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Münchenstein
Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN
Baupublikationen
Nr. 2022-1398
Gesuchsteller: Shpetim Abduli, Eschenstrasse 7, 4142 Münchenstein – Projekt: Ausbau Dachgeschoss/4 Dachaufbauten, Parzelle: 2482, Bottmingerstrasse 22, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Idrizi Architekturplanung, Parkstrasse 6, 4402 Frenkendorf
Auflagefrist: 5. September 2022
Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.
Heute Donnerstagnachmittag, 25. August 2022, befinden sich die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung Münchenstein auf dem alljährlichen Personalausflug. Wie donnerstags üblich werden die Schalter am Vormittag von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet und am Nachmittag geschlossen sein. Zusätzlich sind die Verwaltungsbüros am Nachmittag auch telefonisch nicht zu erreichen. Pikettdienst Wasserversorgung: 079 8 416 416
Die Gemeindeverwaltung
Termine Gemeindeversammlungen 2024 Änderung Termin im Juni
In den Amtlichen Publikationen vom 7. Juli 2022 wurden die Termine für die Gemeindeversammlungen des Jahres 2024 kommuniziert. Aufgrund einer externen Grossveranstaltung, die am Donnerstag, 20. Juni 2024, im KUSPO stattfinden wird, hat der Gemeinderat nun an seiner Sitzung vom Dienstag, 16. August 2022, entschieden, die ursprünglich für ebendieses Datum angedachte Gemeindeversammlung eine Woche früher anzusetzen. Dementsprechend finden die Gemeindeversammlungen im Jahr 2024 jeweils um 19.30 Uhr wie folgt statt: – Montag, 18. März 2024 – Donnerstag, 13. Juni 2024 (statt 20. Juni 2024) – Mittwoch, 25. September 2024 – Montag, 16. Dezember 2024 Veranstaltungsort ist wie üblich das Kulturund Sportzentrum Bruckfeld an der Loogstrasse 2.
Der Gemeinderat
Termine Schiessanlage Au
An folgenden Terminen bis und mit September 2022 herrscht auf der Schiessanlage Au voraussichtlich Schiessbetrieb: • Donnerstag, 25.August 17.00 bis 20.00 Uhr • Donnerstag,1.September 17.30 bis 19.30 Uhr • Donnerstag,8.September 17.30 bis 19.30 Uhr • Freitag, 9. September 17.00 bis 20.00 Uhr • Donnerstag, 15. Sept. 17.30 bis 19.30 Uhr • Samstag, 17. September 14.00 bis 17.00 Uhr • Donnerstag, 22. Sept. 17.30 bis 19.30 Uhr • Freitag, 30. September 18.00 bis 20.00 Uhr Die verbleibenden Obligatorischen Schiessen finden 2022 voraussichtlich an folgenden Terminen statt: • Samstag, 27.August 9.00 bis 12.00 Uhr • Mittwoch, 31.August 18.00 bis 20.00 Uhr Die Gemeindeverwaltung
Amtliche Pilzkontrolle bis 30. Oktober
Seit Mittwoch, 17. August, bis und mit Sonntag, 30. Oktober 2022, stehen im Kontrolllokal im Schulhaus Lange Heid an der Äussere Lange Heid 13 im Untergeschoss der Turnhalle (Hinweistafel beachten) Susanne Eggimann und André Soguel zur Kontrolle von gesammelten Pilzen zur Verfügung. Das Kontrolllokal ist jeweils wie folgt geöffnet: mittwochs: 18.30 bis 19.00 Uhr samstags: 18.30 bis 19.00 Uhr sonntags: 18.00 bis 19.00 Uhr In Notfällen kann mit dem Kontroll-Team auch ein Termin ausserhalb dieser Zeiten vereinbart werden: – Susanne Eggimann 061 411 54 97 – André Soguel 079 423 58 85 Bei Verdacht auf eine Pilzvergiftung Tox Info Suisse unter der Kurzwahl 145 anrufen. Die Hotline erteilt rund um die Uhr ärztliche Auskunft bei Vergiftungen oder Verdacht auf Vergiftung.
Die Gemeindeverwaltung
Entsorgungs-ABC Wohin mit dem Bauschutt?
Wo gebaut, saniert und repariert wird, fällt oft sperriger Abfall an, der im gewöhnlichen Hauskehricht keinen Platz findet. Dieser Unrat wird idealerweise in einem der regionalen Entsorgungs- und Recyclingcenter entsorgt. Die dortigen Fachkräfte nehmen eine Trennung der Materialien vor und führen diese nach Möglichkeit einer Wiederverwertung zu. Als Bauschutt oder sogenannte Inertstoffe (mineralische, unbrennbare Abfälle mit geringer Löslichkeit) gelten beispielsweise: Back- und Ziegelsteine, Zement, Blumenkisten und -töpfe, Blähtonkugeln (Hydrokugeln), Fensterglas, Spiegel, Glasbruch, Sand, Kies, Erde, Steine, Keramik, Lavabos, übergrosse Flaschen, Geschirr.
Die Bauverwaltung
Schulergänzende Betreuung SEB Ferienbetreuung in den Herbstferien «Hexen und Zaubern»

Während der ersten Herbstferienwoche, vom Montag, 3. Oktober, bis und mit Freitag, 7. Oktober 2022, bietet die Schulergänzende Betreuung (SEB) eine Ferienbetreuung mit einem abwechslungsreichen Programm am SEB-Standort Lange Heid an. Nach dem Motto «Hexen und Zaubern» wird gebastelt, gespielt, gelacht und gestaunt – Langeweile wird ein Fremdwort sein. Das Angebot besteht jeweils von 8.00 bis 18.00 Uhr und kann ganztags, halbtags, mit oder ohne Mittagessen gebucht werden. Die Mindestbelegung beträgt einen Tag. Anmeldungen werden bis am Freitag, 16. September 2022, entgegengenommen. Die Anmeldeunterlagen sowie weitere Informationen sind auf der Gemeinde-Website www. muenchenstein.ch unter dem Suchbegriff «Ferienbetreuung» zu finden.
Das Team der Schulergänzenden Betreuung
Interkulturelles Frauenfrühstück am 10. September Wenn aus Fremden Nachbarinnen werden
Am Samstag, 10. September 2022, findet von 9.30 bis 11.30 Uhr wieder ein interkulturelles Frauenfrühstück mit Frauengeschichten in den Räumlichkeiten der Schulergänzenden Betreuung Lange Heid, Äussere Lange Heid 15, statt. Beim gemeinsamen Frühstück lernen sich Frauen aus der Schweiz und anderen Kulturen kennen. Dazu erzählen jeweils zwei Frauen aus ihrem Leben.
Abbruch statt Finanzdebakel

Bleibt vorerst, wie er ist: Der Pavillon Dillacker.
FOTO: NICOLE NARS-ZIMMER
Weil sich die Kosten massiv erhöht hätten, stoppte der Gemeinderat den Baustart für die Sanierung des Schulstandorts Dillacker.
Tobias Gfeller
Am 8. August, kurz vor Schulstart, hätten die Arbeiten für die Sanierung des in die Jahre gekommenen Kindergartenund Schulpavillons im Dillackerquartier beginnen sollen. Wenige Tage zuvor stoppte der Gemeinderat das Vorhaben, weil die Kosten für die Arbeiten massiv über dem von der Gemeindeversammlung im vergangenen September mit grosser Mehrheit gesprochenen Kredit von 1,33 Millionen Franken gelegen hätten. Die Sanierung war quasi ein Gegenvorschlag zum von über 600 Eltern per Unterschriftensammlung geforderten Neubau. Als die Gemeinde vor Baustart bei mehreren Unternehmen Offerten einholte, erlebten die Verantwortlichen ein böses Erwachen: Die Preise erhöhten sich im Vergleich zu den Abklärungen vor rund einem Jahr massiv. Das Sanierungsprojekt hätte gemäss Berechnung der Verwaltung rund 750 000 Franken mehr gekostet als budgetiert, was einer Kostensteigerung von 56 Prozent entsprochen hätte.
Im Rahmen einer solchen Vorlage für ein Bauvorhaben wird ein Kostenrahmen vordefiniert, der eine gewisse Überschreitung der Kosten miteinberechnet. Eine Verteuerung von über 50 Prozent hätte diesen Kostenrahmen aber deutlich gesprengt. Der für das Departement Hochbau zuständige Gemeinderat René Nusch (parteilos) stellt klar: «Wir dürfen gemäss Gesetz gar nicht zu bauen beginnen, wenn wir vor Baustart von derart massiven Kostenüberschreitungen im Vergleich zum Kredit Kenntnis haben.» Das habe auch nichts mit der schwierigen Finanzlage der Gemeinde zu tun, versichert Nusch. «Auch wenn wir im Geld schwimmen würden, hätten wir das Projekt abbrechen müssen.»
Keinen Einfluss auf laufenden Schulbetrieb
Gemeinderat und Verwaltung hätten vor einem Jahr nicht zu tief kalkuliert, versichert René Nusch. «Die Eingaben damals waren vernünftig und von einem Architekten, mit dem wir schon länger zusammenarbeiten, kontrolliert worden.» Zu den Kostensteigerungen tragen vor allem gestiegene Rohstoffpreise aufgrund des Krieges in der Ukraine und verteuerte Arbeitskosten bei. Es gehe aktuell allen Bauherren so, erklärt Nusch. «Während ein privates Unternehmen in den sauren Apfel beissen und die hohen Preise zahlen muss, damit es weiterarbeiten kann, müssen wir als öffentliche Hand solche Prozesse stoppen, weil der Souverän uns Kredite spricht.»
Auf den laufenden Schulbetrieb habe der Projektabbruch keinen Einfluss, versichert der Gemeinderat. Alle Kinder würden in naher Zukunft einen Kindergartenplatz und Schulraum vorfinden. Dabei hilft, dass die Spitze der wachsenden Schülerzahlen gebrochen sei, verrät Gemeinderat René Nusch. Wie bereits während des letzten Schuljahrs stehen an heiklen Stellen Lotsen bereit, um den Schulkindern auf dem umstrittenen Weg ins Schulhaus Lange Heid zu helfen. «Es ist für kein Kind ein unzumutbarer Schulweg», bekräftigt der Hochbauchef. Nun bespricht der Gemeinderat das weitere Vorgehen. Dass beim Schulstandort Dillacker in naher Zukunft etwas gehen muss, sei klar, so René Nusch.
Unverständnis löst der Projektabbruch bei Patrick Rickenbach aus. Rickenbach ist Co-Präsident der SP-Münchenstein und einer der führenden Köpfe bei der Unterschriftensammlung für den Erhalt der Schule. Per Anfrage will er an der kommenden Gemeindeversammlung vom Gemeinderat wissen, wie es im Detail dazu kommen konnte, und fordert eine lückenlose Aufklärung der Zahlen. Rickenbach äussert Zweifel an der Darstellung des Gemeinderats und befürchtet auch eine Politikverdrossenheit im Quartier, da man stark für das Projekt gekämpft habe.
Genaue Kostenplanung zurzeit «unmöglich»
Die Zukunft fürs Bauen sieht der Gemeinderat im Allgemeinen als «sehr ungewiss». Eine genaue Kostenplanung sei aktuell nicht möglich, da sich die Preise nahezu täglich ändern. Das wird Münchenstein beim Sportplatz Au zu spüren bekommen.
Nusch geht davon aus, dass bei den Umbauarbeiten der Kostenrahmen inklusive plus 20 Prozent mindestens ausgeschöpft wird. Bei den längst begonnenen Arbeiten muss die Gemeinde in den sauren Apfel beissen, beim Dillacker konnte ein finanzielles Fiasko womöglich verhindert werden.
LESERBRIEF
Gleichberechtigung?
Im letzten Wochenblatt war (im Leserbrief von Stefan Meyer, Landratskandidat SVP, Anm. d. Red.) zu lesen, dass wer für die Gleichberechtigung einstehe auch den beiden AHV-Vorlagen insbesondere der Erhöhung des Rentenalters für Frauen zustimmen müsse. Begründet wurde dies, weil Frauen über die Hälfte der AHV-Gelder beanspruchen, jedoch «nur» einen Drittel in den AHV-Topf einbezahlen. Die Argumentation ist einseitig und maskulin. In den letzten Jahren wurde die Gleichberechtigung tatsächlich verbessert – diese ist jedoch noch lange nicht erreicht. Wird nämlich die gesamte Rente (AHV und Pensionskasse) zwischen Mann und Frau verglichen, so stellt «mann» fest, dass Frauen rund einen Drittel weniger Rente als Männer erhalten. Die Rentenlücke der Frauen zeigt die ungleiche Verteilung der Erwerbschancen zwischen den Geschlechtern. Denn Frauen arbeiten mehrheitlich in anstrengenden aber schlechter bezahlten Berufen wie der Reinigung, dem Verkauf, der Betreuung, der Gesundheit und der Pflege. Zudem sind es hauptsächlich Frauen, welche sich um Kinder, Enkelkinder sowie um betagte Eltern und kranke Angehörige kümmern. Die Folgen sind Teilzeit-Pensen und tiefere Einkommen. Und nun werden gerade diese Frauen bestraft und sollen ein Jahr länger arbeiten. Bevor Frauen für gleiche Arbeit bei gleicher Qualifikation immer noch weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen und solange die Vereinbarkeit von Beruf und Familie nicht verbessert wird, darf die AHV nicht auf Kosten der Frauen saniert werden. Daher Nein zu den beiden AHVVorlagen.
Dieter Rehmann, Gemeinderat SP
SCHNAPPSCHUSS

Sonntagabend-Konzert: Um sich in Richtung Süden zu verabschieden, wären sie gerade noch etwas früh dran. Wie der Leser Peter Riedwyl aus Münchenstein berichtete, haben sich diese Vögel am Sonntag jedoch zu einem abendlichen Konzert auf der Baustelle getroffen.
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VEREINSNACHRICHTEN
MÜNCHENSTEIN
Im Herz Bistro im Gesundheitszentrum Dy-Fit in Münchenstein treffen sich Menschen mit einer Herz-Kreislauf- oder Lungenerkrankung zum Erfahrungsaustausch sowie zur gegenseitigen Unterstützung. In einer ungezwungenen Runde bei einer Tasse Kaffee dürfen Ängste, Sorgen und Bedenken ausgetauscht werden. Treffpunkt ist immer Montags um 9.30 Uhr im Gesundheitszentrum Dy-Fit auf dem Walzwerkareal. Eine Anmeldung ist nicht nötig, darf aber gerne unter 061 411 16 05 oder info@dy-fit.ch angebracht werden.
HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu:
Formularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL, Emil Frey-Strasse 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christine Frey, 061 921 25 20. IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail riedwyl.ruth@ ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch
Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde München-
stein. Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis 21.30 im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Marianne Häring, Tel. 061 751 52 69 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie. Kindertagesstätte KIBU Kinderburg. Kinderbetreuung in Münchenstein, Gutenbergstrasse 1 und auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstrasse 10. Für Kinder ab 3 Mt. bis zum Schulaustritt. Mo–Fr 7.15–18.00; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411 11 18 oder www.kibu.ch Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld, Loogstr. 2, Münchenstein: Mittwochs, Seniorenturnen/Faustball 18.15–20.00 und Männerturnen ab 20.00. Nach dem Training Treff im Rest. Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch Militärschiessverein Münchenstein. Präsident Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www. msv-muenchenstein.ch Musikverein Münchenstein zusammen mit Jugend-
musik der Musikschule. Musikprobe jeden Dienstag, 19.00, Singsaal Loog. Neue Mitglieder jederzeit willkommen. www.mvmuenchenstein.ch, 079 218 68 07, praesident@mvmuenchenstein.ch Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Susanne Haas (Präsidentin). Mitglied werden: Anmelden unter Postfach 721, 4142 Münchenstein oder kontakt@nvvm.ch. www.nvvm.ch Pfadi Münchenstein. www.pfadi-muenchenstein. ch. Biber: 5–7 J., Wölfe: 7–11 J., Pfadi: 11–16 J. Kontakt: Abteilungsleiter Lukas Zimmermann, 079 481 20 56/Sascha Iselin, 079 961 74 65. info@pfadi-muen chenstein.ch Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportliche Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: KiTu, polysportives Knaben- und Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene: Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fitness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen. Auskünfte: Rita Zumbrunnen, Tel. 061 411 35 60, rzumbi@ ebmnet.ch, www.muenchenstein.ch Schachklub Birseck. Spielabend jeden Freitag ab 19.30 (ausser Schulferien). Jugendschach 18.00–19.00. Auskunft: Hanspeter Marti, Präsident, Rosenstrasse 3, 4142 Münchenstein, 061 411 21 47. Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags 19.00–20.00, Turnen mit Musik, Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Heinz Heller, 079 222 84 31.
SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein.
www.sp-muenchenstein.ch. Co-Präsidium: Veronica Münger, Tel. 079 656 45 71, veromue@ hotmail.com und Patrick Rickenbach, Tel. 079 210 59 39, patrick.rickenbach@gmx.ch SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident Münchenstein: Stefan Haydn, Lehengasse 24a, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52. Co-Präsident Arlesheim: Peter Brodbeck, In den Hagenbuchen 6, 4144 Arlesheim, 061 701 58 88. Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aussensandplätze, Tennisschule, kostenloses Schnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Seminarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere, Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. Präs. Marco Born, Karl-Loeligerstr. 25, Münchenstein, Tel. 061 711 43 47, www.tc-muenchenstein.ch Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr 20.00–22.00, Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässt der TVM die Woche im Café Birseck ausklingen. Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball, Montag, 20.00, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch, 20.15, Turnhalle Loog. Tel. 061 411 28 85. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Turmzimmer). Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74.

Referat und Podiumsdiskussion
Selbstbestimmtes Sterben im heutigen Gesundheitswesen –zwischen Freiheit und Zumutung
Referat von Heinz Rüegger
Unter der Leitung von Markus Lüthi diskutieren auf dem Podium: Heinz Rüegger, Theologe, Ethiker und Gerontologe Eva Birkenstock, Philosophin und Autorin «wann genug ist, entscheide ich» Dr. med. Erika Preisig, Hausärztin und Präsidentin des Vereins lifecircle am Donnerstag 1. September 2022 18:00 - 20:00 Uhr im Saal des Hotels Hofmatt Baselstrasse 88 in Münchenstein/BL
Aktion Romane 1.–
Im Buchcafé / Bücher- und Musikbörse Di, 30. Aug. – 10. Sept.
1500 Romane aller Art zu zu je 1 Franken pro Stück! Jedes 11. Buch ist gratis.
www.buecher-und-musikboerse.ch Di – Fr 13 –18, Sa 11 –17 Ort: Emil-Frey-Str. 159 M’stein / Gartenstadt GOTTESDIENSTE

Ref. Kirchgemeinde Münchenstein
www.refk-mstein.ch
Freitag, 26. August
18.00 Niklauskapelle Münster Basel. Celtic Evening Prayer
Sonntag, 28. August mit Bildbetrachtung, modern
10.00 KGH, Gebetszeit 10.15 Kirchgemeindehaus. Predigt: Pfarrer Hansueli Meier. Kollekte: Mission 21, Theologische Ausbildung Lateinamerika. Anschliessend Chillekaffi Anlässe
Donnerstag, 25. August
12.00 KGH, BaDuBa 14.00 KGH, Arbeitskränzli 14.30 KGH, Geschichtenabenteuer 18.30 KGH, Nähatelier Lorisa 19.30 KGH, Jubilate Chor
Freitag, 26. August
9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff und Fiire mit dä Chline
Dienstag, 30. August
14.00 KGH, Kreativ-Gruppe 18.30 KGH, Nähatelier Lorisa
Mittwoch, 31. August
20.15 KGH, Projektchor
Donnerstag, 1. September
14.00 KGH, Herrenjass 14.30 KGH, Kaffeetreff 18.30 KGH, Nähatelier Lorisa 19.30 KGH, Jubilate Chor
Amtswoche: 27. August bis 2. September
Pfarrer Hansueli Meier, 061 411 96 77
Kath. Pfarrei St. Franz Xaver
www.pfarrei-muenchenstein.ch
Sonntag, 28. August
9.45 Wortgottesfeier mit Kommunion, anschl. Mittagessen im Pfarreiheim 18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst als Friedensgebet
Mittwoch, 31. August
9.00 Eucharistiefeier, anschl. Kaffee im Pfarreiheim
Donnerstag, 1. September
18.00 Vesper
Freitag, 2. September
9.30 Ref. KGH: Ökum. Eltern-Kind-Treff
Eckstein Birseck
Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein 061 517 90 85, www.ecksteinbirseck.org Sie sind herzlich eingeladen, am Sonntagmorgen an einem unserer Gottesdienste teilzunehmen.
Jeweils am Sonntag
9.30 und 11.15. Während dem Gottesdienst findet unser Kinder- und Jugendprogramm statt. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen.
Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN
(Fortsetzung von Seite 21)
Während der Veranstaltung werden Kinder von 0 bis 10 Jahren in einem separaten Raum betreut. Der Anlass ist kostenlos. Es besteht die Möglichkeit für einen freiwilligen Kostenbeitrag. Die Anzahl Teilnehmerinnen ist beschränkt, daher wird um eine Anmeldung gebeten. Anmeldungen bitte bis spätestens Donnerstag, 8. September 2022, per SMS, WhatsApp oder E-Mail an Ursula Portmann, 076 477 63 30, quartierverein.langeheid@gmail.com Die Gemeindeverwaltung
Musikschule Münchenstein Aloisia Dauer folgt auf Thomas Schild
Nach langjähriger Tätigkeit für die Musikschule Münchenstein wird Thomas Schild per Ende Jahr 2022 die Leitung abgeben. An seiner Sitzung vom 11. Juni 2022 hat der Musikschulrat der Gemeinde Münchenstein nun Frau Aloisia Dauer als Nachfolgerin von Thomas Schild gewählt. Frau Dauer wird dementsprechend per 1. Januar 2023 die Leitung der Musikschule übernehmen. Der Musikschulrat
Arbeitsgruppe für Freizeit Programmheft Nr. 89 (Herbst 2022) ist erschienen
Mitte August wurde das aktuelle Programmheft der Arbeitsgruppe für Freizeit Münchenstein in sämtliche Briefkästen verteilt. Wie üblich finden sich darin eine Auswahl von aktuellen Freizeitangeboten in Münchenstein ebenso wie weiterführende Kontakte verschiedener Institutionen und Anbietenden. Das Programmheft steht auch als pdf-Dokument auf der Gemeinde-Website www.muenchenstein.ch unter «Publikationen» zum Download zur Verfügung. Arbeitsgruppe für Freizeit
EIDGENÖSSISCHE ABSTIMMUNG
Ja zum Tierwohl – Nein zur Initiative
Am 25. September stimmen wir über eine Initiative ab, welche die Massentierhaltung in der Schweiz verbieten will. Die von den links-grünen Parteien und TierschutzStefan Meyer (SVP) organisationen eingereichte Initiative möchte den Konsumenten die Wahlfreiheit beim Kauf tierischer Produkte entziehen und uns dazu bewegen, künftig ausschliesslich Bio-Produkte zu kaufen. Die staatliche Konsumerziehung hat bei Links-Grün lange Tradition. Bei dieser Initiative zeigen die Initianten aber bereits beim Titel, dass es ihnen um etwas anderes geht. Denn die gesetzlichen Höchstbestände in der Schweiz sind heute schon wesentlich tiefer als im Ausland. Bei den Legehennen sind maximal 18 000 Tiere erlaubt, während in Deutschland 80 Prozent der Poulets von Betrieben mit mehr als 50 000 Tieren stammen. Ohnehin verfügt die Schweiz über eines der strengsten Tierschutzgesetze weltweit; beim sogenannten «Animal Protection Index» erreicht die Schweiz gemeinsam mit fünf anderen Ländern den Spitzenplatz. Meines Erachtens geht es den Initianten darum, die Menschen mit Vorschriften und Verboten so umzuerziehen, dass sie sich künftig ganz vom Konsum tierischer Produkte verabschieden. Dies erreicht die Initiative, indem sie die Preise für solche Produkte bei einer Annahme markant verteuert und damit einmal mehr jene Leute am härtesten trifft, die bereits heute den Gürtel enger schnallen müssen. Sagen Sie am 25. September deshalb Nein zu dieser Initiative – und damit Ja zu einer zukunftsfähigen Schweizer Landwirtschaft. Dr. Stefan Meyer Landratskandidat SVP
MODERNES ANTIQUARIAT MIT CAFÉ
Sind E-Books out?
PR. Sind E-Books out? Diese Frage stelle ich mir, da ich immer wieder höre, dass man nach einem Tag hinter dem PC nicht wieder auf einen Bildschirm schauen möchte und das physische Buch beruhigend wirke. So gehen wir nun doch wieder «back to the roots»?
Ich sehe die technischen Vorteile eines E-Books, aber die monetären Vorteile liegen klar auf der Seite des physischen Buches und bei uns, sofern man nicht die neuste Ausgabe haben muss. Zur Information: Bei uns kann man alle Bücher, CDs, DVDs und LPs ganz normal kaufen, und auch gratis abgeben, sofern sie in unser Angebot passen. Wir bieten im Laden nur einwandfreie und meist aktuelle Bücher an. Oder bei DVDs und CDs sind es spezielle Themen oder Klassiker.
Am Dienstag, dem 30. August bis Samstag, 10. September, bieten wir im Rahmen der Romanaktion etwa 1500 Bücher an, davon sind 85 Prozent Taschenbücher. Diese sind nicht perfekt im Aussehen oder haben einen Mängelexemplarstempel. Und all diese Romane auf dem grossen Tisch und beim Schaufenster sind während 10 Tagen für einen Franken pro Stück zu haben. Neue Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 13 bis 18 Uhr, Samstag, 11 bis 17 Uhr. Sonntags und montags ist geschlossen. Bücher- und Musikbörse
Die Brückenbauerin

«Genau das, was ich gesucht habe»: Lisa Kaufmann übernimmt per 1. September die Leitung der Koordinationsstelle für das Alter in Münchenstein. FOTO: BENEDIKT KAISER
«Alte Menschen sind nicht nur Kostenverursacher», sagt Lisa Kaufmann, neu Leiterin der Koordinationsstelle für das Alter in Münchenstein. Es gehe darum, für mehr Wertschätzung zu sorgen.
Benedikt Kaiser
Lisa Kaufmann, die per erstem September neue Leiterin der Koordinationsstelle für das Alter in Münchenstein ist, kennt sich mit Menschen aus. Schon früh habe sie durch ihre fünf Geschwister gelernt, dass jede und jeder irgendwo seinen oder ihren Platz hat. «Meine vermittelnde, integrierende Art kommt sicher daher», sagt die 57-Jährige lachend.
Auch in ihrem Berufsleben hatte die in Münchenstein aufgewachsene Lisa Kaufmann als ausgebildete Sozialarbeiterin stets mit Menschen unterschiedlichster Altersgruppen und Hintergründe zu tun. Zuletzt arbeitete sie als Leiterin des Tagesheims Münchenstein. Nun folgt für Kaufmann der Wechsel von den ganz Jungen zu den mehr oder wenigen Alten. Sie habe schon länger die Idee gehabt, gegen Ende ihres Berufslebens mit älteren Menschen zusammenarbeiten zu wollen. «40 Jahre Arbeit mit Kindern gehen nicht spurlos an einem vorbei», meint Kaufmann augenzwinkernd. Durch diesen Wechsel stehe sie nun nochmals vor ganz neuen Herausforderungen und mache gleichzeitig Platz für die Jungen. «Mein neuer Job als Leiterin der Koordinationsstelle für das Alter ist genau das, was ich gesucht habe.»
Irgendwo zwischen Jung und Alt
Kaufmann sieht sich in ihrer neuen Funktion als Brückenbauerin zwischen den verschiedenen Generationen. Dank ihrer langjährigen Arbeit mit jungen Menschen und ihren zwei erwachsenen Kindern habe sie einen Bezug zu den jüngeren Generationen, während sie selbst aufgrund ihres Alters auch gut die Anliegen älterer Semester verstehe. «Ich stehe irgendwo in der Mitte als Brückenbauerin zwischen Jung und Alt», meint sie.
Ein grosses Anliegen von Kaufmann ist, dass älteren Menschen mehr Wertschätzung entgegengebracht wird. Gerade durch die Medien könne man schnell das Bild bekommen, dass alte Menschen nur Kosten verursachen würden. Die Tatsache, dass diese Menschen ein Leben lang gearbeitet hätten und allein schon durch ihre Lebenserfahrung über zahlreiche wertvolle Kompetenzen verfügten, ginge dabei oftmals vergessen.
In ihrer neuen Funktion als Leiterin der Koordinationsstelle für das Alter deckt Kaufmann ein weites Feld ab. «Grundsätzlich geht es darum, die Bevölkerung Münchensteins über die verschiedenen Angebote und Möglichkeiten rund um das Thema Alter zu informieren und diese zu koordinieren.» Dazu gehören etwa kostenlose Beratungen über ambulante und stationäre Angebote oder auch Informationen über Münchensteins breite Palette von Unterstützungs- und Hilfsangeboten wie etwa der Mahlzeitenoder Fahrdienst.
Auf Unterstützung angewiesen
Kaufmann kann sich dabei auf die solide Basis verlassen, die ihr Vorgänger Joachim Bühler hinterlässt. «Ich werde nicht plötzlich alles anders machen, sondern versuchen, sinnvoll auf dem Bestehenden aufzubauen.» Dabei sei sie auf Unterstützung angewiesen: «Ich nehme sehr gerne Anregungen aus der Bevölkerung entgegen.» Dies sei zentral, denn so könne sichergestellt werden, dass wirklich das gemacht werde, was auch gebraucht werde.
Kürzlich habe es beispielsweise den Input gegeben, dass die Bänkli rund um die Stiftung Hofmatt rar gesät seien. «Da wären wir so schnell nicht darauf gekommen», meint Kaufmann. Wer sich also in irgendeiner Weise für die ältere Bevölkerung von Münchenstein engagieren möchte, findet bei Kaufmann ein offenes Ohr.
REFORMIERTE KIRCHE
Freie Plätze für Gemeindeausflug
Es sind noch einige Plätze frei für unseren diesjährigen Gemeindeausflug frei. Dieser findet statt am 24. September von 9 bis ca. 18 Uhr und führt uns in die beiden jurassischen Städtchen St-Ursanne und Porrentruy. Während des ganzen Tages wird uns Niggi Ullrich, Kirchenrat der Reformierten Kirche Baselland und Kulturschaffender sachkundig und unterhaltsam führen. Die Kosten belaufen sich auf 80 Franken und beinhalten die Fahrt mit dem Reisecar und das Mittagessen. Auskunft und möglichst baldige Anmeldung bei Pfarrer Hansueli Meier, h.meier@refk-mstein.ch oder 061 411 96 77. Hansueli Meier
LESERBRIEF
90 Kandidierende, ein Programm
Am vergangenen Samstag haben die Delegierten der SP Baselland in Gelterkinden ein umfassendes Fortschrittsprogramm verabschiedet. Darin werden 15 politische und gesellschaftliche Themenfelder dargestellt. In jedem Kapitel wird die Ausgangslage beschrieben, es werden die Grundsätze, Werte und Ziele aus sozialdemokratischer Sicht skizziert. Und für jeden Themenblock werden Forderungen aufgestellt, die die SP in den nächsten vier Jahren durchsetzen möchte. Damit dies gelingt, braucht es mehr SP in der Regierung und im Parlament. Für den Regierungsrat haben wir bereits im Juni Kathrin Schweizer und Thomas Noack als Kandidierende bestätigt. Nun wurden auch 90 bestens vernetzte und gut qualifizierte Kandidierende für den Landrat nominiert. Die SP Baselland tritt in allen zwölf Wahlkreisen mit hochkarätig besetzten und vollen Listen an. Die eigenen Vorgaben, zu mindestens 40 Prozent Frauen und zu mindestens 30 Prozent Personen unter 30 Jahren auf den Listen zu haben, wurden sogar übertroffen. Ich freue mich sehr, gemeinsam mit Adil Koller als Bisherige für den Wahlkreis Münchenstein Arlesheim antreten zu dürfen. Mit uns kandidieren Veronica Münger, Ursula Lüscher, Lea Mani und Michael Honegger für ein fortschrittlicheres Baselbiet! Miriam Locher, Präsidentin SP Baselland, Landrätin
EIDGENÖSSISCHE ABSTIMMUNG
Ja zur Verrechnungssteuerreform
Weil in den letzten Jahrzehnten immer weniger Wertpapiere in der Schweiz herausgegeben wurden, hat sich die Menge an schweizerischen Anleihen alleine in den letzten 12 Jahren halbiert.
Der Grund, warum immer weniger Wertpapiere im Inland herausgegeben werden, liegt daran, dass die Erträge aus Schweizer Anleihen mit der 35-prozentigen Verrechnungssteuer belastet werden. Dies macht die Herausgabe von Anleihen in der Schweiz unattraktiv.
Ausländische Investoren könnten zwar die Verrechnungssteuer zurückfordern, mit denen die Erträge aus Schweizer Anleihen belastet werden, aber dies ist sehr aufwendig und bürokratisch. Weil immer mehr Anleihen von Schweizer Unternehmen im Ausland herausgegeben werden, wandern jedes Jahr immer mehr Steuereinnahmen, Arbeitsplätze und Sozialversicherungsbeiträge ins Ausland ab.
Luxemburg hat zum Beispiel keine Verrechnungssteuer auf Anleihen verlangt und gibt im Verhältnis zum Bruttoinlandprodukt 190-mal mehr Anleihen heraus als die Schweiz und profitiert entsprechend bei Steuereinnahmen, Arbeitsplätzen und Sozialversicherungsbeiträgen.
In der Zukunft werden noch mehr Steuereinnahmen ins Ausland abwandern, wenn die Schweiz jetzt nicht reagiert. Mit der Annahme der Verrechnungssteuerreform, holen wir uns unsere Steuereinnahmen, welche um Milliarden steigen, wieder in die Schweiz zurück. Deshalb ein Ja zur Änderung des Verrechnungssteuergesetzes am 25. September!
Mirjam Mehmann, SVP Münchenstein und Landratskandidatin BL
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www.dornach.ch info@dornach.ch
DORNACH
GEMEINDEPRÄSIDIUM
Der Dialog zur Bevölkerung ist der Gemeinde Dornach wichtig und soll gestärkt werden. Der Gemeindepräsident, Daniel Urech, hat daher entschieden, dass er eine Dialogstunde einrichtet. Er steht den Bewohner:innen von Dornach künftig in einem strukturierten Rahmen regelmässig für Gespräche zur Verfügung. Für die Besprechung mit dem Gemeindepräsidenten steht die Tür des Kommissionssitzungszimmers in der Gemeindeverwaltung grundsätzlich jeden letzten Montag im Monat (ausser während den Schulferien oder bei bereits bestehenden Terminen) von 15.00 bis 16.00 Uhr im Verwaltungsgebäude an der Hauptstrasse 33 für Sie offen. Bitte melden Sie sich vorab beim Präsidium per E-Mail (praesidium@dornach.ch) oder telefonisch unter 061 706 25 40 an. Wer ohne Anmeldung kommt, muss mit Wartezeiten rechnen. Die nächsten Termine im Jahr 2022 sind: – Montag, 29. August 2022 – Montag, 19. September 2022 – Montag, 31. Oktober 2022 – Montag, 28. November 2022 – Montag, 19. Dezember 2022 Der Gemeindepräsident freut sich auf Ihren Besuch und den Austausch mit Ihnen!
INVENTURBEAMTIN/ INVENTURBEAMTER GESUCHT
Aufgrund eines kurzfristigen Rücktritts sucht die Gemeinde Dornach eine neue Inventurbeamtin/einen neuen Inventurbeamten. Die Aufgabe dieses verantwortungsvollen Amts ist die Aufnahme der Vermögensverhältnisse von Verstorbenen gemäss der kantonalen Inventarisations-Verordnung. Gesucht wird eine zuverlässige, korrekte, effizient arbeitende Person mit Einfühlungsvermögen und kaufmännischen Grundkenntnissen. Menschen, die sich vorstellen könnten, dieses Amt zu übernehmen oder die mehr Informationen dazu wünschen, melden sich bitte unter praesidium@dornach.ch oder per Telefon unter 061 706 25 40.
BAUVERWALTUNG
BAUPUBLIKATION
Dossier-Nr.: 2022-0125
Bauherr: Weidmann Renatus, Grundackerstrasse 41, 4414 Füllinsdorf – Grundeigentümer: Weidmann Renatus, Grundackerstrasse 41, 4414 Füllinsdorf – Bauobjekt: Erstellen Geräteraum, Verglasung bestehender Abstellraum – Bauplatz: Amselweg 7 – Parzelle GB Dornach Nr.: 475 – Projektverfasser: Paul Spinnler Architektur & Baudienstleistungen GmbH, Geren 2, 4424 Arboldswil
Dossier-Nr.: 2022-0126
Bauherr: Müller Ernst Simone, Luzernerstrasse 4, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Müller Ernst Simone, Luzernerstrasse 4, 4143 Dornach – Bauobjekt: Rückbau bestehende Gasheizung durch eine aussen aufgestellte Luft-/Wasser-Wärmepumpe – Bauplatz: Luzernerstrasse 4 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1234 – Projektverfasser: Müller Ernst Simone, Luzernerstrasse 4, 4143 Dornach
Publiziert am: 25. August 2022
Einsprachefrist bis: 8. September 2022
Einwendungen gegen diese Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung
SERVICEARBEITEN AM GGA-NETZ DER GEMEINDE DORNACH
Von Montag, 5. September, bis Freitag, 7. Oktober 2022, werden durch die Firma Saphir Group Networks AG Servicearbeiten am GGAOrtsnetz durchgeführt. Dies wird tagsüber zu kurzen Unterbrüchen im Empfang (Radio/TV, Internet, GGA-Telefonie) führen. Pro Abonnent ist in der Regel während dieser Zeit mit 2-3 kurzen Unterbrüchen zu rechnen. Die Servicearbeiten am GGA-Ortsnetz dienen der Qualitätserhaltung des Empfangs und werden periodisch durchgeführt. Wir bitten um Ihr Verständnis. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Saphir Group Networks AG Tel. 061 926 77 99, Bürozeiten
VELAFRICA – VELOSAMMELAKTION IN DORNACH

Veloafrica sammelt alte Velos, macht sie wieder flott und verschifft sie nach Afrika. Jährlich gelangen über 20 000 Drahtesel aus der Schweiz in den Süden und erleichtern dort das Leben der Menschen. Velafrica sammelt seit 1993 ausgemusterte Velos und verschifft sie zu seinen neun Partnerunternehmen in Tansania, Burkina Faso, Madagaskar, Südafrika, Elfenbeinküste, Ghana und Gambia. Vor Ort erleichtern die Velos den Zugang zu Bildung, medizinischen Einrichtungen, eröffnen wirtschaftliche Chancen und machen den Transport von schweren Lasten einfacher. Die gemeinnützige Organisation fördert nebst der Mobilität auch den Aufbau von sozialen Unternehmen und bildet Mechaniker:innen aus. Es entstehen Arbeitsplätze und Einkommensmöglichkeiten in der Velomontage, Reparatur und im Vertrieb. In der Schweiz arbeitet Velafrica mit sozialen Einrichtungen zusammen, die Erwerbslose und Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen beschäftigen. Die Frauen und Männer in den Recycling-Werkstätten setzen die Velos instand und bereiten sie für den Transport vor. So wird Integrationsarbeit mit Entwicklungszusammenarbeit verbunden. Weitere Infos finden Sie unter www.velafrica.ch
Sammelaktion
19., 20., 21. und 23. September 2022 jeweils von 8.00 bis 12.00 und 13.15 bis 16.00 Uhr Werkhof, Schmiedegasse 4, 4143 Dornach
SOZIALREGION DORNECK
JUGEND- UND BEGEGNUNGSZENTRUM (JBZ) IN SEEWEN WIRD ZU NEUEM LEBEN ERWECKT
Ende dieser Woche werden vorerst 16 Schutzsuchende aus der Ukraine (Frauen, Männer und Kinder) vom kantonalen Durchgangszentrum Fridau ins JBZ Seewen einziehen. Die katholische Landeskirche Baselland stellt der Sozialregion Dorneck das Gebäude zu günstigen Konditionen zur Verfügung für die Unterbringung von ukrainischen Schutzsuchenden. Die Sozialregion Dorneck wird für sämtliche Verwaltungsarbeiten im Bereich Sozialhilfe zuständig sein und zieht für die Betreuung der Bewohner:innen eine Mitarbeiterin von Caritas bei, die deren Einführung in den neuen Alltag in Seewen begleiten wird. Im JBZ wird den Gästen Autonomie und Eigenverantwortung übertragen. Sie können sich selbst organisieren und ihren Betrieb so gestalten, wie sie es wollen. Wenn nötig, steht die Caritas Mitarbeiterin vermittelnd zur Verfügung. Eine Unterstützungsgruppe mit Einwohner:innen aus Seewen hat in den letzten Wochen das Gebäude auf die neue Verwendung vorbereitet, diverse Alltagsgenstände gesammelt und sich auf die neuen Herausforderungen eingestellt, die sie bei der Begleitung der Bewohner:innen des JBZ übernehmen werden. Wir danken allen Freiwilligen für ihr bisheriges grosse Engagement und den Nachbarn und Einwohner:innen für die wohlwollende Aufnahme der zuziehenden Einwohner:innen von Seewen.
«Pro Woche stehe ich zweimal im Schwingkeller»

Griff zum Sieg: Manon Christ (16) aus Gempen will einen Kranz erschwingen.
FOTO: SORAYA SÄGESSER
Manon Christ aus Gempen ist Schwingerin aus Leidenschaft. Dass sie im Sägemehl steht, hat sie ihrer Familie zu verdanken.
Soraya Sägesser
Wenn sie im Sägemehl steht, dann ist sie in ihrem Element. Mit ihren jungen 16 Jahren gehört Manon Christ bereits zu den aktiven Schwingerinnen. Auch am Samstag vor einer Woche trat sie wieder mit den Zwilchhosen in einen der drei Sägemehlringe und schloss ein weiteres Schwingfest in ihrer Agenda ab.
Zuerst startete die Nachwuchsschwingerin mit einer Niederlage in das Schwingfest im Urner Bergdorf Göschenen. Nicht den Start, den sich Christ wünschte. Aber sie hatte noch fünf weitere Gänge zu absolvieren und so die Chance, Kämpfe für sich zu entscheiden.
Dass sie im Sägemehlkreis steht, hat sie ihrem Vater und den beiden Brüdern zu verdanken. Der Vater ist ehemaliger Schwinger und heute Trainer, die beiden älteren Brüder Dario und Marino sind beide aktive Schwinger. Und die Jüngste? Manon Christ ist Schwingerin bei den Frauen. Eine regelrechte Schwingerfamilie im Haus Christ in Gempen.
Als ihre beiden älteren Brüder mit dem Schwingen anfingen, dachte sich Manon: «Ich möchte jetzt auch mit diesem Sport beginnen.» Ein Wunsch, der schon bald zur Realität wurde. So besuchte sie die ersten Trainings und absolvierte ein Schwingfest nach dem anderen.
Heute ist sie Mitglied im Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental und schwingt schon eine Weile; oder wie sie es nennt: «Ich schwinge bereits mein Leben lang.» Dass der Schweizer Nationalsport eine grosse Bedeutung bei der 16-Jährigen hat, sieht man ihr an. Sobald sie in die Zwilchhosen steigt und ihr lilafarbenes Edelweisshemd trägt, ziert ihr Gesicht ein Lächeln. Denn der Sport bedeute ihr alles.
Sieg und Kranz auf der Wunschliste
In ihrer bisherigen Karriere reichte es noch für keinen Kranz. Auch in Göschenen konnte sie mit ihrem siebten Rang kein Eichenlaub erkämpfen. Trotzdem feierte sie neben drei Niederlagen auch zwei Siege und einen Gestellten. Den Festsieg sicherte sich die Westschweizerin Yolanda Foulk.
Der Sieg eines Schwingfestes steht auch auf der Wunschliste von Christ. Doch das müsse noch nicht in den nächsten Jahren sein, sagt sie. Zuerst hat sie ein anderes Ziel: «Irgendeinmal möchte ich einen Kranz machen.» Und wenn sie dann ihr Eichenlaub gewinne, dann gebe es ein Fest in Gempen.
Damit sie gewinnen kann, brauche sie aber viel Training. «Pro Woche stehe ich zweimal im Schwingkeller», erzählt sie. Im Winter gehe sie dazu noch ins Fitnesscenter. Ihr Programm scheint das einer Spitzensportlerin zu sein, doch ist Schwingen nur ihr grosses Hobby. Anfang August startete sie die Ausbildung als Hufschmiedin, wo Christ den Ausgleich zu ihrem zeitaufwendigen Hobby findet.
Am vergangenen Wochenende stand dann das Eidgenössische Schwingfest der Frauen auf dem Programm. Auch Christ hat im aargauischen Uezwil teilgenommen. Wie bei den Männern wird beim Eidgenössischen Schwingfest der Frauen auch eine Schwingerkönigin gekürt. Aber anders als bei den Männern erhält diese den Titel, wenn sie an der Spitze der Jahreswertung liegt. So kann der Schlussgang am Frauen-Esaf entscheidend sein, muss aber nicht. Während Diana Fankhauser die Rangliste anführt, belegte Christ am Schluss den 26. Rang.
Giger Favorit, aber nicht Vorbild
Am kommenden Wochenende folgt das Eidgenössische der Männer, wo die 16-Jährige in den Zuschauerrängen sitzt. Ihr Favorit: der Thurgauer Samuel Giger. Sie sagt über ihn: «Er schwingt in letzter Zeit unglaublich stark und ist überzeugend.» Aber ihr Vorbild im Schwingen sei nicht etwa Giger, sondern ihre beiden Brüder. Bruder Dario gewann beim Basellandschaftlichen Kantonalschwingfest 2021 seinen ersten Kranz. «Er schwingt super und ich kann viel von ihm lernen.» Ihr anderer Bruder, Marino, sei körperlich ein wenig unterlegen, aber kämpfe trotzdem immer. «Das fasziniert mich, wie sie beide für diesen Sport kämpfen.» Und mit dem Kampfgeist ihrer Brüder könnte sie schon bald einen Kranz auf dem Kopf tragen.
TC DORNACH
Tennisturnier: Zweite Ausgabe mit nationaler Elite
Der Tennisclub Dornach organisiert mit seinem Trainer Nicolas Thomann (ehemals die Nr. 106 der Welt) das 2. Dornach Open Turnier.
Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr findet der Anlass dieses Jahr am 3. und 4. September statt. Auch in diesem Jahr trifft sich wieder die Schweizer Tennis-Elite auf den Sandplätzen des TC Dornach. Gespielt wird an beiden Tagen von 8 Uhr bis 22 Uhr.
Zu Gast an diesem hochkarätigen Tennisturnier sind viele junge Nachwuchstalente zwischen 18 und 25 Jahren, die in einer Damen- und Herren-Kategorie um das Preisgeld von total 3800 Franken spielen.
Das Herrentableau ist bereits voll. Bester Spieler ist der Sieger von letztem Jahr, Daniel Valent, aktuell die Nr. 24 der Schweiz. Bei den Frauen haben sich die Nr. 28, 29 und 30 der Schweiz angemeldet.
Auch der Dornacher Manuel Mesmer, Gewinner des letztjährigen BirseckCups, wird sich mit den Top-Spielern messen. Leander Hulliger, Mitglied im TC Dornach und wohnhaft in Aesch, erDas Turnier findet in diesem Jahr am 3. und 4. September satt. FOTO: MARKUS PETER, EMPEPRESS.CH»

Amtliche Publikationen
www.dornach.ch info@dornach.ch
DORNACH
(Fortsetzung von Seite 25)
SCHLIESSUNG DER SOZIALREGION INFOLGE UMZUG AN DIE HAUPTSTRASSE 1
Am 2. September 2022 zieht die Sozialregion an die Hauptstrasse 1. Aus diesem Grund bleibt der Schalter ab Donnerstag, 1. September 2022, ab 11.00 Uhr bis und mit Montag, 5. September 2022, geschlossen (Korrigendum zur letzten Wochenblattausgabe). Wir freuen uns, Sie ab Dienstag, 6. September 2022 (Korrigendum zur letzten Wochenblattausgabe), an unserem neuen Sitz an der Hauptstrasse 1 begrüssen zu dürfen. Besten Dank für Ihr Verständnis. Sozialregion Dorneck
FEUERWEHR
OBLIGATORISCHES AUFGEBOT ZUR AUSHEBUNG DER FEUERWEHR FÜR DAS JAHR 2023
Jedes Jahr sucht die Feuerwehr neue, dynamische, junge Leute, welche die Feuerwehr bei ihrer vielseitigen Arbeit im Feuerwehrdienst unterstützen. Die Stützpunktfeuerwehr Dornach ist eine Institution, die im Notfall allen Einwohner:innen zur Verfügung steht. Sie legt grossen Wert auf die Kameradschaft in ihrer Truppe und steht gerne in Kontakt mit der Einwohnerschaft. Zudem bietet sie diverse Weiterbildungen an, welche allen Interessierten zur Verfügung stehen. Die Aushebung für das Jahr 2023 findet statt am:
– Montag, 19. September 2022, 19.30 Uhr
Feuerwehrmagazin, Schmiedegasse 4, 4143 Dornach
Gemäss den Bestimmungen in § 76 und 77 des Gebäudeversicherungsgesetzes sind alle Einwohner:innen der Einwohnergemeinde Dornach des Jahrgangs 2002 ab dem 1. Januar 2023 dienstpflichtig in der Feuerwehr. Gemäss dem Feuerwehrreglement führt unentschuldigtes Fernbleiben zu einer Busse durch den Friedensrichter. Entschuldigungen sind deshalb schriftlich und begründet (in Papierform mit Unterschrift) bis zum 12. September 2022 an den Feuerwehrkommandanten zu richten. Die Feuerwehr hofft, dass Sie sich zur aktiven Dienstleistung entschliessen und freut sich, Sie kennen zu lernen.
FEUERWEHR DORNACH Major Holzherr Christian, Kommandant
Amtliche Publikationen
www.gempen.ch info@gempen.ch
GEMPEN
Baupublikationen
Baugesuch 1
Bauherr: Dettwiler Hans + Jennifer, Im Steinacker 1, 4145 Gempen – Bauobjekt: Neubau Pool, Verschieben des Gartenhauses – Architekt: Bauherr – Bauplatz: Im Steinacker 1 –Bauparzelle: 2141+2142
Baugesuch 2
Bauherr: Heynen Gerd + Andrea, Neumattering 4, 4145 Gempen – Bauobjekt: Anbau Poolwärmepumpe – Architekt: Bauherr – Bauplatz: Neumattering 4 – Bauparzelle: 1316
Baugesuch 3
Bauherr: Schilliger Christoph + Natalie, Seewenweg 16, 4145 Gempen – Bauobjekt: Anbau Wintergarten – Architekt: Bauherr –Bauplatz: Seewenweg 16 – Bauparzelle: 1835
Baugesuch 4
Bauherr: Caduff Rosa, Im Thal 2, 4145 Gempen – Bauobjekt: Einbau Kamin und Kaminofen – Architekt: Bauherr – Bauplatz: Im Thal 2 – Bauparzelle: 2109
Planauflage: vom 25. August 2022 in der Gemeindeverwaltung
Einsprachefrist: 8. September 2022
Baukommission Gempen
EINLADUNG
Im Namen des Gemeinderates lade ich Sie herzlich ein zur
Ort Feuerwehrmagazin 1. OG Datum Montag, 5. September 2022 Zeit 19.30 Uhr Der Gemeinderat wird Sie an diesem Abend über eine mögliche Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung Hochwald informieren und Ihnen Gelegenheit geben, Fragen dazu zu stellen oder auch Bedenken zu äussern. An einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung am 31. Oktober 2022 soll sodann über die angedachte Zusammenarbeit abgestimmt werden. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und eine angeregte Diskussion. Im Namen des Gemeinderates
Die Gemeindeschreiberin, Sonja Gübelin
DORNACH KUNTERBUNT
Originell statt schnell

Politisches Gefährt: Die Botschaft des Elterntaxis mit dem Nummernschild «Stüürgäldexpress» richtet sich an den Gemeinderat. FOTOS: ZVG


Süsse Abkühlung auf Rädern: Der Gelati-Express. Mit Dampf durch den Schaum: Die Lokomotive absolviert den Parcours.

Amtliche Publikationen
www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch
HOCHWALD
Baupublikationen
Bauherrschaft: Daniel Harmuth, Grundweg 4a, 4146 Hochwald – Bauobjekt: Projektänderung Neubau MFH – Bauplatz: Kirchrain 14, 4146 Hochwald – Projektverfasser: Geniale & Urban Architekten GmbH, Baselstrasse 21, 4153 Reinach Planauflage: Schalter Gemeindeverwaltung
Einsprachefrist bis: 8. September 2022
Baukommission Hochwald

Farbig, kreativ, witzig oder klassisch – am Sonntag waren die Seifenkisten wieder zurück in Dornach. Bei herrlichem Wetter genossen rund 1000 Personen den Anlass, auf den zwei Jahre verzichtet werden mussten. 34 Seifenkisten waren am Start und am Bobbycarrennen traten so viele wie noch nie gegeneinander an. Fünf Kinder, die in den Sommerferien eine Elektro-Seifenkiste gebaut haben, konnten zeigen, was mit einem Akkuschrauber und etwas Fleiss alles möglich ist. Bei den Kühnen Kisten gewinnt wie immer nicht die schnellste Kiste. Vielmehr fliesst das Alter, die Originalität und der Mut, die Hindernisse zu nehmen, in die Wertung ein. Der begehrte Pokal für den Gesamtsieg ging an den sechsjährigen Leopold. Die vielen originellen Sujets machten es der Jury nicht einfach und so wurden gleich drei Originalitätspreise vergeben. Am meisten Jurypunkte erhielt «Wash and Go», die Badewanne, gefolgt vom «Scheich Abdulla Bin Sparsam» mit dem fliegenden Teppich und auf dem dritten Platz das «Kilcherauteli». Auch wenn ein Rennen per se ein Wettkampf ist, hat sich einmal mehr gezeigt, dass der Spass und das Mitmachen im Vordergrund steht. Die gute Stimmung unter den Teilnehmenden hat sich aufs Publikum übertragen und so blicken wir auf einen sehr harmonischen Anlass zurück, bei dem sich viele glückliche Kinder und Erwachsene begegneten. Beim Wein würde man von einem guten Jahrgang sprechen. Ein herzliches Dankeschön an alle die sich für diesen Anlass engagierten. Dornach Kunterbunt
ABGESAGT
Zu wenig Anmeldungen für die Genusstage
(hof) Die Genusstage Schwarzbubenland werden erneut nicht durchgeführt. Nachdem der Anlass wegen Corona zweimal nicht stattfinden konnte, hätte er in diesem Jahr am 24. und 25. September erstmals wieder über die Bühne gehen sollen. Da sich jedoch viel zu wenige Teilnehmende gemeldet haben, wurden die Genusstage erneut abgesagt.
Noch vor gut einem Monat hatte das Forum Schwarzbubenland ein weiteres Mal dazu aufgerufen, sich anzumelden. Wie sich nun zeigt, erklärten sich kaum Produzierende aus dem Dorneck-Thierstein bereit, bei der zweitägigen Veranstaltung Ende September auf dem Dornacher Wydeneck-Areal ihre Erzeugnisse zu präsentieren. «Leider haben wir nur drei Anmeldungen erhalten», sagt Marcel Schenker, Geschäftsführer Tourismus beim Forum Schwarzbubenland. «Wir haben uns als Mindestteilnehmerzahl 15 Betriebe vorgenommen.» Im Jahr 2020, als die Genusstage letztlich wegen der Coronapandemie abgesagt werden mussten, hätte man rund 25 Betriebe im Boot gehabt.
Ob man noch einmal einen Versuch unternimmt, ist noch offen. «Wir werden über die Bücher gehen», sagt Schenker. Für ein allfälliges nächstes Mal werde das Forum ein Organisationskomitee mit Personen von betroffenen Betrieben gründen. Zudem sollen die Planungen, sofern es die Pandemielage zulasse, früher beginnen als bei der aktuellen Ausgabe.
JAHRGANGSTREFFEN
«Öulf»
Die Solothurner-Zahl «Öulf» lockte die 61-Jährigen 61er-Jahrgänger von Dornach nach Solothurn. Am Samstag, 20. August traf man sich wieder zum Jahrgangstreffen. Nach freudiger Begrüssung bestiegen die 3 mal 11 Teilnehmer den Reisecar ohne zu wissen, wo die Reise hinführen wird. Schneller als erwartet erreichte die Gruppe das Pier 11 in Solothurn. Die «Pensionsanwärter» hatten Zeit zum Anstossen und von alten Zeiten zu berichten. Gestärkt bestiegen sie das Öulfi-Boot. Der Kapitan und sein Leichtmatrose Brigitte zeigten die Stadt aus der Sicht der Aare. Die gemütliche Fahrt wurde für das Mittagessen unterbrochen. Unter rustikalen Bedachungen und Sonnenschirmen gab es Rosé und Gegrilltes. Der unerwartete Platzregen konnte das fröhliche Geplauder nicht unterbrechen. Zurück im Zentrum begann die professionelle Stadtführung beim Baslertor. Was es mit der «Öulf 11» in Solothurn alles auf sich hat wurde auf unterhaltsame Weise enträtselt. Danach lud die Flaniermeile an der Aare zum Apéro ein. Im gediegenen Restaurant Salzhaus wartete später ein wunderbar gedeckter Tisch. Nach dem Essen chauffierte uns Hansjörg Gröger zurück zum Nepomukplatz, wo die Gruppe den Schlummertrunk zu sich nahm und den Tag ausklingen liess. Max Sutter
ELTERNRAT DORNACH
Dankeschön den Sponsoren
Zum Ende des letzten Schuljahres gestalteten alle Kinder der Schulen Dornach bunte Motivblätter und brachten sie als Girlanden an einem über zwei Meter grossen Holzbaum an. Als Dankeschön erhielt jedes Kind ein kleines Gutscheinheft. Mit freudigen Augen wurden in den Sommerferien viele Gutscheine eingelöst. Danke allen Sponsoren, die diese kleinen Geschenke ermöglicht haben. Sie haben vielen Kindern eine Freude bereitet. Der Dankebaum ist noch bis zu den Herbstferien in der Aula vom Schulhaus Brühl zu bewundern. Elternrat Dornach
KLOSTER DORNACH
Ave Maria in der Klosterkirche
Ave Maria Vertonungen und Lieder des Komponisten Richard Flury aus unserem Kanton ertönen für eine besinnliche halbe Stunde in der Klosterkirche. Danach kann man sich im Klostergraten verköstigen lassen. Es laden herzlich ein Marion Ammann, Sopran und Iona Haueter, Orgel (Kollekte, Richtpreis 20 Franken). Das Konzert findet am 30. August um 12.30 Uhr statt. Marion Ammann
UVEK & KINDERFLOHMI
Dornacher Flohmarkt
Der diesjährige Herbstflohmi am Samstag, 3. September, von 9 bis 15 Uhr beim Schulhaus Brühl bietet mit den 60 Marktständen auf dem Gempenring, dem Kinderflohmi auf dem Pausenplatz sowie der Kinderartikelbörse in der Aula wieder alles, was den Dornacher-Flohmarkt ausmacht. Die Vorfreude ist gross, zumal wir nun erstmals wieder auf Covid-Schutzmassnahmen und –einschränkungen verzichten können. Verpflegung: Neben Hotdog, Silserli, Grillwürste, Chili con carne, Kaffee, Kuchen, Glacé und Getränke gibt es nun auch wieder die Umweltbar der UVEK mit Prosecco, Wein und Bier. Kommen Sie möglichst zahlreich und zu Fuss oder mit dem ÖV am 3. September zum Schulhaus Brühl. Für PWFahrer gibt es wenige Parkplätze vor Ort (Wiese) sowie die öffentlichen Parkplätze (bei den Sportplätzen, kath. Kirche, Friedhof, Treff7). Die Durchfahrt durch den Gempenring ist auf der Höhe des Schulgeländes am Freitag (Aufbau) und Samstag gesperrt, wofür wir die Anwohner um Verständnis bitten. Die Verkäuferinnen und Verkäufer und wir freuen uns auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher. Wer noch einen Marktstand braucht, soll sich umgehend melden. Es sind noch wenige freie Stände zu vergeben. Das Anmeldeformular können Sie auf der Website der Gemeinde ausfüllen und an flohmi-dornach@bluewin.ch mailen. UVEK der Gemeinde Dornach Kinderflohmi-Team
GOTTESDIENSTE
Katholische Gottesdienste in Dornach Sonntag, 28. August
10.45 Gottesdienst mit Eucharistie. Nachhaltung für Marie Vuattoux-Kunz. Gest. JM für Klara Josefine Forster-Iten. 18.00 Friedensgebet im Kloster Dornach
Donnerstag, 1. September
Ab 11.30 Beginn Mittagsclub im Pfarreisaal
MICHIKAZU MATSUNE
JAPAN/ÖSTERREICH | THEATER Mitsouko &Mitsuko

Katholische Gottesdienste in Hochwald Sonntag, 28. August
9.15 Gottesdienst mit Eucharistie
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Freitag, 26. August
15.00 Gottesdienst mit Abendmahl im Alters- und Pflegeheim Wollmatt. Pfr. Haiko Behrens, Musik: Raouf Mamedov 18.00 Abendgottesdienst für Kinder und Eltern mit Begrüssung von Ekramy Awed. Pfr. Haiko Behrens, Jugendarbeiter Ekramy Awed. Musik: Raouf Mamedov. Im Anschluss findet ein Apéro statt.
Sonntag, 28. August
Kein Gottesdienst.
Christkatholische Gottesdienste im Gebiet Birseck/Dorneck
www.christkatholisch.ch/baselland
Mittwoch, 31. August
Seniorenausflug nach Solothurn. Treffpunkt: 8.45 bei der Klosterkirche Dornach
Ökumenische Gemeinschaft Dornach
Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8
Montag bis Samstag
7.00, 12.00, 18.00, 21.00
Sonntag
7.30, 12.00, 15.00, 21.00
Sonntag, 28. August
9.00 Wortgottesfeier
Lüpfige Volksmusik zum Zvieri

Die Hobländler: (v. l.) Fränzi Widmer (Schwyzerörgeli), Franz Biétry (Bass), Markus Meyer und Gina Palladino (Klarinette).
FOTO: THOMAS BRUNNSCHWILER
In familiärer Atmosphäre trafen sich vergangene Woche Jung und Alt zum 5. Hobländler-Zvieri. Der beliebte Anlass hinter dem Bistretto wird dieses Jahr zweimal durchgeführt.
Thomas Brunnschweiler
Man geht durchs Bistretto in Hochwald nach draussen. Hier spielt die Musik. Es sind die Hobländler, zwei Frauen und zwei Männer. Lüpfige Volksmusik ist es, die erklingt, Ländler und Polkas. Es ist warm, die Sonne sticht, aber zum Glück gibt es Sonnenschirme, die den Tischen und den daran sitzenden Gästen Schatten spenden. Hoblerinnen und Hobler sowie andere Gäste geniessen Kaffee, Wein und die Schwarzwälder- und die Baileys-Torten.
«Zuerst wollten wir etwas für die Pensionierten organisieren», sagt Markus Meyer von der vierköpfigen Ländlergruppe Hobländler. «Wir nannten den Anlass am Mittwochnachmittag PensioniertenZvieri. Bald merkten wir aber, dass auch andere Menschen an diesem Nachmittag freihatten. So wurde daraus der Hobländler-Zvieri.» Da die Leitung des Bistrettos gewechselt habe, sei ein Nebeneffekt des Zvieris gewesen, dass man das Gärtchen hinter dem Haus wieder als Beizchen habe aktivieren können.
Die Hobländler wurden 2017 gegründet und bestehen aus Fränzi Widmer (Schwyzerörgeli), Franz Biétry (Bass) sowie Gina Palladino und Markus Meyer (Klarinetten).
Jeder kennt jeden
Unter den Gästen ist ein Ehepaar aus Arlesheim, das sich vor allem positiv über die familiäre Atmosphäre äussert: «In Arlesheim ist schon alles viel anonymer als hier.» Ein Mann aus Nuglar, der Freunde in Hochwald hat, sagt: «Mir passt diese Art des Zusammenkommens. Ich schätze die Bodenhaftung der Menschen und die Traditionen.» Und eine ältere ehemalige Hoblerin, die jetzt in Dornach lebt, kommt auch immer wieder gerne zurück: «Mir gefallen die Musik und die Atmosphäre. Ich selbst bin im Trachtenverein Seewen.» Etwas abseits sitzen ein Basler Golden Ager und eine Hoblerin. Er erklärt: «Ich finde diesen Anlass toll. Hier kennt jeder jeden.»
Nach Darbietungen der Hobländler interpretiert das Mundharmonika-Trio Rustici (die Rustikalen/Dörflichen) einige Lieder. Gina Palladino spielt den Solopart, Armin Klein die Begleitung und Kurt Kopp den Bass. Auch dieser Vortrag wird mit grossem Applaus aufgenommen.
Junge Tradition mit Zukunft
Eigentlich fand am 17. August erst der vierte Zvieri statt, weil einer wegen der Corona-Krise ausfiel. Der HobländlerZvieri ist nicht nur ein Unterhaltungsanlass, sondern Kitt für den dörflichen Zusammenhalt. Markus Meyer verriet zum Schluss, dass man heuer den traditionellen «T(h)onsalat» zweimal durchführen wolle: einmal am Abend und einmal als Matinee. «Die Gästezahl ist nämlich an ihre Grenzen gestossen», so Meyer. www.hoblaendler.ch
EIDGENÖSSISCH ABSTIMMUNG
Ja zur Massentierhaltungsinitiative
In der Werbung sind die Kühe immer draussen am Grasen und die Hühner gackern fröhlich auf der grünen Wiese. Diese Werbebilder treffen aber nicht für alle Tiere zu. Natürlich gibt es viele Bauernhöfe, die ihre Tiere vorbildlich und artgerecht halten – aber leider gibt es in der Schweiz noch immer Betriebe mit Massentierhaltung. Es ist erlaubt, die Tiere so zu halten, dass pro Huhn nur ein A4-Blatt Platz zur Verfügung steht, dass zehn Schweine ohne Einstreu in Betonbuchten von der Grösse eines Autoparkplatzes aneinander gepfercht liegen und dass ein Kalb den Himmel nur auf dem Weg zum Schlachthof sieht. Tatsächlich haben heute nur 12 Prozent der Nutztiere regelmässig Auslauf ins Freie. Diese traurige Realität wird mit der Initiative gegen Massentierhaltung geändert. Klare Richtlinien sorgen für eine tierfreundliche Haltung mit mehr Platz, Einstreu in den Ställen, Spielmöglichkeiten und Auslauf. Unterstützen Sie die artgerechte Tierhaltung indem Sie am 25. September ein Ja zur Initiative gegen Massentierhaltung in die Urne legen und indem Sie beim einkaufen auf Produkte aus tierfreundlicher Haltung achten. Janine Eggs Kantonsrätin, Grüne Dorneck-Thierstein
VEREIN ESPERANZA
Deutschkurse sind gestartet
Wir von Esperanza haben letzte Woche wieder mit unseren Deutschkursen in Aesch und dem Treffpunkt am Bahnhof Dornach gestartet. Dieses Schuljahr beginnt mit 30 angemeldete Personen und fünf Lehrerinnen und Lehrern. Unser Angebot richtet sich an Immigrierte und Asylsuchende, unabhängig ihrer Vorbildung. Im Speziellen an junge Personen, die die Berufsintegrationsreife noch nicht erlangt haben, beziehungsweise deren Sprachkenntnisse dafür noch ungenügend sind, oder die das Ziel haben, eine berufliche Grundausbildung oder eine weiterführende Ausbildung zu absolvieren, und die Motivation zeigen, an individuellen Zielsetzungen zu arbeiten. Wir sind am interkulturellen Fest im Garten der Musikschule Dornach am kommenden Samstag, 27. August, dabei.
Verein und Abendschule Esperanza
KLOSTER DORNACH
Veronica Fusaro: «Melancholische Gefühle»
PR. Veronica Fusaro sagt über ihre Musik: «Ich verpacke gerne melancholische Gefühle in buntes Geschenkpapier». Inspiriert von Künstlerinnen wie Adele, Amy Winehouse und Lana Del Rey trat Veronica im 2016 mit ihrer selbstproduzierten EP «Lost In Thought» erstmals ins Rampenlicht. Ihr Debütalbum ist unterwegs, geprägt von ehrlichen Texten und einer einzigartigen, faszinierenden Stimme, die gekonnt zwischen der Tiefe und Verspieltheit ihrer Musik balanciert: pur, kraftvoll und intim. Am 9. September veröffentlicht Fusaro ihr zweites Album «Summer Lightning». Morgen Freitag, 28. August, 20.30 bis 22.15 Uhr, wird die Thuner Musikerin zum ersten Mal mit Vincent Membrez am Keyboard auftreten. Am Tag danach geht’s mit der ganzen Band nach Mumbai, Indien, als Opener für Mark Knopfler. Zuvor haben wir sie bei uns im Kloster.
Bei Regen ist das Konzert im Refektorium und bereits ausverkauft, aber es sieht nach einem wunderbaren Sommerabend aus. Tickets gibt es für 35 Franken an der Abendkasse ab 17 Uhr. Einlass ist ab 18 Uhr, für feines Essen und erfrischende Getränke sorgt sich die Klosterküche. Kloster Dornach
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