Wiesen
Lösung fĂŒr Schloss Moos gefunden Das Bekanntwerden der vorĂŒbergehenden SchlieĂung des Altenheimes âSchloss Moosâ hat im Wipptal fĂŒr einige Aufregung und Spekulationen gesorgt. Besorgt zeigten sich die Angehörigen und politischen Verantwortlichen vor allem darĂŒber, wie die Betreuung der pflegebedĂŒrftigen Heimbewohner wĂ€hrend der Umbauphase garantiert werden könne. Vor kurzem gab SoziallandesrĂ€tin Waltraud Deeg bekannt, dass eine gemeinsame Lösung gefunden wurde, mit der die BetreuungskontinuitĂ€t gewĂ€hrleistet werden könne. Auch fĂŒr die Mitarbeiter des Heimes könne garantiert werden, dass sie ihre Arbeit weiterhin ausĂŒben können. âIch danke allen
Beteiligten fĂŒr ihre BemĂŒhungen, eine Lösung im Sinne der Heimbewohner gefunden zu haben. Und ich bin zuversichtlich, dass wir eine Ă€hnliche Situation kĂŒnftig u. a. durch den Ausbau des Bezirksseniorenwohnheims vermeiden könnenâ, zeigte sich die LandesrĂ€tin ĂŒberzeugt. Vor kurzem wurden die Sanierungsarbeiten im Altenheim âSchloss Moosâ, das von der Sozialgenossenschaft âZum heiligen Vinzenzâ gefĂŒhrt wird, in Angriff genommen. UrsprĂŒnglich hĂ€tte der Heimbetrieb
auch wĂ€hrend der Umbauphase fortgefĂŒhrt werden sollen. Dies
hat sich jedoch als nicht realisierbar herausgestellt, weshalb nach anderen Lösungsmöglichkeiten
gesucht werden musste. Man einigte sich darauf, die Struktur, die an das Bezirksaltenheim angrenzt, und bis dato als Dementenstation genutzt wurde, den Bewohnern von Schloss Moos zur VerfĂŒgung zu stellen. Dabei wurden auch die WĂŒnsche der Bewohner und deren Familien so weit wie möglich berĂŒcksichtigt. Jene pflegebedĂŒrftigen Senioren, die zwar bereits eine Zusage fĂŒr einen Heimplatz in Schloss Moos haben, jedoch noch nicht dort eingezogen sind, können gemeinsam mit den Anlaufstellen fĂŒr Pflege und Betreuung alle UnterstĂŒtzungsmöglichkeiten fĂŒr ihre individuelle Situation ausloten.
Erker 10/21
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