche mich gern mit ihnen aus, um zu verstehen, wie ich ihnen behilflich sein kann. Dazu sind spezifische Fachkenntnisse nötig. So gesehen gefällt mir die Arbeit im Sportbereich besser als etwa im Supermarkt. Ist die Grösse der Migros ein Vorteil? Unabhängig davon ist vor allem die Grösse der SportXX-Filiale ein grosser Vorteil. Ich merke das, wenn ich mit meinen Freunden rede, die in kleinen Läden arbeiten. SportXX bietet ein grosses Sortiment und hat
Hat für jeden den passenden Schuh: Kundenberater Florian Bärtschi in der SportXX-Filiale in Glis
eine enorme Verkaufsfläche. So muss ich zahlreiche Bereiche beherrschen, wie zum Beispiel Bekleidung, Schuhe, Velos, Ski, Wassersport und viele andere. Muss man als guter Verkäufer sportlich sein? Ich selbst fahre Ski und gehe gern wandern, sodass ich diesbezüglich gute Kenntnisse mitbringe. Ich muss aber zugeben, dass ich bei Weitem keine Sportskanone bin. Dafür kann ich gut kommunizieren, kenne mich mit Ausrüstung und Accessoires der verschiedenen Disziplinen und den Gewohnheiten der Kundschaft aus. Und das ist das Wichtigste. MM
STECKBRIEF
Florian Bärtschi
Alter: 18 Jahre Wohnort: Kanton Bern, unter der Woche glücklich im Wallis Arbeitsort: SportXX, Simplon Center Glis Lieblingsprodukt der Migros: Schokolade (alle Sorten)
Rund 140 Teilnehmende trafen sich in Martigny zum offiziellen Teil der Veranstaltung.


Marianne Meyer, Präsidentin der Delegiertenversammlung (oben), begrüsste die Teilnehmenden, Anthony Fournier und Fanny Monnet (rechts) sorgten für musikalische Einlagen.

Musik, Tanz und Brisolée
Die 111 Delegierten des Migros-Genossenschafts-Bundes trafen sich dieses Jahr in Martigny zur jährlichen Delegiertenversammlung.
Text: Fabien Lafarge Bilder: Sedrik Nemeth
Alle vier Jahre findet die Delegiertenversammlung des MigrosGenossenschafts-Bundes (MGB) nicht in Zürich, sondern in der Region einer anderen Genossenschaft statt. Am 11. und 12. November ging das 194. Treffen in der Region der Migros Wallis über die Bühne.
Neben dem offiziellen statutarischen Teil war das von Justine Aymon, Direktionsassistentin der Walliser Genossenschaft, zusammengestellte Programm voller Walliser Highlights. So kosteten die Delegierten nach ihrer Ankunft in ihren Hotels am Freitag eine feine, herbstliche Brisolée und köstliche Weine aus Fully. Zudem konnten sie die erste vollautomatische Raclette-Abstreichmaschine – den Roboclette – und damit die Walliser Ingenieurskunst bestaunen.
100 Prozent Wallis Der Abend wurde in Riddes fortgesetzt. Dort kamen die Gäste in den Genuss von Spezialitäten der Küchenchefs der MigrosRestaurants in Sion und Martigny – und hochkarätigen musikalischen Einlagen von Anthony Fournier und Fanny Monnet. 100 Prozent Wallis also.
Am Samstagmorgen trafen sich die rund 140 Teilnehmenden zum offiziellen Teil der Versammlung im Hotel Vatel. Abgeschlossen wurde die Veranstaltung mit einer atemberaubenden Vertikal- und Akrobatikshow der Kompanie Neo. Nach einem feinen Menü machten sich alle wieder auf den Heimweg – den Kopf voller schöner Erinnerungen aus dem Wallis. MM
MigrosWallis
Was ist eine Delegiertenversammlung?
Die Delegiertenversammlung des MGB setzt sich aus 111 Personen zusammen, wobei 100 Delegierte Vertreterinnen und Vertreter der regionalen Genossenschaften sind. Die Zahl der Delegierten pro Genossenschaft (mindestens fünf) hängt von der Zahl der erfassten Genossenschafterinnen und Genossenschafter ab. Als eine der kleinsten Genossenschaften zählt die Migros Wallis genau wie das Tessin sieben Delegierte, während es bei der grössten, der Migros Aare, deren 17 sind.
Die Delegiertenversammlung wird von einer unabhängigen Präsidentin geleitet. Sie verfügt über ein Büro und zwei permanente Arbeitsgruppen (MigrosUnterstützungsfonds und Geschäftsbericht der Verwaltung).
Zu ihren Befugnissen gehören die Annahme und Änderung der Statuten (etwa bei der Abstimmung über den Alkoholverkauf), die Wahl und Abberufung der Mitglieder der Verwaltung und der Revisionsstelle sowie die Beschlussfassung zur Festlegung und Änderung der Grundsätze der Migros-Geschäftspolitik. Sie bewilligt zudem den Geschäftsbericht und die Jahresrechnung des MGB, befindet über die Verwendung des Bilanzgewinns und erteilt die Entlastung der Verwaltung und der Generaldirektion. Auch die Entscheidung über die Auflösung des MGB fällt in ihre Zuständigkeit.
Bodenheizungen, die bereits über 30 Jahre in Betrieb sind, sollten untersucht werden. Viele ältere Bodenheizungsrohre bestehen aus Kunststoff. Diese verspröden und verschlammen mit der Zeit. Wenn Sie nicht rechtzeitig reagieren, kann es teuer werden. Deshalb ist eine vorbeugende Analyse sehr ratsam.
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Die Zustandsanalyse wird von einem Spezialisten der Naef GROUP bei Ihnen vor Ort für nur 390.– CHF (inkl. MwSt.) durchgeführt. Das Angebot gilt bis Ende 2022, für Objekte in der Deutschschweiz. Für Objekte im Engadin, im Wallis, im Tessin und in der Romandie gelten andere Preise. Die Analyse umfasst eine aktuelle Zustandserfassung nach geltenden Richtlinien und eine Beratung über weitere Schritte.
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Migros Magazin, 2022
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Naef GROUP Wolleraustrasse 15N, 8807 Freienbach Tel.: 044 786 79 00, Fax: 044 786 79 10 E-Mail-Adresse: info@naef-group.com
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Bodenheizungen sorgen für Komfort und sparen Platz. Doch die unsichtbare Wärmeverteilung altert. Versprödung und Verschlammung sind die Hauptgründe für ineffi ziente Bodenheizungen. Werden Probleme nicht frühzeitig erkannt, sind die Schäden meist irreparabel. Betroffen sind insbesondere Systeme, die zwischen 1970 und 1990 verbaut wurden, weil in diesem Zeitraum hauptsächlich einfacher Kunststoff als Rohrmaterial zum Einsatz kam. Dieser versprödet mit der Zeit.

KALTE BÖDEN. WIE WEITER?
Wenn die Bodenheizung nicht die gewünschte Leistung bringt, gewisse Räume kalt bleiben und die Regulierung nicht richtig funktioniert, lohnt es sich, eine Fachperson hinzuzuziehen. Dabei ist es wichtig, dass die Anlage vor Ort genauestens untersucht wird.
KLARHEIT DURCH ANALYSE
Es müssen sämtliche Komponenten miteinbezogen und die Ergebnisse anhand von normierten SWKI-Richtwerten ausgewertet werden. Erst nach einer umfassenden Zustandsanalyse herrscht Klarheit darüber, wie es wirklich um eine Bodenheizung steht. Eine solche Analyse ist schon für wenige Hundert Franken zu realisieren und lässt eine klare Aussage über die Machbarkeit einer Sanierung zu.
SCHUTZSCHICHT GEGEN DIE ALTERUNG
Das Original zur Rohrinnensanierung mittels Innenbeschichtung hat die Naef GROUP 1999 auf den Markt gebracht. Damit werden bestehende Bodenheizungen ganz ohne Baustelle saniert. Die Innenbeschichtung dient dabei als Schutzmantel gegen weitere Versprödung.
NICHT SPÜLEN, SONDERN SANIEREN
Alternativ werden seit einigen Jahren von diversen Anbietern auch Spülungen und Reinigungsverfahren angeboten. Es ist wichtig zu wissen, dass damit das eigentliche Problem – die Versprödung des Rohrmaterials –nicht behoben wird. Mit dem HAT-System wird eine Bodenheizung hingegen tatsächlich saniert.
10-JÄHRIGE GARANTIE MIT DEM ORIGINAL
Das HAT-System ist das einzige Rohr- innensanierungsverfahren, das Kunststoff-Bodenheizungen gemäss DIN-Norm 4726 sauerstoffdicht macht und damit die Alterung stoppt. So ist eine Erweiterung der Lebensdauer der Rohre garantiert und zudem werden auch gleich alle anderen wesentlichen Bodenheizungs-Komponenten gewartet oder ersetzt. Die Wertigkeit des Originals wird durch eine 10-jährige Garantie unterstrichen.
Bis zu 10 % Energieeinsparungen möglich dank unserer Sanierung