FREIZEIT
DEN WILDSEE zwischen Reith und Seefeld gibt es wohl schon so lange wie die Berge selbst. Im Jahr 1022 wurde die kleine Siedlung „Sevelt“ (Feld am See) erstmals urkundlich erwähnt. Schon zur Zeit von Kaiser Maximilian I. war das Gebiet rund um den Wildsee für seine üppige Flora und Fauna bekannt. Mit seinen zwei Strandbadanlagen ist er auch ein beliebter Badesee, in der Strandperle wird feine Kulinarik serviert.
D a s Wa s s e r ist in der Geisterklamm
allgegenwärtig. Mal plätschert es sanft vor sich hin, mal donnert es mit ungeheurer Kraft nach unten. Die Geisterklamm ist ein imposantes Schauspiel, ein wildromantisches Felsengebirge mit vielen Querungen, kühnen Steigen, smaragdgrünen Oberflächen und faszinierendem Panorama. Und an den Haltepunkten erzählt der Klammgeist allerlei Geheimnisvolles aus seinem Reich. Der Sage nach haust eben jener Geist tief unten in der Klamm. Ganz weit
hinten, wenn man durch das Klammtor den Wald betritt, beginnt seine Welt mit einem tosenden Schloss aus sprudelnden Strudeln und Wirbeln, aus rauschenden Kaskaden und bizarren Steinwänden. Jahrhundertelang glaubten die Menschen, er sei von den
Gebirgen herabgestiegen, um sich in der Klamm zu verstecken. Andere waren der Ansicht, es würde sich um einen Dämon handeln, der als überirdisches Wesen zusammen mit Kobolden den Ausgang des Leutaschtals bewacht. Diese Kobolde pflegten bei nächtlichen Reigen
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