Kultur
âDanke, dass ich das machen kann, was ich liebeâ Frei.Wild gehört zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Bands. Sie spielen in ausverkauften Arenen, werden fĂŒr Echos nominiert, verkaufen millionenfach TontrĂ€ger und haben insgesamt 13 Gold-Awards und sieben Platinauszeichnungen erhalten. Der Erker hat sich mit Schlagzeuger Christian Forer (Föhre) aus Thuins ĂŒber 20 Jahre Frei.Wild unterhalten.
âDer WĂŒrstelstand Börgers & Kings ist mein Herzensprojekt.â
Erker: Christian, 20 Jahre Bandgeschichte. Wie fĂŒhlt sich das an? Christian Forer: Unglaublich, wenn man bedenkt, dass wir vor 20 Jahren nur ein einziges Ziel hatten: zweimal in der Woche im Stall oberhalb vom Kinderdorf in Brixen
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Erker 10/21
ein paar Bier trinken, ein bisschen Rockmusik machen und einfach SpaĂ haben. Es war ein reines Hobby, wir haben es von Anfang an geliebt, Musik zu machen, und haben uns super verstanden. Wie habt ihr zueinander gefunden?
Eigentlich wollte Philipp nach der âKaiserjĂ€ger-Zeitâ mit Musik nichts mehr zu tun haben. Jonas, damals Zivildiener, wohnte neben Philipp und schubste ihn an, es doch noch einmal zu probieren. Ich habe Philipp ĂŒber einen Kollegen in Brixen kennengelernt.
Er wusste, dass ich Schlagzeug spiele, und hat mich gefragt, ob ich dabei sein will. Zegga kennt Philipp ĂŒber einen Bekannten. Philipp meinte, wenn jemand acht Jahre lang Klarinette gespielt hat, versteht er etwas von Musik und kann deswegen genauso gut Bass
© Frei.Wild
Interview: Renate Breitenberger